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Das Garmin Edge 1040 Navigationsgerät ist wahrscheinlich einer der besten GPS Fahrrad-Computer aus dem Hause Garmin.

In diesem Beitrag verrate ich die Highlights des GPS-Navis und gehe auf die Vorteile ein, die auf meinen letzten 5.000 Kilometern Gravelbiken mit dem Gerät besonders hervorgestochen sind.

Garmin Edge 1040 Solar

Das Garmin Edge 1040 ist in zwei Versionen erhältlich: eine mit und eine ohne Solar. Der Preisunterschied liegt bei ungefähr 150 €.

Der Vorteil der Solar-Version ist, dass sich der Akku beim Fahren teils über Solar auflädt und du hierdurch länger fahren kannst bzw. dein Navi seltener aufladen musst.

Garmin gibt an, dass du mit der Solarunterstützung bis zu 45 Stunden im Normalmodus und bis zu 100 Stunden im Energiesparmodus fahren kannst.

In der Praxis konnte ich bei gutem Wetter ohne Probleme Touren mit über 700 Kilometer mit einer Ladung meistern.

Hochleistungscomputer in einem Navi

Das Garmin Edge 1040 beinhaltet unglaublich viele Funktionen kompakt in einem relativ kleinen Gerät.

Es gibt zwar deutlich kleinere und günstigere Produkte auf dem Markt, diese bieten vergleichsweise aber auch weniger Funktionen an.

Edge 1040

Urheber: Sebastian C.

Preis-Leistungsverhältnis des Garmin Edge 1040

Die Preise fürs Garmin Edge 1040 starten ab 500 € – dafür bekommst du eines der besten Fahrrad-Navis auf dem Markt.

Besonders, wenn du bereits andere Garmin-Geräte nutzt, ist das Garmin Edge 1040 eine tolle Erweiterung für dein Setup.

Dank der großen Auswahl an Erweiterungen, wie dem Varia-System für Vorder- und Rücklicht und den verschiedenen Sensoren, bereust du den Kauf mit Sicherheit nicht.

Multiband-GNSS und GPS-Genauigkeit des Garmin Edge 1040 im Test

Das Navi hat dank der Multiband-GNSS-Technologie ein sehr genaues GPS.

Auch wenn du dich mal verfahren solltest, ist die alternative Route schnell berechnet.

Multiband-GNSS steht für Multi Global Navigation Satellite System und hilft dabei, mehrere Satellitensysteme gleichzeitig zu verbinden.

Dank dieser Technologie weißt du immer ganz genau wo du bist.

Da das System mit mehreren Satellitensystemen gleichzeitig kommuniziert, ist die Verbindung zu mindestens einem Satelliten immer schnell hergestellt.

Deshalb musst du nicht lange warten, bis dein Standort ermittelt ist.

Nur in Tunneln kann es zu Problemen kommen, da keine direkte Verbindung zu den Satelliten hergestellt werden kann.

Sobald du dich der Ausfahrt näherst, wird aber direkt eine Verbindung hergestellt und der Standort aktualisiert.

Lesetipp:  Auf dem richtigen Weg: alles Wichtige über Fahrrad-Navis

Benutzerfreundlichkeit des Garmin Edge 1040 im Test

Nach über 5.000 Kilometern und unzähligen Bikepacking Abenteuern in ganz Europa kann ich sagen, dass das Garmin Edge 1040 sehr benutzerfreundlich ist.

Wichtig zu erwähnen ist allerdings, dass es eine entsprechende Aufsetzungszeit braucht, bis alles personalisiert und eingerichtet ist.

Da dies mein erstes Garmin Navi ist, habe ich keinen direkten Vergleich mit anderen Geräten.

Von befreundeten Bikern habe ich aber erfahren, dass frühere Modelle deutlich kleinere Bildschirme hatten, auf denen die Informationen nicht so gut zu erkennen waren.

Dank der Verbindung zum Smartphone, können Routen direkt über Komoot geladen werden, was eine große Hilfe ist.

Vor allem, wenn unterwegs die Route geändert wird und du sie mit einem Klick an das Gerät übertragen kannst.

Der Bildschirm reagiert auch direkt durch ein Wischen nach links oder rechts, um die Seiten zu wechseln und andere Informationen anzuzeigen.

Edge 1040 Fahrradcomputer

Urheber: Sebastian C.

Konnektivität und externe Sensoren des Garmin Edge 1040 im Test

Da das Garmin Edge 1040 direkt mit dem Smartphone verbunden ist, kannst du direkt auf das Internet zugreifen, um zum Beispiel neue Routen über Komoot und Co. zu laden.

Dank Garmin Connect werden alle deine Touren sofort mit der Garmin App synchronisiert, wo du diese genauer analysieren kannst.

Alternativ kannst du sie auch direkt auf Strava oder Komoot hochladen und hier mit anderen vergleichen.

Außerdem bietet Garmin viele externe Sensoren an, die mit dem Navi verbunden werden können, um es zum perfekten Trainingspartner zu machen. 

Du kannst Brustgurte, Tritt- und Geschwindigkeitssensoren und weiteres Zubehör verbinden, um zum Beispiel dein Vo2max zu messen und dir deine augenblickliche bzw. verbleibende Stamina auf dem Display anzeigen zu lassen.

Solltest du deine Touren gerne mit anderen live teilen wollen, kannst du das mit dem Garmin Edge 1040 ganz einfach machen, wenn es mit deinem Smartphone verbunden ist. 

Somit kannst du Freunden, Familie und Followern zeigen, wo du dich gerade auf deiner Bikepacking-Tour befindest.

Das sorgt gleichzeitig für mehr Sicherheit, insbesondere wenn du mit deinem Rad in abgelegenen Regionen unterwegs bist.

Lesetipp:  Fitness Tracker & Smartwatches zum Radfahren – der große Überblick

Funktionen und Vorteile des Garmin Edge 1040

Das Garmin Edge 1040 ist vollgestopft mit Funktionen und Innovationen.

Die genaue Liste an Funktionen findest du auf der offiziellen Seite von Garmin.

Meiner Meinung nach bietet das Navi zudem viele Features, die für mich als Freizeit-Rennfahrer und Bikepacker nicht wichtig sind.

Was ich aber erwähnenswert finde, ist Folgendes:

Garmin Edge 1040 Solar
Abmessungen: ca. 59,3 x 117,6 x 20 mm
Akkulaufzeit: bis zu 100 h
Gewicht: 133 g 
64 GB interner Speicher
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Fazit: Praktisch, zuverlässig und ausdauernd

Zusammenfassend kann ich das Garmin Edge 1040 nur empfehlen.

Auch nach über 5.000 Kilometern beim Bikepacken auf Mallorca oder durch Österreich hat es mich noch nie im Stich gelassen und immer zuverlässig an mein Ziel gebracht.

Auch im Notfall weiß ich, dass ich mir keine Sorgen machen muss.

Egal ob Profisportler oder ambitionierter Radfahrer, dieses Navi hat alles und mehr als du brauchst – vorausgesetzt, der Preis spielt nur eine Nebenrolle.

 

Ride on...

Sebastian

Über den Autor

Sebastian ist der Gründer des Abenteuer-Reiseblogs Off The Path. Seitdem er sich vor zwei Jahren auf Mallorca ein Rennrad mietete, ist er begeisterter Radfahrer. Nicht nur das: Er hat auch schon einige Bikepacking-Touren erlebt, darunter entlang der Weser, in der Lüneburger Heide, quer durch Österreich und zuletzt auf den Kanaren.

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