9 Gründe warum du jetzt mit Bikepacking anfangen solltest
Bikepacking ist nicht nur eine sehr umweltfreundliche Art zu reisen, du kannst andere Kulturen entdecken, in wunderbare Landschaften eintauchen und neue Leute kennenlernen.
Wenn du auf dem Fahrrad unterwegs bist, bist du ganz bei dir und dank der minimalistischen Ausrüstung, kannst du Wege und Orte bereisen, an die „normale“ Touristen eher selten kommen.
Wenn du schon länger mit dem Gedanken spielst Bikepacking auszuprobieren, dann kann ich dir nur dringend dazu raten es zu tun! Hier kommen meine 9 Gründe warum du jetzt mit dem Bikepacking anfangen solltest:
Grund 1: Du bist frei und selbstbestimmt
Egal, ob du es etwas rasanter magst oder ob du einfach nur in Ruhe dahingleiten möchtest, Bikepacking bietet dir die Möglichkeit beide Vorlieben zu erfüllen.
Du bestimmst die Route und das Tempo und du entscheidest, was du als Nächstes tun wirst. Eine rasante Abfahrt auf engen Single-Trails kann eine adrenalingeladene Belohnung nach einem langen und anstrengenden Aufstieg sein.
Wenn du lieber entspannter unterwegs sein möchtest, dann kannst du dir eine ruhige und flachere Route aussuchen, auf der du Zeit hast, atemberaubende Landschaften zu genießen und deine Gedanken kreisen zu lassen.
Nur wenige Arten zu reisen bieten diese Flexibilität gepaart mit dem Gefühl der absoluten Freiheitund der Verbindung mit der Natur.
Grund 2: Beim Bikepacking lernst du dich selbst kennen
Wenn du alleine auf Bikepacking-Tour gehst, hast du ausreichend Zeit, über die verschiedensten Dinge nachzudenken und dich selbst besser kennenzulernen.
Durch die „Entkopplung“ aus dem Alltag, erhältst du nicht nur die Gelegenheit, dein Leben aus einer anderen Perspektive zu betrachten, sondern lernst auch etwas über deine Fähigkeiten sich mit minimalistischer Ausrüstung in der Natur zurechtzufinden.
Dauerregen, Schlamm und starker Wind können dich körperlich und psychisch an deine Grenzen bringen.
Diese etwas extremeren Situationen können eine tolle Erfahrung sein. Oft merkst du, dass du stärker und ausdauernder bist, als du zuvor gedacht hast. Auch das alleine sein, ist für mich immer wieder eine großartige Erfahrung.
Während du auf dem Bike sitzt, gibt es keine Arbeit und keine Verpflichtungen, du bist alleine mit deinen Gedanken, deinem Rad und deiner Ausrüstung.
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Grund 3: Du hältst dich fit und gesund
Sich auf dem Fahrrad zu bewegen ist immer eine gute Idee. Egal ob du etwas abspecken möchtest oder dein Fitnesslevel steigern willst, Radfahren ist eine tolle Sportart, um gesund und munter zu bleiben.
Mit jedem zurückgelegten Meter wirst du fitter und steigerst deine Ausdauer. Auch wenn es ganz am Anfang durchaus auch frustrierend sein kann, dass du es noch nicht schaffst „lange“ Distanzen zurückzulegen, ist es um so motivierender, wenn du merkst, dass deine Kraft und Ausdauer langsam ansteigen.
Lass dich also nicht entmutigen!
Eine prima Variante das Bikepacking auszuprobieren ohne große Distanzen zurücklegen zu müssen ist ein kurzer „Overnighter“ bei dem du nicht nur deine Ausrüstung testen kannst, sondern auch Stück für Stück deine Reichweite erhöhen kannst.
Grund 4: Du lernst andere Menschen und Kulturen kennen
Sich selbst kennen zu lernen und sich mit seinen Gedanken zu beschäftigen, ist großartig, aber in der Lage zu sein, andere Menschen und Kulturen kennenzulernen, ist eine ebenso bereichernde Erfahrung.
Natürlich kannst du bei allen anderen Reisearten auch andere Menschen und deren Lebensweisen kennenlernen, jedoch bietet das Reisen mit dem Fahrrad einige Vorteile gegenüber Reisen mit anderen Verkehrsmitteln.
Auf dem Fahrrad kommt man viel leichter in Kontakt mit Menschen. Zudem sind die Menschen oft neugieriger und bereit, mit dir zu reden, wenn du mit dem Fahrrad unterwegs bist.
Ein voll bepacktes Bikepacking-Rad erregt Aufmerksamkeit und ist oft ein großartiger Gesprächsbeginn. Viele Leute interessieren sich für Fahrräder, Ausrüstung und natürlich auch für die Abenteuer, die du eventuell schon auf deiner Reise erlebt hast.
So können nicht nur tolle Gespräche entstehen, sondern auch unvergessliche Momente und lang anhaltende Freundschaften.
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Grund 5: Du nimmst eine minimalistische Lebensweise an
Wenn du dich dafür entscheidest mit dem Fahrrad zu reisen, dann bist du ganz automatisch dazu „gezwungen“ dich mit weniger zufriedenzugeben. Bedingt durch das begrenzte Platzangebot muss auf unnötige Luxusgüter verzichtet werden. Es kommt nur das mit auf die Reise, was auch wirklich benötigt wird.
Dieser Minimalismus hat durchaus seinen Reiz. Schnell wirst du merken, dass du nicht viele Dinge benötigst um glücklich zu sein und tolle Momente zu erleben.
Erstelle am besten eine Packliste, um die wichtigsten Kleidungsstücke und Ausrüstungsgegenstände aufzulisten. Helm, Erste-Hilfe-Set, Werkzeuge und Ersatzteile, ausreichend Wasser, Snacks, usw.
Speziell bei langen Bikepacking-Touren sind diese Dinge wahre „Lebensretter“, deshalb sollten sie auf jeden Fall Vorrang vor Dingen wie z.B. zusätzlicher Kleidung erhalten.
Apropos Kleidung: Bereite dich auf deine Routeund die Witterungsbedingungen vor, bevor du auf die Reise gehst. Je nach Region und Jahreszeit sind ganz unterschiedliche Arten von Kleidung notwendig.
Wenn du vor hast zu campen, dürfen Zelt, Isomatte,Schlafsack und Co. auf deiner Packliste natürlich nicht fehlen!
Insbesondere in der heutigen Zeit ist die Umweltfreundlichkeit des Radreisens ein ganz wesentlicher und positiver Aspekt.
Wir stehen vor der wohl größten Herausforderung der letzten Jahrhunderte. Die globale Erwärmung gefährdet den Planeten massiv, und das Radfahren stellt eine der Möglichkeiten dar, mit diesen Problemen bewusst und verantwortungsvoll umzugehen.
Die Sorge um unsere Umwelt sollte für jeden höchste Priorität haben. Die Entscheidung für das Fahrrad kann dazu beitragen die Welt zu einem besseren Ort zum Leben zu machen, für uns und für zukünftige Generationen.
Bikepacking bedeutet in der Regel auch, dass du Zelten wirst und dich selbst um deine Nahrungsaufnahme kümmern musst.
Das Zubereiten von Mahlzeiten auf einem Campingkocher kann ein tolles Erlebnis sein, aber auch das Einkehren in fremde Restaurants, Bars oder Märkte kann dir unvergessliche Eindrücke und Begegnungen bescheren.
Camping kann beim Bikepacking auf verschiedene Art und Weisen erfolgen.
Vom Wildcampenin der Natur (bitte immer die landesspezifischen Regeln zum Thema Wildcampen beachten) bis hin zu etwas mehr Komfort auf einem Campingplatz, wer das Campen mag, wird tolle Momente erleben.
Für all diejenigen, die nicht gerne Campen aber nicht auf das Bikepacking-Abenteuer verzichten möchten, können Jugendherbergen, Hostels oder Hotels eine perfekte Alternative darstellen.
Das Reisen mit dem Fahrrad ist neben Trekking, wohl eine der billigsten Reisearten, die man in Betracht ziehen kann. Du hast keine Ausgaben für Benzin, dein Körper ist der einzige Treibstoff, den dein Fahrrad braucht.
Wenn du Camping zu deiner primären Übernachtungsmöglichkeit machst, musst du kein Geld für Hotels oder Jugendherbergen ausgeben.
Campingplätze sind in der Regel recht günstig und es kommt nicht selten vor, dass dich Leute zu sich nach Hause einladen oder dir ihre Wiese oder ihren Vorgarten kostenlos zum Campen überlassen.
Das kann nicht nur zu neuen Freundschaften und bleibenden Eindrücken führen, sondern ist auch im höchsten Maße Budget schonend. Speziell bei langen Reisen fressen die Übernachtungskosten oft den größten Anteil des Reisebudgets auf.
Grund 9: Bikepacking macht Spaß
Radfahren macht Spaß. Wenn es nach einem kräftezehrenden Anstieg endlich den Berg hinuntergeht und man sich in die Kurven legen kann.
Oder einfach nur so dahinfahren … die Sonne scheint einem ins Gesicht, man hört die Vögel zwitschern, Endorphine fließen durch den Körper und man ist einfach glücklich und zufrieden.
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