Bikepacking und Radreisen im Ausland – alles Wichtige zur Vorbereitung deiner Tour

Deutschland besitzt einige ausgezeichneten Strecken, um mit dem Bikepacking durchzustarten. Doch wenn du unsere schöne Heimat zur Genüge erkundet hast, zieht es dich vielleicht in die Ferne.

Wie wäre es beispielsweise mit einer Bikepacking-Tour in den Alpen, entlang malerischer Deiche an der Nordsee oder durch die ausgedehnten Wälder Osteuropas?

Natürlich gibt es noch exotischere Ziele.

Bikepacking ist mittlerweile ein internationaler Sport, und so erkunden Radler alle Gegenden unseres Planeten: von den Gebirgsstraßen der Anden über Steppen und Wüsten bis zum grünen Dschungel Südostasiens.

Viel gibt es zu beachten, wenn du im Ausland als Bikepacker unterwegs bist. Die Route will ausgewählt und geplant werden, einige Dinge sollten unbedingt ins Gepäck, und dann stehen natürlich noch die Formalitäten an – Einreise, Visum und Währung.

Als Anfänger kann man hier leicht den Überblick verlieren – doch keine Sorge: Ich zeige dir in diesem Beitrag, wie das Bikepacking im Ausland zum unvergesslichen und stressfreien Erlebnis wird.

Routenplanung und Navigation

Wie sehr du deine Route vor der Reise ins Ausland planst, bleibt dir überlassen. Manche Bikepacker mögen es spontan, holen sich vor Ort Tipps von den Einheimischen oder ziehen komplett auf eigene Faust los.

Andere planen ihre Route gerne penibel zuhause, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein.

Für die Routenplanung und Navigation gibt es mittlerweile eine ganze Reihe von Hilfsmitteln, die ich in diesem Artikel genauer vorstelle: von der klassischen Karte in Papierform über GPS-Geräte bis zu Apps für dein Smartphone.

Als Nächstes geht es an die genaue Planung:

Wie viel Zeit hast du, wie herausfordernd soll die Strecke sein, welche Umgebung bevorzugst du?

Mit diesen und weiteren Fragen haben ich mich in einem eigenen Beitrag detailliert auseinandergesetzt.

Bikepacking im Ausland

Ausrüstung und Packliste

"Habe ich auch nichts vergessen?"

Diese Frage stellen sich viele Bikepacker, bevor sie ins Ausland aufbrechen. Und tatsächlich gibt es einige Gegenstände, die unbedingt ins Gepäck sollten – je nachdem, wie viel du vor Ort kaufen kannst und in welcher Gegend du unterwegs bist.

Wenn du etwas Inspiration benötigst, empfehle ich dir einen Blick in die ausführliche Packliste für mehrtägige Radreisen zu werfen. Dort findest du alles von der Satteltasche über Kochgeschirr, Kleidung und Werkzeug bis zur Reiseapotheke

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Vorbereitung der Radreise im Ausland

Von der Wahl des Transportmittels über Einreiseformalitäten und Fragen der Sicherheit bis zum Gesundheitsschutz – im Folgenden verraten ich dir, was du für die Vorbereitung deiner Fahrradreise beachten solltest.

Anreise

Wer nicht gerade in Grenznähe wohnt, muss irgendwie mit seinem Fahrrad zum Zielort gelangen. 

Auto

Die Anreise mit dem Pkw hat den entscheidenden Vorteil, dass du dein Fahrrad – und alles, was du sonst benötigst – relativ einfach transportieren kannst. Ganz nach Lust und Laune fährst du dorthin, wo es dir gefällt, ohne auf Fahrpläne, Maximalgewicht und andere Schikanen achten zu müssen.

Natürlich hat diese Form des Reisens auch seine Grenzen: Während du in die Nachbarstaaten der Bundesrepublik relativ schnell gelangst, werden ausgedehnte Reisen mit dem Auto schnell zur Tour de Force – vor allem, wenn du allein unterwegs bist und nicht unterwegs übernachten willst.

Natürlich musst du dir auch zutrauen, in einem fremden Land Auto zu fahren. In Europa sollte das mittlerweile kein Problem mehr darstellen, da die Verkehrsregeln stark angeglichen wurden und Schilder vielerorts auf Englisch verfügbar sind. Dennoch hat jedes Land eigene Straßenverkehrsregeln und (ungeschriebene) Gesetze, die du als Tourist kennen solltest.

Bedenke auch: Nicht überall ist die Regierung so kulant wie in Deutschland und lässt Motoristen die Autobahn umsonst benutzen. In den meisten Ländern Europas, darunter z. B. Österreich, die Schweiz und Italien werden Mautgebühren fällig. Meistens musst du die Vignette bereits vor der Einreise kaufen. Ansonsten drohen empfindliche Bußgelder.

Ebenfalls nicht verkehrt ist eine zusätzliche Kfz-Versicherung im Ausland. Mit einer Police von Verbänden wie dem ADAC sicherst du dich ab, falls du bei der Reise einen Unfall hast oder abgeschleppt werden musst.

Das kann sonst nämlich ganz schön teuer werden.

Zug

Züge sind eine bequeme und umweltfreundliche Möglichkeit, die Radreise im Ausland anzutreten. Allerdings solltest du dich vorher informieren, ob du dein Fahrrad mitnehmen darfst.

Das ist zum Glück in vielen internationalen Zügen möglich: etwa nach Frankreich, Österreich oder in die Niederlande. Auf der Website der Deutschen Bahn kannst du gezielt nach solchen Verbindungen suchen.

Beachte auch, dass du eine internationale Fahrradkarte benötigst, wenn du mit dem Zug ins Ausland reist. Diese kostet in Deutschland 9 Euro pro Fahrt und ist leider gar nicht so einfach zu beantragen. Da allein dieser Prozess den Rahmen dieses Artikels sprengen würde, verweisen wir dich an diese Seite. Dort wird die Buchung bis ins kleinste Detail beschrieben.

Flugzeug

Kommen wir zum schnellsten Verkehrsmittel, mit dem du auch problemlos in weiter entfernte Länder gelangst: dem Flugzeug. Doch kann man sein Fahrrad überhaupt in den Flieger mitnehmen?

Die gute Nachricht: Ja, das geht. Die schlechte Nachricht: Du musst dafür ordentlich in die Tasche greifen. Ein Beispiel gefällig? Auf Kurzstrecken, beispielsweise von Deutschland nach Mallorca, verlangen die meisten Airlines 90–130 Euro für die Fahrradmitnahme – oft also genauso viel wie für das Ticket selbst.

Auch solltest du dich bereits bei der Buchung für diese Option entscheiden. Zwar erlauben manche Fluggesellschaften das Aufgeben am Schalter. Dies kostet jedoch noch einmal mehr und ist nur möglich, wenn noch Platz im Vogel ist – vom zusätzlichen Stress und Zeitdruck ganz zu schweigen.

Natürlich kannst du dein Fahrrad nicht einfach so in den Frachtraum rollen, sondern musst es einpacken. Dafür benötigst du entweder einen Fahrradkarton; oder du investierst mehr Geld in eine Fahrradtasche – eine gute Option für Besitzer von teuren Drahteseln.

Bikepacking Reise vorbereiten

Einreise

Als Tourist empfängt man dich in vielen Ländern mit offenen Armen. Dennoch musst du dich mit den Einreise-Formalitäten auseinandersetzen, damit dein Bikepacking Trip auch problemlos starten kann.

Reisedokumente

Beginnen wir mit dem einfachsten Szenario: Der Reise in ein anderes Land der Europäischen Union. In diesem Fall benötigst du lediglich deinen Personalausweis, der natürlich noch gültig sein muss. Auch andere Länder, die nicht der EU angehören, bieten diese Option an: etwa die Türkei, Serbien, Albanien und natürlich die Schweiz.

Für alle anderen Länder ist ein Reisepass nötig, den du bei deinem zuständigen Einwohnermeldeamt (im Rathaus) beantragen kannst. Die Kosten betragen je nach Anzahl der Seiten 60 oder 82 Euro: Wenn du nur sporadisch verreist, empfehlen wir den einfachen Reisepass mit 32 Seiten. Nach 10 Jahren läuft dieser ohnehin ab und muss erneuert werden.

Nur absolute Globetrotter werden den großen Reisepass mit 48 Seiten in dieser Zeit voll ausnutzen können.

Beachte bitte, dass die Ausstellung einige Zeit dauern kann. Besonders im Frühling und Sommer, wenn viele Menschen verreisen, solltest du dich auf eine Wartezeit von etwa sechs Wochen einstellen. Drängt die Zeit, bleibt dir noch die Express-Beantragung für einen Zuschlag von 32 Euro.

Visum

Wenn du zum Bikepacking in europäische Länder fahren möchtest, musst du dir über das Visum keine Gedanken machen. Die meisten Staaten haben ein Abkommen mit Deutschland, sodass du einfach mit den erforderlichen Dokumenten einreisen kannst.

Anders sieht es mit weiter entfernten Ländern aus. Hier solltest du dich frühzeitig über die Visumpflicht informieren. Manche Länder stellen das Visum direkt bei der Einreise aus – entweder kostenlos oder kostenpflichtig – um es Touristen möglichst einfach zu machen.

In anderen Fällen musst du dein Visum bei der zuständigen Botschaft in Deutschland beantragen, was natürlich einige Zeit dauern kann. Erhältst du das Visum klassisch in Papierform, musst du deinen Reisepass versenden. Andere Länder bieten die elektronische Ausstellung an.

Welche Vorschriften für dein Wunschziel gelten, schlägst du am besten auf der entsprechenden Seite des Auswärtigen Amts nach. Dort erfährst du alles über Visa und wo du sie beantragen musst.

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Landeswährung

"Ohne Moos nix los" – das gilt auch für Radreisen im Ausland. Selbst wenn du vorhast, die nächsten Wochen in einer fernen Wildnis zu verbringen, benötigst du zumindest Geld, um dorthin zu gelangen.

In der Europäischen Union zahlt man mit dem Euro – sollte man zumindest meinen. Tatsächlich aber besitzen viele EU-Länder ihre eigene Währung, sodass dir das Umtauschen oft nicht erspart bleibt.

Das Gleiche gilt natürlich für Länder außerhalb Europas.

Somit stellt sich die Frage:

Wie kommst du an die Fremdwährung?

Eine Möglichkeit stellt das Wechseln vor der Abreise in Deutschland dar. Doch Achtung: In den meisten Fällen bekommst du dabei wesentlich weniger Geld als beim Umtausch vor Ort. Stattdessen empfehlen wir eine der beiden folgenden Optionen – oder eine Kombination von beiden.

Du könntest z. B. Bargeld in Euro mitnehmen und im Zielland umtauschen. Meistens findest du Wechselstuben direkt am Flughafen.

Bevor du jedoch panisch deinen gesamten Geldbetrag hervorkramst, ein Wort der Warnung: Geldwechsler am Flughafen verlangen oft horrende Gebühren von Touristen, die es nicht besser wissen. Eine bessere Quote bekommst du in vielen Ländern bei Banken oder Wechselstuben in der Stadt.

Wenn du nicht viel Bargeld mit dir herumschleppen möchtest – etwa aus Sicherheitsgründen – stellen Kreditkarten eine gute Wahl dar. Mit VISA oder Mastercard kannst du nicht nur Geld im Ausland abheben, sondern auch elektronisch in vielen Geschäften und Restaurants bezahlen.

Beachte jedoch, dass deine Bank in Deutschland höchstwahrscheinlich eine Gebühr für Auslandsabhebungen verlangt.

Dazu kommen die Gebühren an Geldautomaten. Hier haben wir jedoch einen Tipp für dich, den viele Reisende gar nicht kennen: Hebe das Geld direkt bei einem Bankschalter ab, um dir die zusätzliche Gebühr zu sparen. Du benötigst dafür deinen Reisepass oder Personalausweis.

Stelle außerdem vor der Abreise sicher, dass deine Kreditkarte für Auslandszahlungen zugelassen ist und überprüfe dein Limit. Ist dieses überzogen, stehst du erst einmal ohne Geld dar – keine schöne Erfahrung in einem fernen Land.

Die Kombination aus Bargeld und Kreditkarte bietet maximale Flexibilität und Sicherheit.

Natürlich ist es auch nicht verkehrt, mehrere Kreditkarten zu besitzen, falls du eine davon verlierst oder sie dir geklaut wird.

Tipp:  Vielleicht hast du am Ende deiner Reise noch Fremdwährung übrig und weißt nicht, wofür du sie ausgeben sollst. Viele Währungen kannst du bei deiner Bank in Deutschland umtauschen – jedoch nicht alle. Manche Länder erlauben es nämlich nicht, ihre Landeswährung auszuführen. Du solltest das Geld daher vor Ort ausgeben, wenn du nicht vor hast wiederzukommen.

Sicherheit

Sich in die weite Welt hinauswagen – egal mit Fahrrad oder ohne – ist zwar aufregend, verschafft vielen neuen Reisenden jedoch auch in mulmiges Gefühl. Schließlich bist du plötzlich in einer fremden Umgebung, die ihren eigenen Gesetzen gehorcht.

Da stellt sich natürlich die Frage nach der Sicherheit.

Hierüber könnte ich einen eigenen Artikel schreiben – und zwar für jedes Land. Denn selbstverständlich macht es einen Unterschied, ob du zum Bikepacking in die Schweizer Alpen, den Dschungel Kolumbiens oder gar eine Großstadt wie New York, Hongkong oder Tokyo fährst.

Allgemeine Sicherheitshinweise

Die folgenden Regeln gelten überall dort, wo du dich als Tourist aufhältst – besonders jedoch in Ländern, die einen geringeren wirtschaftlichen Standard und eine höhere Kriminalitätsrate aufweisen als Deutschland:

  • Pass auf deine Wertsachen auf – vor allem, wenn du in großen Menschenmengen unterwegs bist. Um es Taschendieben schwer zu machen, verstaust du dein Geld am besten in einer Bauchtasche unter der Kleidung. Das iPhone in der Gesäßtasche ist dagegen ein No-Go, das förmlich zum Zugreifen einlädt.

  • Idealerweise bist du im Alltag ohnehin mit wenig Bargeld unterwegs. Nimm nur so viel mit, wie du für deine Tour benötigst, und verwahre den Rest sicher in der Unterkunft. Auch Ausweisdokumente solltest du zuhause lassen, wenn du sie gerade nicht brauchst.

  • Das Gleiche gilt für teuren Schmuck, Uhren und Kameras. Diese Gegenstände können vor allem in armen Ländern Begehrlichkeiten wecken und dich zur Zielscheibe machen.

  • Nicht alle Gegenden dieser Erde bieten sich für einen romantischen Abendspaziergang an. Vermeide dort dunkle, menschenleere Gassen nach Einbruch der Dunkelheit und greif im Zweifelsfall lieber auf ein (lizenziertes) Taxi zurück.

Sicherheitshinweise für Radreisen im Ausland

Hast du es sicher zum Start deiner Bikepacking-Route geschafft? Dann kannst du dich auf das Fahrrad schwingen und das Abenteuer beginnen – aber bitte nicht, ohne die folgenden Tipps verinnerlicht zu haben:

  • Der erste Hinweis sollte eigentlich selbstverständlich sein – aber trotzdem: Trag bitte einen Fahrradhelm. Dieser kann dir bei einem Unfall das Leben retten. Auch ein Erste Hilfe-Set in der Satteltasche schadet nicht.

  • Mache dich mit den Verkehrsregeln vor Ort vertraut. Ein Beispiel: In manchen Ländern haben große Fahrzeuge automatisch Vorfahrt in einem Kreisverkehr – und nehmen diese auch wahr! Lass es zu Beginn langsam angehen und "übe" auf wenig befahrenen Strecken, bevor du dich in den dichten Verkehr stürzt.

  • Enge Gebirgsstraßen stellen in jedem Land ein Risiko dar. Halte dich darum möglichst weit rechts oder – je nach Land – links. Um den entgegenkommenden Verkehr in Kurven zu warnen (und Fahrer im Halbschlaf aufzuwecken), solltest du deine Klingel benutzen.

  • Viele Unfälle passieren, weil Autos Fahrradfahrer nicht wahrnehmen – vor allem in Ländern, wo Radfahrer ein seltener Anblick sind. Eine Warnweste oder auffällige Kleidung helfen, dir die nötige Aufmerksamkeit zu verschaffen.

  • "Laut Google Maps sollte hier eine Straße sein" – leider sind Navigationssystem vor allem in ländlichen Gebieten nicht immer akkurat. Bevor du also unnötige Risiken eingehst und eine Strecke fährst, für die dein Bike nicht geeignet ist, kehr lieber um.
Radreise im Ausland Vorbereitung

Krankheiten / Impfungen

Seine eigenen vier Wände zu verlassen, ist immer mit einem gewissen Risiko verbunden. Und so kommt dem Thema Gesundheit auf Reisen große Bedeutung zu. Wer hier gut plant, kann sich später sicher fühlen und seine Bikepacking-Tour umso unbeschwerter genießen.

Krankenversicherung

Zwar möchten wir den Teufel nicht an die Wand malen, aber ein Unfall ist schnell passiert – vor allem, wenn du gefährliche Strecken in Angriff nimmst. Und natürlich besteht immer die Gefahr, dass du krank wirst.

Wie steht es also mit der Versicherung im Ausland?

Bist du innerhalb der Europäischen Union unterwegs? Dann musst du dir keine Sorgen machen. Die deutsche Krankenversicherung gilt in der gesamten EU. Am besten packst du deine Versicherungskarte ein, damit sich die Formalitäten schnell erledigen lassen.

Doch Achtung: Falls dir in einem anderen EU-Land etwas geschieht, wirst du auch dort behandelt. Wünschst du dagegen einen Krankenrücktransport, musst du eine Zusatzversicherung abschließen.

In Nicht EU-Ländern und allen Staaten, die keinen entsprechenden Vertrag mit Deutschland haben, gilt deine deutsche Krankenversicherung nicht. Das heißt, du solltest unbedingt eine Auslandskrankenversicherung abschließen. Ansonsten kann es sein, dass dir die medizinische Versorgung verweigert wird und du in Vorkasse gehen musst.

Das kann je nach Land ganz schön teuer werden. Bedenkt man, dass es Auslandskrankenversicherungen bereits für 30 Euro im Monat gibt, lohnt sich dieses Risiko kaum.

Tipp:  Achte darauf, dass deine Police nicht nur einen "medizinisch notwendigen", sondern einen "medizinisch sinnvollen Rücktransport" beinhaltet. Damit sind die Hürden geringer, dich im schlimmsten Fall zurück nach Deutschland zu bringen.

Impfungen

Natürlich schadet es nicht, die vom Robert Koch-Institut empfohlenen Standardimpfungen regelmäßig aufzufrischen – egal, ob du verreist oder nicht.

Welche Impfungen du darüber hinaus für deine Bikepacking-Tour benötigst, hängt ganz vom Land ab. In abgelegenen, ländlichen Regionen der tropischen Breitengrade können sich beispielsweise Impfungen gegen Tollwut, Cholera oder Hepatitis B empfehlen, während du im europäischen Ausland auf diese Spritzen verzichten kannst.

Infos zum empfohlenen Impfschutz erhältst du auf den Länder-Seiten des Auswärtigen Amts. Außerdem kann dir ein Tropenarzt bei dieser Frage weiterhelfen.

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Fazit

Eine Bikepacking-Reise im Ausland vorzubereiten mag je nach Land mit einigen Hürden verbunden sein. Je besser du deinen Trip aber planst, desto unbeschwerter kannst du ihn vor Ort genießen. Außerdem musst du dich nicht gleichzeitig mit allen Fragen beschäftigen.

Es ist empfehlenswert, ganz am Anfang das Thema Visum, Reisedokumente und Impfungen zu klären, denn hier ist die meiste Vorlaufzeit nötig – etwa, bis du deinen neuen Reisepass oder notwendige Schutzimpfungen bekommst.

Danach solltest du dir die Frage nach der Anreise stellen und überlegen, wie du im Ausland bezahlen möchtest. Etwa einen Monat kannst du beispielsweise für die Beantragung einer Kreditkarte einplanen, und auch das frühe Buchen von Flügen lohnt sich.

Rückt die Reise immer näher, wird es Zeit für die genaue Planung des Bikepacking-Trips, bevor du mit unserer Packliste sicherstellst, dass du nichts Wichtiges vergisst.

Dann heißt es: gute Fahrt und auf in ein unvergessliches Abenteuer!

Dennis

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