Von der Idee zur ersten Bikepacking Tour: Ausrüstung, Routen & Praxistipps

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Bikepacking ist mehr als Camping mit dem Fahrrad - es ist dein Einstieg in echte Outdoor-Abenteuer. Mit der richtigen Planung schaffst du deine erste Tour problemlos, auch ohne Profi-Ausrüstung oder jahrelange Erfahrung.

Wochenende, gutes Wetter, aber keine Lust auf überfüllte Wanderwege oder teure Hotels? Bikepacking bringt dich mit dem eigenen Fahrrad dorthin, wo andere nicht hinkommen.

Du packst dein Zelt direkt ans Bike, fährst über Waldwege und Schotterpisten und schläfst unter freiem Himmel.

Das Schöne dabei: Du brauchst kein Mountainbike für 3000 Euro oder Profi-Ausrüstung.

Fast jedes Fahrrad funktioniert, wenn du weißt wie.

Die speziellen Bikepacking-Taschen machen dich beweglicher als klassische Gepäckträger und öffnen Routen, die für normale Radreisen zu holprig wären.

Klingt kompliziert?

Ist es nicht.

Mit realistischer Planung und der richtigen Grundausstattung schaffst du deine erste Bikepacking Tour entspannt - auch wenn du bisher nur Tagestouren gefahren bist.

Bikepacking Tour vs. klassische Radreise - die wichtigsten Unterschiede

Bikepacking hat seine Wurzeln in nordamerikanischen Mountainbike-Langstreckenrennen, wo Selbstversorgung oberste Priorität hatte.

Diese Philosophie prägt bis heute den Unterschied zu klassischen Radreisen:

Du bist autark unterwegs, campst meist wild oder auf einfachen Plätzen und bewegst dich hauptsächlich abseits asphaltierter Straßen.

Während traditionelle Radtouren oft von Hotel zu Hotel führen und schwere Gepäckträger nutzen, setzt eine Bikepacking Tour auf Minimalismus und Geländetauglichkeit.

Deine Bikepacking Ausrüstung wird strategisch in rahmennahen Taschen verstaut - das senkt den Schwerpunkt und erhält die Agilität deines Fahrrads.

Diese Art des Reisens eignet sich perfekt für Bikepacking Anfänger, die erste Outdoor-Erfahrungen sammeln möchten.

Du bestimmst dein Tempo selbst und kannst jederzeit anhalten, wenn dir ein Platz gefällt.

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Die richtige Ausrüstung für deine erste Bikepacking Tour

Die richtige Grundausstattung ist wichtiger als teure Markenprodukte.

Lass uns ehrlich sein:

Drei gute Taschen, ein funktionierendes Zelt und warme Kleidung reichen völlig aus.

Den Rest kannst du dir leihen oder nach der ersten Tour gezielt nachrüsten.

Fahrradwahl beim Bikepacking - was wirklich wichtig ist

Gute Nachricht vorweg:

Fast jedes Fahrrad funktioniert für deine erste Bikepacking Tour.

Wichtiger als der perfekte Rahmen ist ein technisch einwandfreier Zustand und realistische Erwartungen an die Route.

Gravelbike: Der Allrounder für Einsteiger. Kombiniert Tempo auf Asphalt mit Geländetauglichkeit und hat meist schon Befestigungspunkte für Taschen integriert. Ideal für die meisten deutschen Radwege und Schotterstrecken.

Hardtail-Mountainbike: Robust und vielseitig, perfekt wenn du gerne auf Trails unterwegs bist. Der starre Rahmen bietet viel Platz für große Taschen und verzeiht Beladungsfehler.

Fully-Mountainbike: Maximaler Komfort, aber komplizierter zu beladen. Die Federung kann Rahmentaschen im Weg stehen - oft bleibt nur der Rucksack als Option.

Entscheidender als der Fahrradtyp:

Lass dein Bike vor der ersten längeren Tour durchchecken.

Funktionierende Bremsen, eine saubere Schaltung und der richtige Reifendruck machen mehr aus als das teuerste Carbon-Frame.

Ein 20 Jahre altes Trekkingrad in Top-Zustand schlägt jedes vernachlässigte Edelrad."

Bikepacking Taschen - so packst du richtig und günstig

Für Bikepacking Anfänger ist die Frage nach den richtigen Taschen oft verwirrend.

Die gute Nachricht:

Du musst nicht gleich ein Vermögen ausgeben.

Drei Grundpositionen reichen für den Anfang völlig aus:

Lenkertasche (8-15 Liter): Hier packst du leichte, aber schnell zugängliche Gegenstände wie Regenjacke, Snacks, Erste-Hilfe-Set oder Kartenmaterial. Achte darauf, dass das Gewicht die Lenkung nicht negativ beeinflusst.

Rahmentasche (3-8 Liter): Der goldene Platz für schwere Gegenstände. Werkzeug, Ersatzteile, Powerbank oder zusätzliche Verpflegung gehören hier hinein. Das tiefe Verstauen hält deinen Schwerpunkt optimal.

Satteltasche (10-20 Liter): Dein Hauptgepäckfach für Schlafsack, Wechselkleidung und alles, was du während der Fahrt nicht brauchst. Moderne Satteltaschen sind erstaunlich stabil und beeinträchtigen das Fahrverhalten kaum.

Optionale Zusatztaschen für mehr Stauraum: Wenn die drei Grundtaschen nicht reichen, erweitern Gabeltaschen (je 2-4 Liter) dein Volumen günstig. Sie eignen sich für Wasser, Werkzeug oder Ersatzklamotten. Oberrohrtaschen bieten schnellen Zugriff auf Handy oder Snacks, während kleine Vorbautaschen zusätzlichen Platz für Kleinkram schaffen. 

Alternativ funktioniert für die erste Bikepacking Tour auch ein kleiner Rucksack mit 15-20 Litern Volumen. Das ist nicht optimal, aber besser als gar nicht loszufahren.

Noch günstiger:

Packe deine Ausrüstung in wasserdichte Packsäcke und befestige sie mit Spanngurten direkt am Rahmen.

Diese DIY-Lösung kostet nur einen Bruchteil echter Bikepacking-Taschen und funktioniert überraschend gut für erste Touren."

Tipp: Sorge immer dafür, dass deine Schlafkleidung trocken bleibt. Das funktioniert am besten in wasserdichten Packsäcken. 

Schlafausrüstung für deine erste Bikepacking Tour

Deine Bikepacking Packliste sollte sich am Prinzip "so wenig wie möglich, so viel wie nötig" orientieren.

Klar kannst du auch in Hostels, Hotels oder Airbnbs übernachten - das macht die Sache einfacher.

Aber der eigentliche Reiz beim Bikepacking liegt in der Übernachtung im Freien, fernab der Zivilisation.

Dafür brauchst du dann:

Unterkunft: Ein leichtes 1-2 Personen Zelt (unter 2 kg) ist der Klassiker für Einsteiger. Alternativen sind ein Biwaksack für Minimalisten, ein Tarp für Erfahrene oder eine Hängematte für warme Nächte.

Schlafsack: Wähle passend zur Jahreszeit. Für Gewichtsfanatiker gibt es ultraleichte Quilts - die sind aber erst bei der zweiten oder dritten Tour sinnvoll.

Isomatte: Selbstaufblasende Matten sind komfortabler, aber schwerer als Schaumstoffmatten. Für den Anfang reicht eine einfache Matte vollkommen aus.

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Verpflegung beim Bikepacking - einfach und praktisch

Du hast zwei Optionen bei der Verpflegung: Selbstversorgung oder Fremdversorgung. Restaurants, Bäckereien, Supermärkte oder Gasthöfe entlang der Route machen das Leben deutlich einfacher - und oft auch günstiger.

Aber gerade in abgelegenen Gebieten ist das nicht immer möglich.

Für die erste Tour gilt bei der Selbstversorgung:

Keep it simple.

Ein kleiner Gaskocher mit Schraubkartusche, ein leichter Topf und ein Spork (Löffel-Gabel-Kombi) reichen völlig aus.

Vergiss mehrgängige Outdoor-Menüs - Nudeln mit Tütensoße, Instant-Couscous oder fertige Trekkingnahrung machen satt und sind unkompliziert.

Noch einfacher: Packe dir belegte Brote, Müsliriegel und Obst ein.

Warmes Essen ist schön, aber nicht zwingend nötig.

Für Getränke reichen 1-2 Trinkflaschen, unterwegs kannst du an Brunnen oder in Cafés nachfüllen.

Ein kleiner Wasserfilter erweitert deine Möglichkeiten, ist aber erst ab längeren Touren sinnvoll.

Kleidung fürs Bikepacking - das Zwiebelprinzip

Das Zwiebelprinzip ist dein bester Freund beim Bikepacking.

Auch im Hochsommer solltest du warme Schichten dabeihaben - Bergwetter kann unberechenbar sein, und nachts wird es oft kälter als gedacht

Radkleidung: Spezielle Bike-Shorts sind kein Muss, aber eine gepolsterte Radhose macht bei längeren Touren den entscheidenden Unterschied. Dein Hintern wird es dir danken. Ansonsten reicht normale Sportkleidung völlig aus.

Basis-Layer: Funktionsunterwäsche aus Merinowolle oder Kunstfaser als Grundlage. Baumwolle vermeiden - sie trocknet schlecht und kühlt aus wenn sie nass wird.

Wetterschutz: Wasserdichte Regenjacke und Regenhose sind Pflicht, auch bei gutem Wetter. Plötzliche Schauer können jede Tour ruinieren.

Lagerkleidung: Packe separate, trockene Kleidung nur fürs Camp ein. Nach einem langen Fahrtag in verschwitzter Radbekleidung in trockene, warme Sachen zu schlüpfen ist purer Luxus.

Details die zählen: Dünne Handschuhe bei längeren Touren (gegen Druckstellen), Sonnenbrille gegen Insekten und UV-Strahlen, und vergiss den Helm nicht - auch auf ruhigen Waldwegen kann viel passieren.

Nicht vergessen: Die kleinen Dinge, die große Probleme verhindern

Neben der großen Ausrüstung gibt es noch ein paar Basics, die auf jede Bikepacking Packliste gehören:

Ein kleines Erste-Hilfe-Set mit Pflastern, Schmerztabletten und Desinfektionsmittel passt in jede Rahmentasche.

Vergiss persönliche Medikamente nicht - gerade Allergiker oder chronisch Kranke sollten hier nicht sparen.

Für Werkzeug reichen ein Multitool, Reifenflickzeug, eine kleine Pumpe und Kabelbinder.

Mehr brauchst du als Anfänger nicht.

Bei der Hygiene reichen Zahnbürste, kleine Zahnpasta, biologisch abbaubare Seife und ein kleines Handtuch.

Klopapier nicht vergessen - auch in Deutschland gibt es genug Bushaltestellen ohne Ausstattung.

Die goldene Regel:

Lege alles vor dir aus, bevor du packst.

Was du nicht wirklich benötigst, lässt du zu Hause.

Nach der ersten Tour weißt du, was du wirklich vermisst hast - und was nur unnötiger Ballast war.

Bikepacking Anfänger Guide

Urheber: Geosminacomponents

Von der Idee zur Tour - so planst du deine erste Bikepacking Route

Die Ausrüstung steht, das Fahrrad ist startklar - jetzt wird's konkret.

Viele Anfänger scheitern nicht an schlechter Ausrüstung, sondern an unrealistischer Planung.

Zu viele Kilometer, zu schwere Strecken, zu wenig Flexibilität.

Dabei ist eine gute Routenplanung gar nicht kompliziert, wenn du ein paar Grundregeln beachtest.

Realistische Kilometeretappen planen

Die Fahrradreise Planung entscheidet oft über Erfolg oder Frust deiner ersten Bikepacking Tour.

Viele Anfänger überschätzen ihre Leistungsfähigkeit drastisch - 30-40 Kilometer täglich sind mit vollem Gepäck ein realistischer Startwert.

Berücksichtige dabei mehrere Faktoren:

Ein beladenes Fahrrad wiegt schnell 15-20 Kilogramm mehr als gewohnt.

Bergauf merkst du das deutlich, bergab wird das Bremsen zur Herausforderung.

Zusätzlich kostet das Auf- und Abbauen des Camps Zeit, die du in deine Tagesplanung einbeziehen musst.

Plane bewusst Puffertage ein.

Ein Ruhetag alle 4-5 Fahrtage entspannt die Tour erheblich und gibt dir Flexibilität bei schlechtem Wetter oder technischen Problemen.

Die besten Routen für deine erste Bikepacking Tour

Beginne klein - werde groß: Starte mit einem einfachen Overnighter in maximal 50 Kilometer Entfernung von zu Hause.

Das testet deine Ausrüstung, zeigt dir, was funktioniert und was nicht, und gibt dir Sicherheit für längere Touren.

Nach ein, zwei erfolgreichen Übernachtungstouren kannst du dich an mehrtägige Abenteuer wagen.

Flussradwege als Goldstandard: Routen entlang großer Flüsse sind ideal für Bikepacking Anfänger.

Der Donauradweg von Passau nach Wien gilt als Klassiker - gut ausgeschildert, überwiegend flach und mit ausreichend Infrastruktur.

Fernwanderwege entdecken: Viele deutsche Fernwanderwege lassen sich auch mit dem Fahrrad befahren.

Der Eifelsteig oder Teile des Rheinsteigs bieten abwechslungsreiche Landschaften bei moderaten Anforderungen.

Individuelle Routenplanung mit digitalen Tools: Du willst deine eigene Route planen?

Tools wie Komoot, Strava oder Ride with GPS machen das kinderleicht. Komoot ist besonders anfängerfreundlich - wähle einfach "Gravel" oder "Touring" als Fahrradtyp aus, und die App plant automatisch fahrradtaugliche Wege abseits der Hauptstraßen.

Tipp: Beginne mit gut beschilderten Strecken in vertrauter Umgebung. Du solltest notfalls problemlos nach Hause zurückkehren können, falls etwas schiefgeht.
Bikepacking Touren für Einsteiger - Der Ratgeber

Urheber: Geosminacomponents

Bikepacking in der Praxis - Tipps für deine erste Tour

Theorie ist das eine, Praxis das andere.

Auf deiner ersten Bikepacking Tour wirst du Situationen erleben, die kein Ratgeber vorhersehen kann.

Aber mit ein paar bewährten Grundregeln meisterst du die häufigsten Herausforderungen entspannt.

Gewöhne dich an das beladene Fahrrad: Teste vor der Tour unbedingt das Fahrgefühl mit vollem Gepäck. Bremswege werden länger, das Handling träger. Eine Proberunde um den Block erspart dir böse Überraschungen.

Lerne Notfall-Reparaturen: Reifenflickzeug, Multitool und Kettennieter gehören zur Grundausstattung. Du musst kein Mechaniker sein, aber einen Platten solltest du selbst reparieren können.

Halte jemanden auf dem Laufenden: Teile deine geplante Route mit Familie oder Freunden. Ein kurzer Check-in per WhatsApp am Abend gibt allen ein gutes Gefühl - dir und deinen Lieben zu Hause.

Höre auf deinen Körper: Bikepacking ist kein Rennen. Wenn die Beine schwer werden oder das Wetter umschlägt, such dir einen geschützten Platz und mache Pause. Flexibilität ist wichtiger als Kilometervorgaben.

Nutze moderne Hilfsmittel: GPS-Geräte oder Smartphone-Apps erleichtern die Navigation erheblich. Lade dir Karten offline herunter - Funklöcher sind in abgelegenen keine Seltenheit.

Respektiere die Natur: Wildcamping ist in Deutschland stark eingeschränkt. Informiere dich vorab über legale Übernachtungsmöglichkeiten. Hinterlasse jeden Platz sauberer, als du ihn vorgefunden hast.

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Ketzt kostenlos starten: Hol dir das Bikepacking Starter-Kit mit Rezeptideen, Packliste, Routenplanungs-Guide und Etappenplaner – perfekt für dein erstes Abenteuer.

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6 konkrete nächste Schritte für deine erste Bikepacking Tour

Genug gelesen, Zeit zu handeln.

Diese fünf Schritte bringen dich von der Theorie direkt aufs Fahrrad:

1.Teste dein Equipment: Mache eine Probetour mit vollem Gepäck im vertrauten Umfeld - maximal 20 Kilometer vom Start entfernt.

2.Wähle eine 2-Tages-Route: Plane 30-50 Kilometer für deine erste richtige Bikepacking Tour, am besten auf einem gut beschilderten Radweg.

3.Checke dein Fahrrad: Lass eine Inspektion machen oder prüfe selbst Bremsen, Schaltung, Reifendruck und Kette.

4.Reserviere legal: Buche einen offiziellen Campingplatz oder Trekkingplatz für die erste Nacht - Wildcamping später lernen

5.Packe minimalistisch: Erstelle eine ehrliche Packliste und streiche dann nochmal 20% - du brauchst weniger als gedacht.

6.Abonniere den simple-bikepacking Newsletter: Bleibe auf dem Laufenden mit praktischen Tipps, Routenempfehlungen und ehrlichen Ausrüstungstests für deine nächsten Bikepacking-Abenteuer. > Zur Anmeldung

Bikepacking Anfänger Tipps

Urheber: Geosminacomponents

Fazit: Zeit für dein erstes Bikepacking-Abenteuer

Eine gut geplante Bikepacking Tour verbindet sportliche Herausforderung mit intensiven Naturerlebnissen.

Du brauchst keine Profi-Ausrüstung oder jahrelange Erfahrung - Mut zum ersten Schritt reicht.

Beginne mit einer einfachen Übernachtungstour in vertrauter Umgebung und steigere dich langsam.

Die Investition in qualitative Grundausrüstung zahlt sich schnell aus, aber übertreibe es nicht.

Leihe dir zunächst fehlende Ausrüstung oder nutze vorhandenes Camping-Equipment.

Nach deiner ersten Bikepacking Tour weißt du besser, welche Upgrades wirklich sinnvoll sind.

Das Schönste am Bikepacking: Jede Tour lehrt dich etwas Neues über dich, deine Ausrüstung und die Natur um dich herum.

Also lade dein Fahrrad, packe deine Abenteuerlust ein und entdecke, was eine Bikepacking Tour für dich bereithält.

 

In diesem Sinne...

Happy Bikepacking

Dennis

FAQ – Häufige Fragen zur ersten Bikepacking Tour

Wie viel kostet eine Bikepacking-Grundausstattung?

Du kannst mit 200-400 Euro starten, wenn du bereits ein funktionierendes Fahrrad hast. Drei grundlegende Taschen (80-150 Euro), ein einfaches Zelt (50-100 Euro) und einen passenden Schlafsack (40-80 Euro) reichen für den Anfang. Nutze vorhandene Camping-Ausrüstung oder leihe dir fehlende Teile aus, bevor du investierst.

Funktioniert Bikepacking auch mit einem normalen Trekkingrad?

Absolut! Fast jedes Fahrrad eignet sich für Bikepacking, solange es technisch einwandfrei ist. Ein Trekkingrad funktioniert auf gut ausgebauten Radwegen sogar besser als ein schweres Mountainbike. Wichtiger als der perfekte Rahmen sind funktionierende Bremsen und eine zuverlässige Schaltung.

Wie weit sollte meine erste Bikepacking Tour sein?

Starte mit einem Overnighter - maximal 50 Kilometer von zu Hause entfernt. Das testet deine Ausrüstung und gibt dir Sicherheit. Für mehrtägige Touren plane als Anfänger 30-40 Kilometer täglich. Mit vollem Gepäck brauchst du länger als gedacht.

Wo darf ich beim Bikepacking übernachten?

Wildcamping ist in Deutschland stark eingeschränkt. Nutze offizielle Campingplätze, Trekkingplätze oder frage Privatpersonen um Erlaubnis. Apps wie "Warmshowers" oder "iOverlander" helfen bei der Suche nach legalen Übernachtungsplätzen.

Brauche ich spezielle Bikepacking-Taschen oder geht auch ein Rucksack?

Für den ersten Test funktioniert auch ein 15-20 Liter Rucksack. Noch günstiger: Packe Ausrüstung in wasserdichte Packsäcke und befestige sie mit Spanngurten am Rahmen. Spezielle Bikepacking-Taschen sind komfortabler, aber kein Muss für den Einstieg.

Über den Autor: Dennis ist leidenschaftlicher Bikepacker und Gründer von Simple-Bikepacking.de. Seine Erfahrungen teilt er in verständlichen Ratgebern ohne Fachchinesisch oder Tech-Talk.

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