Keine Packliste fürs Bikepacking wäre komplett ohne Werkzeug – vor allem, wenn du mehrere Tage unterwegs bist.
So bedeutet eine Panne nicht automatisch das Ende deiner Tour.
Du planst gerade deine erste mehrtägige Bikepacking-Tour und bist dir nicht sicher, was du mitnehmen solltest? Kein Problem!
Diese Bikepacking-Packliste enthält die wichtigsten Ausrüstungsgegenstände: von Taschen, Schlafausrüstung und Kleidung bis zu Elektronik, Hygieneartikeln und Medikamenten.
So bist du auf (fast) alle Eventualitäten vorbereitet.
In jeder Kategorie findest du Links zu besonders empfehlenswerten Produkten.
Beachte:
Jede Bikepacking-Tour ist einzigartig.
Beim Erstellen dieser Liste habe ich mich am „Normalfall“ orientiert – also mehrtägigen Fahrten bei gutem bis mäßigem Wetter.
Je nach Strecke oder Jahreszeit brauchst du evtl. zusätzliche Ausrüstung.
Natürlich kannst du auch Gegenstände weglassen, wenn du es besonders minimalistisch magst.
Alles beginnt mit dem Transportsystem!
Du benötigst Taschen, um Ausrüstung, Kleidung, Ersatzteile, Lebensmittel etc. zu transportieren.
Sie bilden die Basis deines Setups.
Vor allem die folgenden Kriterien sind wichtig:
Für deine erste mehrtägige Tour empfehle ich folgendes Setup:
Die Lenkertasche sitzt – wie der Name schon sagt – vor deinem Lenker.
Sie eignet sich super, um Kleidung, Schlafsack oder Isomatte mitzunehmen.
Für schwere Gegenstände sind Lenkertaschen allerdings nicht gedacht.
Je mehr Gewicht auf dem Lenker lastet, desto stärker wird das Fahrgefühl beeinträchtigt.
Rahmentaschen gibt es als Full- oder Half-Frame-Varianten.
Erstere füllen das gesamte Rahmendreieck aus – letztere nur einen Teil.
Durch den zentralen Schwerpunkt ist es möglich, auch schwere Gegenstände wie Zeltstangen, Werkzeug oder Lebensmittel in der Rahmentasche zu verstauen.
Auf mehrtägigen Touren hast du wahrscheinlich mehr Kleidung dabei als in Lenker- und Rahmentasche passt.
Genau dafür eignen sich Satteltaschen.
Wie bei Lenkertaschen gilt:
Du solltest es mit dem Gewicht nicht übertreiben, um Aufschaukeln zu vermeiden.
Natürlich ist das Setup aus Sattel-, Rahmen- und Lenkertasche nicht die einzige Option.
In letzter Zeit erleben auch Gepäckträger-Systeme ein Comeback – z. B. von Tailfin.
Sie bieten dir jede Menge Stauraum und halten selbst bei holprigen Fahrten bombenfest.
Ausrüstungsgegenstand | Produkt | Anzahl |
Satteltasche: | Ortlieb Seat-Pack* | 1x |
Rahmentasche: | Ortlieb Fram Pack RC* | 1x |
Lenkertasche: | Ortlieb Handlebar Pack* | 1x |
Accessory Pack: | Ortlieb Accessory Pack* | 1x |
Oberrohrtasche: | CYCLITE top Tube Bag / 02* | 1x |
Stem Bag: | Decathlon Food Pouch* | 2x |
Gabelhalterung: | Rockrider Cargo Cage* | 2x |
Gabeltaschen: | Riverside Gabeltasche* | 2x |
Packsäcke: | Sea to Summit Ultra-SIL Dry Sack - 8 L* | 2x |
Rucksack: | VAUDE Trailpack II* | 1x |
Umhängetasche: | CYCLITE Musette / 01* | 1x |
Eine Nacht schlecht schlafen geht in Ordnung.
Doch wenn du länger unterwegs bist, solltest du in ein komfortables Schlafsystem investieren.
Konkret benötigst du eine Unterlage (Isomatte/Luftmatratze), einen Schlafsack und natürlich ein Zelt.
Das Schlaf-Setup muss zu den Wetterbedingungen und Temperaturen passen.
Gute Bikepacking-Zelte punkten mit kompakten Maßen, möglichst geringem Gewicht und einfachem Aufbau.
Gleichzeitig sind sie stabil genug, um dem Wind zu trotzen.
Auch der Schutz vor Regen ist essenziell.
Dein Zelt sollte wasserdicht sein – also eine Wassersäule von mindestens 1.500 mm aufweisen.
Wenn du länger bei Regen unterwegs bist, empfehlen sich 3.000 mm.
Deine Schlafmatte bildet eine Bastion gegen Kälte von unten.
Darum ist es so wichtig, auf die Isolation (R-Wert) zu achten.
Ein Beispiel:
In gemäßigten Nächten kann ein R-Wert von 2 ausreichen.
Fallen die Temperaturen jedoch unter null, sollten es mindestens 3,5 sein.
Ebenfalls wichtig ist die Frage: Isomatte oder Luftmatratze?
Letztere gelten als komfortabler.
Sie punkten mit geringerem Packmaß und Gewicht.
Isomatten sind dagegen günstiger, robuster und schneller einsatzbereit.
Daunen oder Synthetik – diese Entscheidung musst du treffen, wenn du einen Bikepacking-Schlafsack kaufst.
Beide Varianten haben Vor- und Nachteile.
So sind Naturdaunen bei der Isolation unschlagbar, jedoch anfälliger gegen Nässe, teurer und weniger pflegeleicht als Kunstdaunen.
Daneben ist der Temperaturbereich wichtig.
Achte auf den Wert „T Comf“.
Dieser gibt an, bei welchen Temperaturen dich der Schlafsack noch komfortabel warmhält.
Natürlich gibt es noch mehr Möglichkeiten als das klassische Setup aus Zelt, Schlafunterlage und Schlafsack.
Ausrüstungsgegenstand | Produkt | Anzahl |
Zelt: | FORCLAZ Trek MT900 1P* | 1x |
Zeltunterlage: | Bodenplane MT900* | 1x |
Schlafsack: | Sea to Summit Spark SPIII * | 1x |
Schlafsack-Inlay: | Sea to Summit Expander Liner Standard* | 1x |
Isomatte: | Klymit Insulated Static V* | 1x |
Kopfkissen: | Klymit Pillow X* | 1x |
Tarp: | Helikon-Tex Supertarp* | 1x |
Biwaksack: | Outdoor Research HELIUM BIVY* | 1x |
Hängematte: | Cocoon Ultralight Hängematte* | 1x |
Quilt: | Sea to Summit Ember* | 1x |
How-to Bikepack ist der Bikepacking-Ratgeber für Einsteiger und Einsteigerinnen und zeigt dir Schritt für Schritt, wie du unvergessliche Abenteuer in der Natur vorbereiten und umsetzen kannst.
Wenn du dich unterwegs selbst versorgen willst, brauchst du nicht viel:
Kocher, Topf, Camping-Besteck und -Geschirr – das war´s!
Doch natürlich ist die Auswahl groß. Das fängt mit dem Material an.
Zu den Klassikern Edelstahl und Aluminium kommt immer häufiger Titan.
Dieses High-Tech-Metall punktet mit Robustheit und leichtem Gewicht.
Dafür ist es entsprechend teurer.
Sehen wir uns nun an, welches Koch-Zubehör auf deiner Bikepacking Packliste nicht fehlen sollte:
Camping-Kocher unterscheiden sich vor allem durch ihren Brennstoff.
Wer es besonders günstig mag, wählt Spiritus oder Benzin.
Daneben gibt es Esbit: einen Trocken-Brennstoff, der sich sicher transportieren lässt, aber beim Heizwert das Nachsehen hat.
Am beliebtesten für mehrtägige Touren sind Gaskocher.
Diese Allrounder punkten mit einfacher Handhabung, einem ordentlichen Heizwert und sauberer, geruchloser Verbrennung.
Wenn du nicht gerade im Hochgebirge unterwegs bist, ist Gas höchstwahrscheinlich die beste Option für dich.
Deine Speisen kannst du in einem Camping-Topf kochen bzw. erwärmen.
Ich empfehle 1 L Volumen, wenn du mehrere Tage unterwegs bist.
Eine Beschichtung ist sinnvoll, um Speisen ohne Öl anzubraten.
In jedem Fall sollte ein Deckel vorhanden sein. So kocht dein Wasser deutlich schneller.
Apropos Wasser:
Wenn du Tee oder Kaffee für dich selbst kochen willst, empfiehlt sich eine Metall-Tasse.
Diese kannst du direkt auf deinem Kocher platzieren.
Gegessen wird meist aus dem Topf.
Doch natürlich spricht nichts dagegen, noch eine kleine Schüssel mitzunehmen.
Auch Besteck sollte auf deiner Bikepacking-Packliste nicht fehlen.
Hier kannst du minimalistisch vorgehen.
Ein sog. Göffel oder Spork vereint Gabel und Löffel in einem.
Es gibt diese Utensilien aus Kunststoff oder – noch robuster – aus Metall (z. B. Titan).
Streng genommen gehört die Trinkflasche nicht zur Kochausrüstung.
Doch viel Trinken ist wichtig!
Darum solltest du sie beim Erstellen deiner Packliste nicht vergessen.
Viele Bikepacker wählen Kunststoff-Flaschen aufgrund des leichten Gewichts.
Metallflaschen wiegen mehr, haben dafür aber bei der Isolierung die Nase vorn.
Ausrüstungsgegenstand | Produkt | Anzahl |
Gaskocher: | Primus Express Stove* | 1x |
Gas: | Primus Power Gas* | 1x |
Topf: | MSR Titan Topf* | 1x |
Tasse: | Titan Tasse* | 1x |
Besteck: | Optimus Titanium faltbarer Spork* | 1x |
Trinkflasche: | TWIST x KEEGO 0,6L* | 2x |
Trinkflasche: | KEEGO Gravel Green 0.75L* | 2x |
Messer: | Opinel N°07* | 1x |
Nahrungsmittel: | Expeditionsnahrung* / nach Bedarf | - |
Restaurantbesuche fallen in der Wildnis flach.
Du musst deine Lebensmittel also selbst mitnehmen.
Die Möglichkeiten sind groß: egal, ob du es herzhaft, süß, fleischreich oder vegetarisch magst.
Achte allerdings auf folgende Kriterien:
Urheber: Geosminacomponents
Wie viel Elektronik muss eine Bikepacking Packliste enthalten?
Meiner Meinung nach nicht viel – schließlich sind mehrtätige Touren ideal für einen „Digital Detox“.
Trotzdem gibt es Geräte, ohne die ich nicht mehr aufbrechen würde:
Wie viel Elektronik muss eine Bikepacking Packliste enthalten?
Meiner Meinung nach nicht viel – schließlich sind mehrtätige Touren ideal für einen „Digital Detox“.
Trotzdem gibt es Geräte, ohne die ich nicht mehr aufbrechen würde:
Unterwegs dient dein Smartphone vor allem zur Navigation.
Aber auch bei Pannen und Unfällen ist es beruhigend, schnell Hilfe holen zu können.
Ein Tipp:
Ist dein Handy fragil, solltest du ihm vor der Tour eine Schutzhülle spendieren.
Fahrrad-Navis halten wesentlich länger durch als Smartphones – ideal, wenn du mehrere Tage unterwegs bist.
Willst du außerdem deine sportliche Leistung messen, eignen sich Fahrradcomputer bzw. Zwei in eins-Geräte.
Selbst der stärkste Akku macht irgendwann schlapp.
Darum lohnt es sich, eine Powerbank mitzunehmen.
Ich bevorzuge 20.000 mAh Kapazität für mehrtägige Touren.
Dauert deine Tour besonders lange, kannst du zusätzlich eine kleine Powerbank mit 10.000 mAh einpacken.
Auch Solarzellen kommen für die Stromversorgung infrage.
Sie eignen sich natürlich nur bei sonnigem Wetter.
Beachte, dass das Aufladen deiner Geräte mehrere Stunden dauern kann.
Solar-Panels erfordern daher längere Pausen.
Während der Fahrt lassen sie sich kaum verwenden.
Ausrüstungsgegenstand | Produkt | Anzahl |
Stirnlampe: | Petzl Swift RL Stirnlampe* | 1x |
Universallampe: | Fenix* | 1x |
Stromversorgung: | Anker PowerCore Essential 20000* | 1x |
Smartphone: | wie vorhanden | 1x |
Beleuchtung vorne: | Busch & Müller IXON IQ Premium* | 1x |
Beleuchtung hinten: | Lezyne LED* | 1x |
Uhr: | Garmin vivoactive 3* | 1x |
Ladekabel: | nach Bedarf | 2x |
Keine Packliste fürs Bikepacking wäre komplett ohne Werkzeug – vor allem, wenn du mehrere Tage unterwegs bist.
So bedeutet eine Panne nicht automatisch das Ende deiner Tour.
Natürlich ist diese Liste nicht komplett.
Wenn du fernab der Zivilisation unterwegs bist, brauchst du mehr Werkzeug und Ersatzteile als in heimischen Gefilden.
Ich habe deshalb nur die Basics zusammengestellt, die du nach Belieben ergänzen kannst.
Ausrüstungsgegenstand | Produkt | Anzahl |
Ersatzschlauch: | gemäß Anforderung / nach Bedarf | 1x |
Ersatzteile: | nach Bedarf | - |
Flickzeug: | Rema Tip Top* | 1x |
Kettenöl: | Finish Line CrossCountry Kettenöl* | 1x |
Luftpumpe: | SKS Injex Control* | 1x |
Reifendichtmilch (tubeless) | Muc-Off* | 1x |
CO2 Pumpe | SKS Airchamp* | 1x |
Multitool: | Topeak AliEN 2* | 1x |
Reifenheber: | Park Tool Tl-6.3* | 1x |
Leatherman: | Leatherman Skeletool* | 1x |
Kabelbinder: | Kabelbinder-Set* | 1x |
Gewebeband: | Tesa-Gewebeband* | 1x |
Outdoor-Messer: | Mora Bushcraft Survival* | 1x |
Mini-Schloss: | Hiplok Z Lok Combo* | 1x |
Bügelschloss: | Abus Granit XPlus* | 1x |
Fahrrad-Pflege: | Muc-Off Ultimate Bicycle Kit* | 1x |
Urheber: Geosminacomponents
Beim Bikepacking wird man schmutzig.
Das gehört einfach dazu!
Allerdings brauchst du nicht viel für die Körperpflege unterwegs.
Eine Mini-Packung Duschgel, Zahnbürste, Zahnpasta, Toilettenpapier und ein Handtuch genügen.
Im Sommer solltest du natürlich auch Sonnencreme und Mückenspray einpacken.
Fast noch wichtiger ist die Reise-Apotheke – schließlich ist Bikepacking ein Sport, bei dem man sich verletzen kann.
Ein Erste Hilfe-Set darf daher auf keiner Packliste fehlen.
Dazu kommen Medikamente:
Gegen leichte Schmerzen helfen Ibuprofen und Paracetamol.
Kohletabletten wiederum können Übelkeit lindern.
Dasselbe gilt für Antihistaminika wie Vomex.
Mit Antiseptika – z. B. Octenisept – kannst du Wunden reinigen.
Ausrüstungsgegenstand | Produkt | Anzahl |
Zahnpflege: | Bambus-Zahnbürste* | 1x |
Zahnpflege: | Zahnpasta (Mini)* | 1x |
Körperpflege: | Duschbrocken* | 1x |
Sonnencreme: | LSF 30 / Mini-Pack* | 1x |
Mückenspray: | Authan* | 1x |
Taschentücher: | Kompakt-Pack* | 2x |
Wundcreme: | Bepanthen* | 1x |
Erste Hilfe Set: | Vaude First Aid Kit* | 1x |
Schmerztabletten: | Ibuprofen* | 1x |
Kohletabletten: | Kohle-Compretten* | 1x |
Anti-Scheuer-Creme: | Anti-Scheuer-Creme* | 1x |
Wundspray: | Octenisept* | 1x |
Microfaser Handtuch: | Pearl Mikrofasertuch* | 1x |
Weitere: | Medikamente & Pflegemittel nach Bedarf | - |
Die Wahl der richtigen Kleidung ist, wie so vieles, sehr individuell.
Jeder Bikepacker hat seine ganz speziellen Vorlieben, wenn es um Materialien oder Hersteller geht.
Ein Ratschlag gilt jedoch immer:
Die Kleidung sollte dem Wetter angemessen sein.
Auch in den Sommermonaten können Temperaturen und Witterungsverhältnisse schwanken
Ich empfehle darum das „Zwiebelprinzip“ aus mehreren Schichten.
Schicht 1 ist die Funktionsunterwäsche plus Unterhemd.
Danach kommen Hose und Trikot zur Isolierung.
Die äußerste Schicht wiederum schützt dich vor den Elementen.
In jedem Fall würde ich nicht ohne Regenjacke aufbrechen – selbst, wenn das Wetter zu Beginn deiner Tour noch so sonnig ist.
Alle Schichten sollten atmungsaktiv sein und überschüssige Feuchtigkeit ableiten.
Natürlich sind auch Zwischenschichten möglich.
Z. B. könntest du Armlinge und Beinlinge mitnehmen, wenn es dir am Morgen zu kalt ist.
Abends wechselst du dann zu bequemer Lagerkleidung: etwa Jogginghose und Pullover.
Ausrüstungsgegenstand | Produkt | Anzahl |
Helm: | Abus PowerDome* | 1x |
Handschuhe (kurz): | Vaude Active* | 1x |
Handschuhe (Regen/Kälte): | GripGrap Ride* | 1x |
Brille: | Merida Race* | 1x |
Schlauchtuch: | Buff* | 1x |
Schuhe: | FIZIK Terra Powerstrap* | 1x |
Funktionsunterhemd (kurz): | Icebreaker 200 Oasis* | 2x |
Funktionsunterhemd (lang): | Merino & More Funktionsunterhemd* | 1x |
Funktionsunterhose (kurz): | Niksa 3er Pack Herren Sport Boxershorts* | 3x |
Funktionsunterhose (lang): | Merino & More Merino Unterhose Herren* | 1x |
Fahrradsocken: | Vaude Bike Socks* | 3x |
Bikeshorts: | Gore Wear Herren C3 Kurze Tights* | 1x |
Radhose Lang: | Gore Wear Herren C3 Trägerhose* | 1x |
Radtriko (kurz): | PEARL iZUMi* | 1x |
Radtriko (lang): | Decathlon RC 900 Merino* | 1x |
Windweste: | Vaude Herren Air Vest Iii* | 1x |
Leichte Fahrrad-Jacke: | Schöffel Hybrid Jkt Flow Trail* | 1x |
Softshelljacke: | Vaude Herren Roccia Softshell* | 1x |
Daunenjacke (Lager): | FORCLAZ Daunenjacke* | 1x |
Pullover (Lager): | FORCLAZ Merino* | 1x |
Hose (Lager): | Vaude Zip Pants* | 1x |
Sandalen / Flip Flops (Lager): | Quiksilver Herren Monkey* | 1x |
Regenjacke: | Vaude Luminum Jacket* | 1x |
Regenhose: | Btwin CITY 900 | 1x |
Regenhose: | Btwin CITY 900 | 1x |
Regenhose: | Btwin CITY 900 | 1x |
Regenhose: | Btwin CITY 900 | 1x |
Auch, wenn du es minimalistisch magst – ein wenig Luxus kann auf mehrtägigen Touren nicht schaden.
Z. B. könntest du dein Haupt auf T-Shirts betten.
Wesentlich mehr Komfort bietet jedoch ein Reisekissen.
Zum Musikhören empfehlen sich kompakte, kabellose Earbuds.
Auch eine Umhängetasche schadet nicht, wenn du deine Einkäufe verstauen möchtest.
Oder soll es ein energiereicher Snack zwischendurch sein?
Dann pack am besten Energy Gels oder Riegel ein.
Im Folgenden findest du einige dieser optionalen „Luxus“-Gegenstände.
Außerdem habe ich Dinge aufgelistet, die man schnell vergisst, weil sie so selbstverständlich sind: z. B. Feuerzeug, Spülmittel oder einen Beutel für die schmutzige Wäsche.
Ausrüstungsgegenstand | Produkt | Anzahl |
Geldbeutel: | I-Clip* | 1x |
Ausweis: | Personalausweis/Reisepass | 1x |
EC-Karte: | wie vorhanden | 1x |
Kreditkarte: | wie vorhanden | 1x |
Bargeld: | nach Bedarf | 1x |
Kopfhörer: | Bose SoundSport Free* | 1x |
Ohrstöpsel: | Ohropax* | 1x |
Ultraleicht Daypack: | Sea to Summit Ultra-Sil Day Pack* | 1x |
Sitzunterlage: | AceCamp Faltbares XPE Sitzkissen* | 1x |
Energy Gels: | Power Gel Original* | 5x |
Energy Riegel: | PowerBar Energieriegel* | 5x |
Feuerzeug: | Mini-Feuerzeug* | 1x |
Wasserdichte Zipp-Beutel: | Noaks Bag* | 4x |
Wäscheklammern: | wie vorhanden | 5x |
Spülmittel: | Mini-Pack* | 1x |
Landkarte / Reiseführer: | nach Bedarf | - |
Nähzeug: | nach Bedarf | 1x |
Cycling Cap: | Unterhelmmütze / Cap* | 1x |
Je nach Beschaffenheit der Route sowie klimatischen und geographischen Bedingungen sind zusätzliche Ausrüstungsgegenstände nützlich.
Führt dich die Tour z. B. an (klaren) Gewässern entlang, bietet sich ein Wasserfilter an.
So kannst du unterwegs Wasser aufbereiten.
Ein Moskitonetz hält dir lästige Stechmücken vom Leib.
Größere Wildtiere wiederum wehrst du mit Pfefferspray ab – obwohl dieser Fall in Deutschland kaum vorkommen dürfte.
Natürlich sollte die Packliste sich an deinen Vorlieben orientieren.
Möchtest du die Fahrt z. B. dokumentieren?
Dann geht nichts über eine Action Cam á la GoPro.
Nachfolgend habe ich exemplarisch einige Extras für deine Bikepacking-Packliste aufgeführt.
Ausrüstungsgegenstand | Produkt | Anzahl |
Wasserversorgung: | Katadyn BeFree Trinkwasserfilter* | 1x |
Insektenschutz: | Cocoon Moskitonetz* | 1x |
Kamera: | GoPro HER13 Black* | 1x |
Schutz: | Pfefferspray* | 1x |
Stromversorgung: | Solarpannel BigBlue* | 1x |
Faltschüssel: | Sea to Summit X* | 1x |
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Das war die Bikepacking-Packliste für mehrtägige Touren.
Du solltest nun eine bessere Vorstellung haben, was man beim Bikepacking alles mitnehmen kann.
Allerdings möchte ich noch einmal betonen:
Es handelt sich lediglich um Vorschläge.
Jede Tour ist individuell, sodass du die Liste nach Bedarf anpassen solltest.
Manche Ausrüstungsgegenstände kannst du weglassen – andere halte ich in jedem Fall für sinnvoll: z. B. Erste Hilfe-Set, Werkzeug und wetterfeste Kleidung.
Sind diese Essentials an Bord, bist du für die meisten Situationen gerüstet.
Du kannst dann entscheiden, ob du weitere Gegenstände und Luxusgüter einpacken oder lieber minimalistisch aufbrechen willst.
Auch musst du zu Beginn nicht unbedingt High-Tech-Equipment kaufen. Klar – das Billigste vom Billigsten sollte es nicht sein.
Doch in heimischen Gefilden spricht nichts dagegen, erst einmal die Ausrüstung mitzunehmen, die du schon besitzt.
Anschließend kannst du dein Equipment Stück für Stück ergänzen.
Ich hoffe, die Packliste hilft dir bei der Planung deiner Tour.
In diesem Sinne wünsche ich dir viel Spaß und gute Fahrt.
Happy Bikepacking!
Dennis
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Urheber Titelbild: Grosminacomponents
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