Hier findet ihr die wichtigsten Fachbegriffe rund um die Themen Bikepacking, Fahrrad und Radreisen.
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Im Simple-Bikepacking Glossar werden Begriffe erklärt, die im Blog oder an anderen Stellen auf der Webseite zum Einsatz kommen.
Das Bikepacking Lexikon wird fortlaufende erweitert und in regelmäßigen Abständen aktualisiert…
Ein Fahrrad, üblicherweise ein Mountainbike mit Rädern , die etwa 27,5 Zoll (700 mm) im Durchmesser sind und basieren auf ISO 584 mm (650B) Felgen.
Allgemeiner Deutscher Fahrradclub e. V.“, 1979 gegründet. Der ADFC ist eine Interessenvertretung von Alltags- und Freizeitradler, die das Anliegen verfolgt, Radfahren für die breite Masse sicherer und attraktiver zu machen.
Aerolenker sind Anbauten für Lenker, die es dem Fahrer erlauben, das Gewicht des Oberkörpers auf den Unterarmen, statt auf den Händen abzustützen. So nimmt der Fahrer eine niedrigere und aerodynamischere Haltung an
Bei dem A-Headset (eingetragene Marke der Firma Dia Compe) handelt es sich um einen speziellen, gewindelosen Steuersatz. Hierbei wird ein schaftloser Vorbau, mithilfe einer Aheadkralle, um einen Gabelschaft geklemmt.
Die Aheadkralle ist eine spezielleMutter, die in den Gabelschaft einer Gabel für gewindelose Ahead Steuersätze eingeschlagen wird. Die Schraube zum Vorspannen des Steuersatzes wird in die Aheadkralle eingeschraubt.
Die Summe aller Bauteile, die für den Vortrieb des Fahrrads sorgen, nennt man Antriebsstrang. Darin enthalten sind: Pedale, Kurbeln, Kettenblätter, Kette, Innenlager, Umwerfer, Schaltwerk und Hinterradnabe.
Bikepacking Satteltasche, die aufgrund ihres raketenförmigen Aussehens den Spitznamen „Arschrakete“ erhalten hat.
Ein Werkzeug (oftmals ein Rohr), das zur Demontage von z. B. Lagerschalen verwendet wird.
Das Autoventil auch Schrader-Ventil genannt, ist ein, aus der KFZ Technik stammendes Rückschlagventil für Fahrradschläuche (Felgenbohrung 8,5 mm).
Bar Ends (Engl. für Lenker Enden) sind Lenkerhörnchen, die zusätzliche Griffpositionen für den Fahrer ermöglichen.
Ein eingetragener Markenname der Firma Sun Tour für Schalthebel, die anstelle von Lenkerendstopfen, am Ende von Rennlenkern oder Triathlonbügeln angebracht werden.
Breite, robuste und griffige Pedale meist aus Metall (Alu).
Ein Bashguard (Engl. für Schlagschutz) ist ein Kettenblattschutz, der im Bereich der Kurbel sitzt.
Enganliegende Radlerhosen, die Hosenträger bzw. einen Latz haben.
Bikepacking ist die Verschmelzung aus einer Fahrradtour mit einem offroadfähigem Bike (Mountainbike, Gravelbike oder auch Fatbike) und minimalistischem Camping.
Ein winddichter, meist auch wasserdichter Sack, der bei Übernachtungen im Freien als Außenhülle um den Schlafsack verwendet wird und vor Nässe, Schmutz und Auskühlung schützt.
Abkürzung für „Bicycle MotoCross“. Eine Bike-Sportart die Ende der 60er in den USA entstand.
Ein innen liegender Stahldraht, der in einer Außenhülle liegt. Die Außenhülle ist flexibel aber dennoch in Zugrichtung druckfest. Die Außenhülle wirkt zusätzlich als Führung und Gegenlager für den Bowdenzug.
Der Bremsbelag ist das Bauteil der Bremsanlage, das mit der Bremsscheibe oder der Felge beim Bremsvorgang in Kontakt kommt. Der Bremsbelag ist ein Verschleißteil und muss regelmäßig geprüft und bei Bedarf ausgewechselt werden.
Eine manuell betätigte Vorrichtung zum Betätigen der Bremse am Fahrrad, bei der die Kraft durch einen Hebel verstärkt wird.
Die Bremsscheibe ist Teil des Scheibenbremsensystems. Die Bremsscheibe ist meist rund und aus Stahllegierungen gegossen, zur Kühlung ist sie mit Löchern und Schlitzen versehen. Ebenso wie die Bremsbeläge ist die Bremsscheibe ein Verschleißteil, das regelmäßig geprüft werden muss.
U-förmiges Fahrradschloss aus Stahl bzw. hochstabilen Legierungen. Durch die Bauart und die verwendeten Materialien gilt das Bügelschloss als ein besonders sicheres Fahrradschloss.
Ein Rucksack indem üblicherweise ein Getränkebeutel (Blase) integriert ist. Während der Fahrt kann so bequem über einen Schlauch mit Mundstück, getrunken werden.
Ausrüstungsgegenstand zum Erhitzen von Flüssigkeiten und Nahrungsmitteln. Die der Kocher wird häufig mit Gas aber auch mit anderen Brennstoffen betrieben. Mithilfe von speziellem Campinggeschirr wie z.B Titantöpfe oder Pfannen können Lebensmittel und Getränke über der Flamme erhitzt werden.
Die Cantilever-Bremse, besteht aus zwei kurzen Bremsarmen, die unabhängig von einander durch ein Querzug miteinander verbundenen sind. Diese Bremselemente werden auf Bremssockeln an der Gabel bzw. den Sitzstreben montiert.
Als Chainsuck wird ein Kettenklemmer bezeichnet, bei dem sich die Kette zwischen Kettenblatt und Kettenstrebe verklemmt.
Adapterplatten, die unter spezielle Fahrradschuhe geschraubt werden. Mit dieser „Kupplung“ können die Radschuhe dann in Clickpedale (Systempedale) einrasten. Unterschiedliche Pedalsysteme erfordern oftmals Eingene Cleats.
Pedale bei den der Schuh über eine spezielle Bindung (Cleat) mit dem Pedal verbunden ist.
Ein Fahrrad, das zum Pendeln oder zur Fortbewegung in einem städtischen Gebiet verwendet wird. Klassischer Einsatzzweck ist beispielsweise das Pendeln zur Arbeitsstelle.
Pedalgetriebenes Offroad-Fahrradfahren mit dem Mountainbike. Cross Country wird auch als XC abgekürzt, nicht zu verwechseln mit Cyclocross (CX ).
Fahrräder, die individuell nach den Kundenwünschen zusammengestellt und aufgebaut werden.
Cyclocross, auch CX oder Cross genannt, ist eine Art von Geländefahrradrennen auf einem Hindernisparcours.
Downhill, (engl. für Bergabfahrt) ist eine Variante des Radsports ( Mountainbiking). Dabei kommt es darauf an, eine bergab führende Strecke in möglichst kurzer Zeit zu bewältigen.
Ein Dropbar, auch Rennradlenker genannt, ist ein Lenker, mit nach unten gebogenen Enden (Drop). Je größer der Drop, umso tiefer kommt der Oberkörper beim Fahren im Unterlenker. Der Hauptvorteil dieser Lenker sind die vielen verschiedenen Handpositionen.
Federung aus z.B. Polyurethane oder Gummi. Häufig werden Elastomere bei Federgabeln aber auch bei der Sattel- und Vorbaudämpfung eingesetzt.
Abkürzung für „End per Inch“ oder „Threads per Inch „(Fäden pro Zoll). Gibt an, wie fein und engmaschig eine Reifenkarkasse gewebt ist. Je höher der Wert, desto geringer ist das Gewicht und desto feiner sind die Fäden.
Elastische Kordel mit Haken an beiden Enden. Mit einem Expander werden z. B. Lasten auf einem Gepäckträger verrutschsicher befestigt.
Fading bezeichnet das unerwünschte Nachlassen der Bremswirkung (Bremsschwund). Fading ist ein temperaturbedingtes Phänomen, da der Reibungskoeffizient der Bremse bei steigender Temperatur von Scheibe und Belägen nachlässt.
Indoor-Trainingsgerät für Fahrräder, das überwiegend in der kalten Jahreszeit zum Einsatz kommt. Das Hinterrad läuft Hierbei auf einer am Boden stehenden Rolle, während das Vorderrad stabilisiert wird.
Klappbare Fahrrad, das auf diese Weise kleine Transport-Abmessungen bekommt.
Faltbarer, gewichtsreduzierter Reifen, bei dem der Draht durch ein Bündel aus Kevlar- oder Nylonfasern ersetzt wird, damit ein Falten des Reifens ermöglicht wird.
Ein Fatbike ist ein Geländefahrrad, mit breiteren Reifen als die handelsüblichen Mountainbikereifen (ab 3 Zoll und mehr). Fatbikes sind besonders geeignet, auf weichen Untergründen wie Sand oder Schnee zu fahren. Um die Montage der großen Räder zu ermöglichen, müssen der Rahmen, die Gabel, Felge und das Innenlager besonders breit gebaut werden.
Allgemeine Bezeichnung für einen hydraulischen Dämpfer, kombiniert mit einer pneumatischen oder Stahlfederung.
Der Federweg ist die Distanz, die sich das Laufrad in Bezug zum Rahmen auf und ab bewegen kann.
Zum Schutz des Schlauches wird ein Felgenband innen in der Felge über die Speichennippel gespannt oder geklebt. Für schlauchlose Reifen gibt es ebenfalls spezielle, luftdichte Felgenbänder, um die Speichenlöcher zuverlässig abzudichten.
Den tiefsten Punkt der Felge zwischen den beiden Felgenflanschen, nennt man Felgenbett. Um einen Reifen von der Felge abzuziehen, muss man eine Seite des Reifenwulstes in das Felgenbett drücken und kann anschließend die gegenüberliegende Seite über den Flansch heben.
Die Felgenbremse erzeugt ihre Bremswirkung durch Aufdrücken der Bremsbeläge auf die Felgenflanken des Laufrads. Felgenbremsen sind leicht und einfach zu warten. Bei Näße verlieren sie jedoch spürbar an Bremsleistung.
Ein Felgendynamo wandelt, wie alle anderen Arten von Dynamos, mechanische Energie in Elektrizität um. Bei einem Felgendynamo liegt das Reibrad an der Felgenflanke an.
Das Fitness-Bike ist für regelmäßige Trainingsfahrten geschaffen. Die Sitzposition ist wesentlich aufrechter und somit komfortabler als beim klassischen Rennrad.
Das Fitness-Bike ist für regelmäßige Trainingsfahrten geschaffen. Die Sitzposition ist wesentlich aufrechter und somit komfortabler als beim klassischen Rennrad.
Bikepacking Rahmentasche, die üblicherweise im Rahmendreieck befestigt wird. Es gibt unterschiedliche Ausführungen, z.B eine full frame bag, die das ganze Rahmendreieck ausfüllt oder eine half frame bag, die den Rahmen nur zur Hälfte ausfüllt und so platz für Wasserflaschen lässt.
Der gesamte Fahrradrahmen inklusive der Vordergabel.
Mechanisches Bauteil am Hinterrad, welches die Pedale und die Kette beim aufhören des Tretens von der Drehbewegung des Rades entkuppelt.
Fully ist die Kurzform für Full Suspension. Ein vollgefedertes Fahrrad, das über Dämpfersysteme an Vorder- und Hinterachse verfügt.
Der Gabelschaft ist der obere Teil der Gabel und besteht aus einem Rohr (Aluminium, Stahl, oder Carbon), das beweglich durch den Rahmen geführt wird und an dem der Lenkervorbau befestigt ist.
Bikepacking-Taschen, die oftmals mithilfe von Befestigungskäfigen (Cages) an der Gabel befestigt werden.
Sattel mit spezieller Gel-Füllung (meist Silikon).
Gravel Bikes (deutsch. Schotter Fahrräder) sind Fahrräder, die klassischen Rennrädern stark ähneln, jedoch durch eine komfortablere Sitzposition und durch geländegängiger Bereifung, für Bikepacking Touren abseits geteerter Radwege und Straßen, geeignet sind.
Schalthebel, der in den Lenkergriff integriert ist. Der Schaltvorgang erfolgt durch Drehung der Griff-Schalthebel.
Fahrrad ohne Hinterbaufederung, das über eine vordere Federung, meist eine Federgabel, verfügt.
Bikepacking-Taschen Befestigungssystem, bei dem die Halterung am Fahrrad verbleibt und die eigentliche Tasche (Packsack) entnommen werden kann.
Deformierung (Beschädigung) des Laufrads. Bei einem Höhenschlag (auch Achter genannt) läuft das Rad „unrund“ und ist nicht mehr konzentrisch zur Fahrrad – Nabe.
Bremssystem bei dem die Bremsklötze durch ein hydraulisches System, also durch Öldruck, betätigt werden. Vorteile dieses Systems sind die geringe Wartungsanfälligkeit und gute Dosierbarkeit der Bremsleistung.
Auch Außensechskantschlüssel genannt, welcher in die entsprechende Innensechskantschrauben passt.
Eine Lagerung, die in das Tretlagergehäuse integriert ist. Das Innenlager verbindet die beiden Tretkurbeln.
Die Karkasse ist ein Teil des Fahrradreifens.
Das hintere Zahnradpaket. Auch Ritzelpaket oder Kassette genannt.
Verkettung von Beweglichen und ineinandergefügten Gliedern, welche sehr üblicherweise aus Metall sind. Durch di kette wird die Antriebskraft von der Tretkurbel und den vorderen Kettenblättern, auf das hintere Ritzelpaket und somit auf das Hinterrad übertragen wird.
Das oder die vorderen Zahnräder des Kettenantriebs. Räder ohne Schaltung oder mit Nabenschaltung haben ein Kettenblatt, Räder mit Kettenschaltung bis drei.
Ein Werkzeug bzw. Lehre zum Messen des Verschleißes bei Fahrradketten.
Werkzeug, um eine Fahrradkette zu öffnen, welche kein Kettenschloss besitzt. Hierbei werden die Kettenbolzen beim Öffnen aus der Kette und beim Schließen in die Kette gedrückt.
Werkzeug, das benötigt wird, um Freilaufritzel vom Nabenkörper zu drehen oder um zu verhindern, dass sich eine Freilaufnabe dreht, wenn man den Konterring losschrauben möchte.
Ein Schaltsystem, das durch den Wechsel der Kette auf unterschiedlich große Zahnräder funktioniert. Dadurch kann das Übersetzungsverhältnis geändert werden. Der Gangwechsel wird durch Betätigung des Schalthebels oder des Drehschalters ausgelöst.
Mit dem Kettenschloss kann die Fahrradkette „geschlossen“ werden. Es handelt sich um ein spezielles Aussenlaschenglied, welches das Öffnen und Schließen der Kette ohne Kettennieter ermöglicht.
Packsack, der ein Ventil besitzt, über das die Luft beim Komprimieren entweichen kann. Durch das Herausdrücken der Luft kann ein sehr geringes Packmass erreicht werden.
Einer der beiden Arme des Kurbelsatzes. Jeder Kurbelarm verbindet ein Pedal mit dem Tretlager.
Der Kurbelsatz besteht aus den beiden Kurbelarmen und einem oder mehreren Kettenblättern.
Vorder- oder Hinterrad werden als „Laufräder“ bezeichnet. Beide Laufräder zusammen sind der Laufradsatz. Ein Laufrad besteht aus der Nabe, den Speichen und der Felge.
Selbstklebendes, griffiges Band, das ein Abrutschen vom Lenker verhindern und die Griffigkeit erhöht.
Bikepacking-Tasche, die am Lenker befestigt wird. Überwiegend kommen wasserdichte Packsäcke inklusive einer speziellen Befestigung zum Einsatz. Bei Lenkertaschen werden häufig auch Harness Systeme verwendet.
Spezielle Gepäcktaschen, die an der Vordergabel bei befestigt werden. Der Schwerpunkt liegt hier möglichst tief (low), damit das Fahrverhalten nicht negativ beeinträchtigt wird.
Eine Speiche , die in Drehrichtung abgeflacht ist, um eine verbesserte Aerodynamik zu erzielen.
Ein Halter bzw. Ständer, an dem das Fahrrad am Oberrohr befestigt wird, sodass man Wartungs- und Reparaturarbeiten am Fahrrad durchführen kann.
Ein spezielles Fahrrad, dass sich besonders für das Biken abseits befestigter Wege eignet. MTB´s verfügen über einen stabilen, kleineren Rahmen mit breiten, grobstolligen Reifen. Sie besitzen in der Regel eine Federgabel und oftmals auch eine hintere Federung (Fully).
Die Nabe ist das Mittelstück des Laufrads, dass sich um eine Achse dreht. Die Nabe wird durch die Speichen mit den Felgen verbunden.
Der Nabendynamo wird in eine der Laufradnaben eingebaut. Der feststehende Teil des Dynamos ist an der jeweiligen Achse befestigt und ein mehrpoliger, ringförmiger Magnet dreht sich bei der Radbewegung um diese feststehenden Teil und induziert Strom.
Eine Gangschaltung, welche meistens in der Hinterradnabe vorzufinden ist.
Häufig in Steuersätzen anzutreffen, bietet dieser Lagerungstyp durch die nadelartige Lagerung eine optimale Lastverteilung und eine hohe Lebensdauer.
Der Nippel (Kurzform von Speichennippel) ist die Mutter, die das Ende der Speiche mit der Felge verbindet. Über die Nippel wird die Spannung der Speichen geregelt sobald, sie an die Speichen geschraubt sind.
Der Teil des Dropbars, der sich oberhalb der Bremshebel befindet.
Das Oberrohr verbindet (bei Herrenrädern) das Sattelrohr mit dem Steuerrohr. Die Länge des Oberrohres beeinflusst die Sitzposition. Je größer der Rahmen umso länger das Oberrohr.
Ein ovales Kettenblatt, das durch seine Form, die Belastung auf die Knie des Fahrers durch gleichmäßigere Kraftverteilung zu verringern.
Eine kurze Bikepacking-Tour mit nur einer Übernachtung. Overnighter sind ideal um kurz dem Alltag zu entfliehen oder neue Ausrüstungsgegenstände zu testen.
(Wasserdichte) Beutel, in denen Kleidung und Ausrüstungsgegenstände verstaut werden können.
Gepäcktaschen für das Radreisen. Packtaschen werden üblicherweise am Gepäckträger und somit seitlich am Fahrrad angebracht.
Das Pannenband (Pannenschutzband) wird zwischen Schlauch und Reifen gelegt und soll das durchstoßen von spitzen Gegenständen verhindern.
Fußauflagen, die drehbar an der Tretkurbel angebracht sind.
Eine spezielle Art von E-Bike, denen der Motor nur arbeiten (unterstützen) darf, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Pedelecs dürfen bis maximal 25 km/h ohne Nummernschild bewegt werden.
Ein externer Energiespeicher (Akku), den man an der Steckdose auflädt, um zu einem späteren Zeitpunkt, andere elektronische Geräte mit Energie zu versorgen.
Ein Ventiltyp, der häufig bei Rennrädern zu finden ist. Um Luft abzulassen, muss das Presta-Ventil nach unten gedrückt werden.
Die Abkürzung für „Pound per Square Inch“ (Pfund pro Quadrat-Inch) – eine Druckangabe. 1 PSI entsprechen 0,07 bar.
Ein Beschichtungsverfahren, bei dem der Fahrradrahmen elektrostatisch mit einem lösungsmittelfreien Pulverlack beschichtet wird, der unter großer Hitze eingebacken wird.
Der Radstand beschreibt den Abstand der Bodenaufstandspunkte von Vorder- und Hinterrad.
Die Rahmengeometrie beschreibt das Verhältnis der Winkel und Längen der Rahmenrohre zueinander. Die Rahmengeometrie hat entscheidenden Einfluss auf Fahrverhaltenden- und Komfort.
Die Rahmengeometrie beschreibt das Verhältnis der Winkel und Längen der Rahmenrohre zueinander. Die Rahmengeometrie hat entscheidenden Einfluss auf Fahrverhaltenden- und Komfort.
Bezeichnung für Langstrecken-Biker, die große Distanzen (über 200 km) mit geringen Pausen und sportlichem Tempo zurücklegen.
Der Druck, mit dem der Reifen bzw. der Schlauch befüllt wird.
Mit dem Reifenheber wird der Mantel von der Felge runtergehebelt, um den Reifen oder den Schlauch zu wechseln.
Alternative zum konventionellen Kettenantrieb. Der Antrieb erfolgt durch einen gezahnten Riemen. Der Hauptvorteil liege darin, dass dieser Antriebstyp sauberer und verschleißärmer ist.
Die hinteren Zahnräder bei Fahrrädern mit Kettenantrieb.
Englische Bezeichnung für ein Strassenfahrrad bzw. ein Rennrad.
Beschreibt den Energieverlust, der durch die Reibung, die zwischen dem Fahrradreifen und dem Untergrund entsteht.
Innen liegende Bremse, die im Hinterrad des Fahrrades integriert ist. Die Bremswirkung wird durch das Zurücktreten der Pedale erreicht.
Vorrichtung, mit der die Sattelstütze im Sattelrohr zu fixiert / geklemmt wird. Oftmals werden Schnellspannsysteme verwendet, die ein verstellen der Sattelstütze ohne Werkzeug ermöglichen.
Bikepacking-Tasche, die unterhalb des Sattels montiert wird.
Befestigungsvorrichtung am Hinterbau des Rahmens, an der das Schaltwerk aufgenommen wird.
Über den Schalthebel wird die Gangschaltung betätigt. Es gibt unterschiedlichste Ausführungen und Schaltungstypen. Häufig ist der Schalthebel direkt an der Bremse montiert. Es gibt aber auch Systeme, bei denen der Schalthebel im Griff intergiert ist (Grip-Shift) oder spezielle Rennradschalthebel (STI).
Der hintere Teil einer Kettenschaltung wird als Schaltwerk bezeichnet. Montiert wird das Schaltwerk üblicherweise am Schaltauge.
Die Bremswirkung wird durch Bremsbacken erreicht, die sich auf eine an der Nabe angebrachte Scheibe pressen. Die Scheibenbremse funktioniert auch bei hoher Hitze noch zuverlässig, wobei hierbei weder die Felgen noch Reifen verschlissen werden.
Das Schlafsystem umfasst alle Ausrüstungsgegenstände, die zum outdoor Übernachten notwendig sind. In der Regel bestehend aus: Zelt, Schlafsack, Schlafmatte.
Fahrradreifen ohne Schlauch. Anders als ein Reifen mit Schlauch, schließt ein schlauchloser Reifen hermetisch mit den Felgenflanschen ab, sodass keine Luft mehr entweichen kann.
Schnellspanner ermöglichen das schnelle Lösen und Verschließen von Klemmverbindungen. Die Achse des Laufrades oder die Sattelstütze, werden nicht auf beiden Seiten mit Muttern gesichert, sondern mit einem Schnellspannhebel verklemmt.
Single Track oder auch Singletrail ist ein schmaler (Wander) Weg, der aus einem einzelnen Pfad oder einer einzelnen Spur besteht. Damit unterscheidet er sich vom Double Track, der aus zwei Spuren besteht.
Ein Fahrrad mit nur einem einzigen Übersetzungsverhältnis (nur ein Zahnrad am Hinterrad). Im Gegensatz zu Fixies hat ein Singlespeed Fahrrad die Möglichkeit zum Freilaufen oder Ausrollen.
Distanzscheiben, die bei Aheadsets zwischen den Steuersatz im Rahmen und den Vorbau gesetzt werden, um so die Höhe zu verändern.
Abkürzung für „Shimano Pedaling Dynamics“. Bei einem SPD-Pedal wird die Kupplung zwischen Schuh und Pedal durch kleine Adapterplatten (Cleats) hergestellt.
Verbindung zwischen Nabe und Felge.
Achsen zur Befestigung der Laufräder im Rahmen. Eine Steckachse wird auf einer Seite direkt in den Rahmen eingeschraubt, und auf der anderen Seite durch einen Hebel oder eine Mutter fixiert.
Bikepacking Zubehörtasche, die am Lenkervorbau (Stem) befestigt wird. Stem Bags bieten üblicherweise Platz für schnell erreichbare Dinge wie z.B. Snacks, Getränke oder Mobiltelefone.
Kappe oberhalb des Steuerrohrs, die das Einstellen des Lagerspiels mit einer Schraube zur Aheadkralle ermöglicht.
Das Lenkungslager des Fahrrades wird als Steuersatz bezeichnet. Ohne dieses Lagers wäre es nicht möglich zu Lenken.
Fahrer der auf einem Tandem hinten sitzt.
Abkürzung für: Straßenverkehrs-Ordnung.
Schaltbremshebel Modell der Firma Shimano (Shimano Total Integration).
Bezeichnet das Aufschaukeln eine Bikepacking Satteltasche bei Fahrbewegungen.
Ein Fahrrad auf dem mindestens zwei oder mehr Fahrer hintereinander Platz finden.
Universell einsetzbare Planen, die als Abdeckplane, Unterlage, Sichtschutz und noch vieles Weiteres verwenden können.
Bikepacking-Tasche, die am Oberrohr befestigt wird.
In das Tretlagergehäuse eingeschraubte Lagerschalen, die die beiden Tretkurbeln miteinander verbinden.
Ermöglicht es dem Radfahrer, sein Getränk im Rucksack zu verstauen und die Flüssigkeit durch einen Schlauch zum Mund zu führen. Ein Trinksystem besteht in der Regel aus drei Teilen: Blase / Beutel, Schlauch, Mundstück.
Geschwindigkeit, in der das Pedal eine vollständige Umdrehung durchführt, gemessen in Umdrehungen pro Minute (UPM).
Bestandteil einer Kettenschaltung. Er sitzt oberhalb des Tretlagers und bewegt die Kette zwischen den vorderen Kettenblättern.
Das Unterrohr verbindet das Steuerrohr mit dem Tretlagergehäuse.
Bezeichnung für Citybike oder Stadtfahrrad.
Eingetragener Markenname von Shimano für eine Cantileverbremse mit seperatem Querzug.
Komponente, die den Lenker mit dem Gabelschaft verbindet.
Als Wheelie bezeichnet man das Fahren auf dem Hinterrad des Bikes.
Man folgt einem Fahrrad oder Fahrzeug so dicht, dass die Hauptlast des Luftwiderstands genommen wird und als eine Art Windschutz entsteht. Die Windgeschwindigkeit hinter dem „Hindernisse“ ist geringer und so spart man Kraft.
Bezeichnung für. das Zahnkranpaket an der Hinterrradnabe. Auch Schraubkranz oder Ritzelpaket genannt.
Werkzeug zur Demontage von Schraubkränzen.
Der Zentrierständer wird verwendet, um bei Felgen, Seiten- und auch Höhenschläge zu beseitigen. Dies geschieht durch nachziehen bzw. lösen der Speichennippel mithilfe eines Nippelspanners.
Englisches Längenmaß, das durch ’’ dargestellt wird. 1 Zoll entspricht 2,54 cm.
Kleinere Bikepacking-Taschen, die für zusätzlichen Stauraum sorgen.
Mehrere Kleidungsschichten werden übereinander angezogen. Die dazwischenliegenden Luftschichten bilden eine Isolationsschicht. Das Zwiebelprinzip beinhaltet drei Kleidungsschichten: Basisschicht (Baselayer, Isolationsschicht (Midlayer), Wetterschutzschicht (Outer Layer).
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