Fitness Snacks – schnelle Power für unterwegs

Bestimmt kennst du diese Situation: Du bist noch meilenweit von der nächsten Etappe entfernt, als dich plötzlich „der kleine Hunger“ überrascht. Das ist kein Wunder. Wer beim Bikepacking Höchstleistungen vollbringt, braucht Energie!

Nicht immer reichen drei Mahlzeiten am Tag dafür aus. Größere Portionen wiederum machen dich schlapp und träge.

Mit einem Bauch voller Nudeln den nächsten Berg hochzufahren, ist kein Vergnügen.

Zum Glück gibt es eine einfache Lösung:

Fitness Snacks für unterwegs.

Diese stillen deinen Hunger, geben dir schnell Energie und helfen dabei, Leistungstiefs zu überwinden.

Durch eine kluge Kombination von Kohlenhydraten, Fetten und Protein gibst du deinem Körper genau die Nährstoffe, die er gerade braucht.

Im folgenden Artikel zeige ich dir, welche Zwischenmahlzeiten besonders geeignet sind.

Dabei wirst du sehen:

Es muss nicht immer Sporternährung aus dem Supermarkt oder Fitness-Shop sein.

Viele Rezeptideen kannst du problemlos daheim zubereiten.

So bleibst du optimal versorgt und sparst dabei noch Geld.

Selbstgemachte Power Snacks

Bananenbrot

Bananen sind ein beliebter Bikepacking-Snack vor dem Training – und das zu Recht.

Sie enthalten komplexe Kohlenhydrate und machen satt, ohne schwer im Magen zu liegen.

Doch das gelbe Obst immer nur pur essen kann langweilig werden.

Wie wäre es also mit einem Snack, der in vielen Ländern beliebt ist? Bananenbrot.

Du benötigst dafür nicht viel. Die erste Zutat sind natürlich Bananen.

Sie sollten am besten überreif sein, was du an den braunen Punkten siehst.

Dann entfalten sie ihre volle Süße und lassen sich leicht verarbeiten.

Das „Brot“ – oder besser gesagt, der Kuchen – besteht aus simplem Rührteig.

Verwende ein Mehl deiner Wahl sowie Öl, Backpulver und Eier.

Alles wird gut verrührt und mit den zerdrückten Bananen vermengt.

Ob du Zucker verwendest, hängt von deinen Vorlieben ab.

Auch bei Extra-Zutaten wie Mandeln, Nüssen, Zimt oder Vanille bist du völlig frei.

Nach dem Rühren kommt der Teig in eine Form.

Backe ihn im vorgeheizten Ofen etwa 50 Minuten lang.

Nun noch abkühlen lassen, aus der Form nehmen, einpacken – fertig!

Ein simples, aber leckeres Rezept für Bananenbrot findest du auf dieser Website.

Energy-Balls

Wer einen rein veganen Snack bevorzugt, sollte sich Energy Balls genauer ansehen.

Das Schöne an ihnen:

Du kannst die Zutaten völlig frei wählen.

Manche Bikepacker bereiten Ihre „Balls“ mit Pflaumen und Mandeln zu; andere bevorzugen Mangos und Kokoskerne.

Auch Datteln, Aprikosen, Feigen und Rosinen kommen infrage – genau wie Hasel- oder Walnüsse.

Generell empfiehlt es sich, Trockenfrüchte und Nüsse zu mischen.

Du erhältst so einen ausgewogenen Mix aus Kohlenhydraten, Vitaminen und (gesunden) Fetten.

Die Zubereitung ist dabei immer gleich:

Früchte und Nüsse werden im Mixer zerkleinert.

Dabei entsteht eine klebrige Masse, die du ganz leicht mit den Fingern rollen kannst.

Je nach gewünschter Konsistenz gibst du etwas Wasser oder mehr Nüsse hinzu.

Auf Wunsch kommen Quinoa-Samen oder Kokosraspeln darüber.

Backen musst du die Powerballs nicht. Du kannst sie also theoretisch unterwegs zubereiten.

Mein Tipp:

Der Verzehr kann eine klebrige Angelegenheit sein.

Wer sich die Finger nicht schmutzig machen will, sollte die Bällchen in essbares Reispapier einwickeln.

So bleiben sie auch länger haltbar.

Zwei Beispielrezepte für Energy Balls findest du auf der Website von Edeka.

Power Riegel

Müsliriegel sind ein handlicher Snack für zwischendurch.

Doch leider stecken viele Produkte voller Zucker und Geschmacksverstärker.

Wer es gesünder mag, stellt seine Riegel selbst her.

Das geht einfacher als man denkt!

Zuerst musst du die Zutaten auswählen.

Hier hast du die freie Wahl.

Als nussige Komponente bieten sich Mandeln, Cashews oder Haselnüsse an.

Diese enthalten wertvolle Fettsäuren und machen dich lange satt.

Für die schnelle „Power“ sorgen Kohlenhydrate in Form von Früchten.

Egal ob Cranberrys, Kirschen, Mangos, Datteln oder Aprikosen – solange die Früchte getrocknet sind, eignen sie sich.

Auf Wunsch kommen Haferflocken hinzu, wenn du komplexe Kohlenhydrate ergänzen willst.

Das Ganze ist dir noch nicht süß genug?

Kein Problem.

Verwende einfach etwas Honig, Zuckerrübensirup oder Agavensirup.

Dadurch wird die Masse auch klebriger und lässt sich leichter formen.

Zerhacke alle Zutaten, vermenge sie gut und portioniere sie zu Riegeln.

Diese kommen nun bei mittlerer Hitze (110° bis 150° C) in den Backofen.

Je nachdem, ob du die Riegel weicher oder knuspriger magst, bäckst du sie 20 bis 60 Minuten lang.

Die genaue Backzeit hängt von den Zutaten ab.

Bleib am besten dabei und überprüfe, wann die Riegel dunkel werden.

Ein Tipp:

Mit Müsliriegel-Backförmchen aus Silikon geht das Portionieren ganz einfach.

Alternativ kannst du den Teig auch im Ganzen backen und schneiden, wenn er fest ist.

Du suchst ein Rezept für Power-Riegel?

Dann wirst du auf der Edeka Website fündig.

Porridge

Porridge – in den USA auch „Oatmeal“ genannt – gehört zu den einfachsten Rezepten für zwischendurch.

Du brauchst dafür nicht mehr als Haferflocken, Milch und einen Behälter, um das Ganze zu transportieren.

Die Nährstoffe können sich sehen lassen.

Nicht umsonst zählen Haferflocken zu den beliebtesten Kohlenhydrat-Quellen für Sportler.

Dazu kommen Ballast- und Mineralstoffe, Vitamin B1 und B6 sowie Protein für den Muskelschutz.

Beachte jedoch:

Viele Nährstoffe werden zerstört, wenn du die Haferflocken kochst.

Darum empfehlen sich Overnight Oats.

Diese weichst du über Nacht in Milch ein.

Veganer nehmen Sojamilch, Hafermilch oder ganz einfach Wasser.

Zugegeben:

Lecker schmeckt das Porridge so noch nicht.

Zum Glück gibt es zahlreiche Möglichkeiten, den Haferbrei (gesund) aufzupeppen.

Kleingehackte Nüsse oder Mandeln halten lange satt und liefern wertvolle Fette.

Wer es süß mag, gibt außerdem Früchte hinzu.

Du stehst auf Vanille, Heidelbeeren, Kakao und Mandeln?

Dann kann ich dir dieses Rezept der Website projekt-gesund-leben.de ans Herz legen.

Power Snacks aus dem Supermarkt

Natürlich musst du deine Fitness-Snacks nicht selbst zubereiten.

Auch im Supermarkt findest du viele Optionen, die dir zwischendurch Energie liefern.

Studentenfutter

Der Name “Studentenfutter” ist bereits seit dem 17. Jahrhundert bekannt.

Mandeln und Rosinen galten damals als Delikatesse der Oberschicht.

Sie sollten die Konzentration fördern und beim Lernen helfen.

Ganz weit hergeholt ist das nicht.

Vor allem die Inhaltsstoffe Vitamin B3 und Omega 3 wirken sich positiv auf unsere Hirnfunktion aus.

Beim Bikepacking steht natürlich körperliche Leistungsfähigkeit im Vordergrund.

Auch hier punktet die Nuss-Frucht-Mischung.

Beginnen wir mit den Rosinen.

Diese enthalten Fruchtzucker, der dir einen schnellen Energiekick liefert – genau richtig, um Leistungs-Tiefs zu überwinden.

Nüsse wiederum versorgen deinen Körper mit ungesättigten Fetten.

Du erhältst eine Energiereserve, von der du unterwegs lange zehren kannst.

Studentenfutter erzeugt so gut wie kein Völlegefühl.

Das ist umso erstaunlicher, wenn man sich den Kaloriengehalt ansieht.

Eine Tüte enthält locker 1.000 kcal, wiegt dabei aber nur 200 g.

Kaum ein anderer Snack bietet ein so gutes Verhältnis aus Nährwerten und Gewicht.

Doch machen Kalorien nicht dick?

Natürlich:

Wer leicht zunimmt, sollte es mit dem Studentenfutter nicht übertreiben.

In dem Fall lohnen sich Varianten mit weniger Rosinen und mehr Nüssen.

Diese enthalten kaum Kohlenhydrate und lassen den Blutzuckerspiegel weniger steigen.

Außerdem sorgen die Ballaststoffe der Nüsse dafür, dass du länger satt bleibst.

ALNATURA Bio Studentenfutter

  • 400 g
  • aus biologischer Landwirtschaft
  • ungeschwefelt
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Bananen

Bananen lassen sich nicht nur blitzschnell verzehren – schälen, essen, fertig! – sondern gelten auch als wahres Super Food für Sportler.

Doch was macht das gelbe, krumme Obst so besonders?

Da wären zum einen die Makro-Nährstoffe.

Während Äpfel und Birnen pro 100 g gerade einmal 12 g Kohlenhydrate enthalten, bringen es Bananen auf 21 g.

Sie rangieren damit gleich hinter Trockenobst!

Durch den Mix aus kurz- und langkettigen Kohlenhydraten erhältst du schnell UND langanhaltend Energie.

Außerdem sind Bananen leicht zu verdauen und machen dich nicht träge.

Du kannst problemlos eine Banane snacken und dich gleich danach wieder auf den Sattel schwingen.

Doch in Bananen steckt noch mehr:

  • Magnesium, Kalium und Vitamin B6 fördern die Funktion der Muskulatur.
  • Kalzium ist essenziell für starke Knochen.
  • Pektin kann bei der Verdauung helfen und den Magen beruhigen.

Wusstest du außerdem, dass Bananen glücklich machen?

Nun ja, vielleicht sollte man besser sagen: Bananen enthalten Tryptophan.

Dieses Hormon ist essenziell, um den stimmungsaufhellenden Neurotransmitter Serotonin zu bilden.

Der süße Geschmack dürfte sein Übriges tun, um auf Tour happy zu bleiben.

Ein Tipp zum Schluss:

Bananen sollten reif verzehrt werden.

Dann ist ihr Vitamingehalt am höchsten.

Sobald sich braune Flecken bilden, sind die Früchte perfekt!

Beef Jerky

Du willst unterwegs nicht auf Fleisch verzichten – aber keine schweren Konserven mitschleppen? 

Dann ist Beef Jerky ideal für dich!

Die getrockneten Streifen aus Rindfleisch enthalten vor allem eins: jede Menge Protein.

Hochwertiges Beef Jerky bringt es auf bis zu 50 %.

Der Fett- und Zuckergehalt fällt dagegen gering aus, wenn du Qualitätsprodukte kaufst.

Überaus erfreulich ist das Verhältnis von Gewicht zu Nährstoffen.

Da dem Fleisch Wasser entzogen wird, präsentiert sich Beef Jerky super-leicht.

Schon 100 g bringen es auf ganze 250–300 Kalorien.

Transportieren kannst du dein Jerky im Rucksack.

Kühlen ist nicht notwendig.

Solange die Packung geschlossen bleibt, hält sich dieser Snack bis zu ein Jahr lang.

Einzig der Geschmack von purem Rindfleisch könnte manchen Bikepackern zu intensiv sein.

Hier hilft nur Probieren – kein Problem bei der Vielzahl an Gewürzen und Marinaden.

Kommen wir zum wichtigsten Punkt:

Beef Jerky ist nicht gleich Beef Jerky.

Vor allem auf die Herkunft kommt es an.

Fleisch von freilaufenden Rindern (Weidehaltung) schmeckt nicht nur besser als Fleisch von Stalltieren.

Es ist auch deutlich magerer und weniger mit Antibiotika und anderen Rückständen belastet.

Das Endprodukt sollte möglichst wenig Zucker enthalten.

Auch Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe haben in echtem Beef Jerky nichts verloren.

Natürlich musst du dafür etwas tiefer in die Tasche greifen.

Doch dafür erhältst du den wohl gesündesten tierischen Snack, den es gibt – perfekt, wenn dir die immer gleichen Proteinriegel zu fade werden.

beef yerky

Foto: © Grizzly Food

Grizzly Foods BIO Beef Jerky

  • Bio-Rindfleisch
  • kein Soja oder Zucker
  • ohne Marinade
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Getrocknete Früchte

Natürlich kannst du frisches Obst auf Tour mitnehmen.

Du musst es jedoch schnell verzehren.

Vor allem Bananen, Aprikosen und Pflaumen werden im Rucksack schnell matschig.

Außerdem nehmen sie relativ viel Platz weg – vom Gewicht ganz zu schweigen.

Praktischer auf langen Ausfahrten sind Trockenfrüchte.

Da diese – wie der Name schon sagt – trocknen durften, präsentieren sie sich deutlich leichter und kompakter.

Auch ihre Haltbarkeit ist unschlagbar.

Solange die Packung verschlossen ist, kannst du getrocknete Früchte bis zu 12 Monate aufbewahren.

Doch ist dieser Snack auch gesund?

Das kommt auf den Vergleich mit anderen Lebensmitteln an. Fakt ist:

Durch den Wasserentzug enthalten Trockenfrüchte viel Fruchtzucker.

Rosinen bringen es z. B. auf 59 g Zucker pro 100 g. Davon ernähren sollte man sich unterwegs also nicht.

Doch in Maßen gelten Trockenfrüchte als unbedenklich.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt z. B. maximal eine Handvoll am Tag.

So kannst du dir vor der Anstrengung den nötigen Energiekick abholen.

Dazu kommen weitere nützliche Inhaltsstoffe:

Vitamin C und Vitamin A sowie Mineralstoffe und Ballaststoffe, die die Verdauung unterstützen.

Keine Angst musst du vor geschwefelten Früchten haben.

Dieser Zusatz sorgt dafür, dass helle Obstsorten wie Aprikosen ihre Farbe behalten.

Er wird streng reglementiert.

Kleine Mengen in Trockenobst stellen für die meisten Menschen kein Risiko dar.

Lediglich bei einer Schwefel-Insuffizienz kann es gefährlich werden.

Wer sich unsicher ist, spricht den Verzehr am besten mit seinem Hausarzt oder einem Allergologen ab.

Es gibt auch ungeschwefeltes Dörrobst.

Dieses sieht vielleicht nicht so ansprechend aus.

Dafür bleiben Inhaltsstoffe, die beim Schwefeln verlorengehen – allen voran Vitamin B1 und Folsäure – erhalten.

Da ungeschwefelte Früchte meist „Bio“ sind, musst du etwas tiefer in die Tasche greifen.

Beachte:

Nach dem Öffnen solltest du deine Trockenfrüchte innerhalb von 1 bis 2 Tagen verzehren.

Sonst könnten sich Bakterien und Pilze bilden.

Getrocknete Früchte

Foto: © dennree

dennree Exotik-Mix

  • Trockenfruchtmischung mit Cashewkernen
  • Bio-Zertifizierung: EG-Bio
  • ‎Ohne Gentechnik
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Reiswaffeln

Reiswaffeln sind nicht nur bei Sportlern beliebt, die an einer Gluten-Allergie leiden.

Dieser Snack lässt sich auch einfach transportieren, ist lange haltbar und wiegt fast nichts.

Doch wie werden Reiswaffeln eigentlich hergestellt?

Nun, wie ihr Name schon verrät, bestehen sie aus Reis.

Die Körner werden unter hohen Temperaturen und Druck „gepufft“.

Sie blähen sich auf, während das Wasser restlos verdampft.

Doch das Verpuffen hat noch einen weiteren Effekt.

Es wandelt die komplexen Kohlenhydrate der Reiskörner in simple Kohlenhydrate um.

Dies kann erwünscht sein, wenn du schnell Energie erhalten willst.

Du solltest allerdings keine große Sättigung erwarten.

Die Nährstoffe sind überschaubar.

Kohlenhydrate machen etwa 80 % aus. Dazu kommen 8 % Protein und 3 % Fett.

Wer einen Snack sucht, der nicht schwer im Magen liegt, wird dies zu schätzen wissen. Vitamine und Mineralstoffe findest du dagegen kaum.

Geschmacklich können pure Reiswaffeln schnell langweilig werden.

Sie gelten darum eher als Beilage, weniger als vollwertiger Snack.

Zum Glück gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die Waffeln aufzupeppen: etwa mit Erdnussbutter, Marmelade oder Käse.

Du erhältst dann eine kalorienarme Grundlage für deinen Brotaufstrich.

Zum Vergleich: eine Scheibe Brot hat etwa 100, eine Reiswaffel gerade einmal 30 Kalorien.

Doch welche Reiswaffeln sollen es sein?

Im Handel findest du naturbelassene, gesalzene und gewürzte Varianten.

Auch Reiswaffeln mit Schokolade sind beliebt.

Doch Achtung! Sie lassen deinen Blutzuckerspiegel schnell steigen und abfallen, was zu Leistungstiefs führen kann.

Wer auf Tour „sündigen“, aber es nicht übertreiben will, wählt statt Vollmilch am besten Zartbitter.

Alnatura Reiswaffeln Bio

  • Bio-Qualität
  • hundert Prozent gepuffter Vollkornreis
  • glutenfrei
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Mandelmus

Wenn du eine gesündere Alternative zu Nutella, Marmelade, Erdnussbutter und Co. suchst, empfehle ich Mandelmus.

Der Brotaufstrich besteht aus Mandeln – und diese „Nüsse“ stecken voller Energie.

Dank des hohen Gehalts an Fettsäuren machen sie lange satt. Auch der Proteingehalt kann sich mit 23 % sehen lassen.

Das ist vor allem für Sportler wichtig, die ihre Muskulatur schützen wollen.

Dazu kommen wertvolle Mineralstoffe und Ballaststoffe sowie Vitamin E, das antioxidativ wirkt und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen kann.

Wie schon erwähnt, eignet sich Mandelmus super als Brotaufstrich für unterwegs.

Geöffnet sollte es einige Tage haltbar sein – auch ohne Kühlschrank, solange du es mit einem sauberen Löffel entnimmst.

Doch Vorsicht: Mandelmus ist eine wahre Kalorienbombe.

100 g bringen es auf ganze 650 kcal!

Du solltest es also in Maßen genießen.

Empfohlen werden meist 1,5 Esslöffel am Tag. Achte außerdem auf die Qualität.

Billigprodukte sind oft mit Zucker oder Palmöl gestreckt.

Mandelmus aus 100 % Nüssen ist teurer, aber deutlich gesünder.

Stellt sich noch die Frage: Soll es weißes oder braunes Mandelmus sein?

Erstere Variante besteht aus geschälten Mandeln und schmeckt weniger intensiv.

Beim braunen Mandelmus werden ganze Mandeln verarbeitet: perfekt, wenn du es aromatischer und nussiger magst.

Als geschmacklich überlegen gelten Mandeln aus Kalifornien.

Diese enthalten weniger Blausäure als ihre europäischen Pendants.

Die Chance, ein bitteres Glas Mandelmus zu erwischen, ist damit geringer.

Sei dir jedoch bewusst, dass kalifornische Mandeln industriell angebaut werden.

Wer es nachhaltiger mag, sollte Bio-Mandeln aus Europa wählen.

KoRo Braunes Mandelmus

  • aus 100 % ungeschälten Mandelkernen
  • ohne Zuckerzusatz und Salz
  • Vegan
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Milchreis

Milchreis ist ein Gericht, das du bestimmt aus deiner Kindheit kennst.

Aber auch viele erwachsene Sportler schwören darauf.

Das liegt nicht nur an der soft-cremigen Konsistenz.

Wie bei allen Reissorten gilt:

Du erhältst gesunde, komplexe Kohlenhydrate sowie Vitamin D, B-Vitamine, Kalzium und Magnesium.

Als Bonus ist Reis glutenfrei.

Bleibt noch die Frage nach der Zubereitung.

Am einfachsten ist es, wenn du deinen Milchreis zuhause kochst und dann in eine Tupperschüssel packst.

Du solltest ihn jedoch möglichst schnell verzehren, bevor die Milch schlecht wird.

Wer es haltbarer – oder vegan – mag, bereitet seinen Milchreis mit Wasser zu.

Das funktioniert auch unterwegs.

Übrigens bekommt der klassische Milchreis immer mehr Konkurrenz von „Reispudding“.

Der Unterschied:

Hier liegen die Körner nicht im Ganzen vor.

Stattdessen werden sie extrudiert, also unter hohem Druck aufgepufft, und anschließend zerkleinert.

Übrig bleibt ein feines Granulat, das du nur noch mit Wasser oder Milch anrühren musst.

Durch den Herstellungsprozess werden die komplexen Kohlenhydrate aufgespalten.

Sie sind besonders schnell verfügbar und versorgen deinen Körper trotzdem lange mit Energie.

Nur der Preis könnte dich stören. Reispudding wird meist von speziellen Fitness-Shops verkauft.

Er kostet wesentlich mehr als herkömmlicher Milchreis.

Davert Milchreis bio

  • aus kontrolliert biologischem Anbau
  • ‎Ohne Gentechnik
  • Vegetarisch
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Riegel, Gels & Co.

KoRo Protein Bar Deluxe

Wer beim Wort „Proteinriegel“ nur an Bodybuilder und Instagram-Models denkt, sollte umdenken.

Auch für Bikepacker ist Eiweiß essenziell: schließlich vollbringen deine Muskeln beim Fahren Höchstleistungen.

Durch die Anstrengung entstehen mikroskopische Risse.

Protein wiederum kannst du dir als Baustoff vorstellen, der diese Risse repariert.

So wird die Regeneration beschleunigt und deine Muckis sind früher wieder leistungsfähig.

Besonders platzsparend präsentieren sich die Protein Bars Deluxe von KoRo.

Ein Riegel wiegt gerade einmal 55 g – enthält aber ganze 14 g Eiweiß.

Gleichzeitig sind KoRo Protein Bars fettarm und ungezuckert.

Für den Geschmack sorgt weiße Schokolade, die mit dem Zusatz Maltit gesüßt wird.

Du erhältst also eine gesunde Alternative zu Schokoriegeln.

Beachte:

Proteinriegel sind Nahrungsergänzungsmittel – mit der Betonung auf „Ergänzung“.

Sich davon zu ernähren, ist keine gute Idee.

Das liegt vor allem daran, dass Maltit in hohen Mengen abführend wirken kann.

Ein bis zwei Riegel am Tag sollten jedoch kein Problem darstellen.

KoRo Protein Bar Deluxe

  • Ohne Zuckerzusatz
  • 14g Eiweiß / Riegel
  • 12 x 55g Riegel
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Travellunch Sesamriegel

Sesam kennen viele nur als Zutat zum Backen.

Doch die orientalischen Samen machen sich auch in Riegelform gut.

Sie enthalten jede Menge ungesättigte Fettsäuren plus Calcium, Eisen, Vitamin E, Vitamin B3 und Selen: ein Spurenelement, das die Zellen vor freien Radikalen schützt.

Vor allem Veganer haben oft einen Selen-Mangel.

Sesam kann helfen, diesen auszugleichen.

Auch der Proteingehalt ist mit 20 % erfreulich hoch.

Wenn du Sesam als Snack probieren möchtest, empfehle ich die Travellunch Sesamriegel.

Sie sind handlich und leicht – also ideal für die Trikottasche – und liefern einen beachtlichen Energieschub.

Ein 50 g Riegel bringt es auf ganze 212 kcal.

Das ist ideal, um nach einer anstrengenden Etappe schnell die Reserven aufzufüllen.

Beachte jedoch:

Der Zuckergehalt beträgt 16 g, also 32 %.

Du solltest die Regel daher nur in Maßen zu dir nehmen. 

Travellunch - K4 Sesamriegel

  • glutenfrei
  • 50g / Stück
  • laktosefrei
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Plenny Bar v3.0

Sättigung für 3 bis 5 Stunden – das verspricht der Plenny Bar v3.0.

Übertrieben ist dieses Versprechen nicht.

Ein Riegel liefert ganze 400 kcal!

Doch natürlich zählt nicht nur die Quantität, sondern auch die Qualität.

Plenny Bars wurden von Ernährungswissenschaftlern entwickelt.

Sie enthalten ausschließlich pflanzliche Zutaten wie Hafer, Leinsamen und Soja, die dir neben Kohlenhydraten und essenziellen Fetten auch Vitamine, Ballast- und Mineralstoffe bieten.

Dazu kommen 20 g Protein pro Riegel: wichtig für alle, die Muskeln schützen oder aufbauen möchten.

Der Zuckeranteil beträgt dagegen nur 5 %.

Und wie schmeckt das Ganze?

Nun, dies kommt auf die Sorte an.

Die Auswahl reicht vom Klassiker Schokolade über Karamell und Vanille bis zu Apfelstrudel und Kirsche.

Zum Glück bietet der Hersteller Jimmy Joy einen Sortenmix an, sodass du alle einmal probieren kannst.

Zusätzlich hast du eine 30 Tage Geld zurück-Garantie.

Plenny Bar v3.0

  • 20g pflanzliches Protein
  • Wenig Zucker
  • 26 Vitamine & Mineralstoffe
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Davina Energy OatSnack

Haferflocken gehören auf den Speiseplan jedes Sportlers!

Die Flocken enthalten nicht nur komplexe Kohlenhydrate, sondern auch Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe wie Zink, Eisen und Magnesium.

Doch Haferflocken immer nur mit Milch oder Wasser anzurühren, kann langweilig werden.

In diesem Fall empfehlen sich die Davina Energy OatSnacks.

Ganze 15 Sorten stehen zur Verfügung, sodass für jeden das Richtige dabei ist.

Magst du es fruchtig?

Dann solltest du die Sorten Johannisbeere, Kirsch-Kokos und Joghurt-Erdbeere probieren.

Oder möchtest du Kohlenhydrate mit gesunden Fetten mixen, die lange sattmachen?

Kein Problem.

Davinas Energy-Riegel gibt es auch mit Nüssen und Erdnussbutter.

Dazu kommen die Klassiker Schokolade und Vanille.

Eines haben alle OatSnacks gemeinsam:

Sie werden von Hand und ohne künstliche Geschmacksverstärker hergestellt.

Die Konsistenz ähnelt eher Kuchen als knusprigen Riegeln, was den Verzehr erleichtert.

Auch der Energiegehalt kann sich sehen lassen.

Je nach Sorte bekommst du bis zu 450 Kalorien pro Riegel – perfekt, um den Hunger nach einer anstrengenden Etappe zu stillen.

Beachte aber, dass bis zu 35 % Zucker enthalten sind.

Es gibt sicherlich gesündere Alternativen auf dem Markt.

Davina Energy OatSnack

  • Von Hand gemacht
  • Ohne künstliche Geschmacksverstärker
  • Vegetarisch
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PowerBar-PowerGel Shots

Hand aufs Herz – nicht immer bleibt auf Tour genug Zeit für eine ausgiebige, kohlenhydratreiche Mahlzeit.

Wenn du dringend weitermusst, brauchst du Alternativen.

Eine davon nennt sich PowerGel.

Dieser Snack besteht aus hochkonzentrierten Kohlenhydraten.

Du kannst damit deine Glykogenspeicher auffüllen und vorzeitiger Ermüdung vorbeugen.

Doch wie nimmt man PowerGel zu sich? Ganz einfach.

Entweder presst du das Gel aus einer Tube – oder du wählst die kompakten „Shots“ von PowerBar.

In den Mund stecken, kauen, fertig! Das geht auch unterwegs blitzschnell.

Die Packung ist klein genug für deine Trikottasche.

PowerGel Shots enthalten einen Mix aus Fruktose und Glukose, der dir schnell Energie liefert.

Der Anteil an Kohlenhydraten beträgt ganze 84 %.

Dazu kommt Vitamin B6: perfekt für alle, die ihre Muskeln schützen und stärken wollen.

Du wirst auf Tour schnell müde?

Dann wirst du die Zutat Koffein zu schätzen wissen.

In einem Beutel PowerGel Shots stecken 75 mg davon: etwa so viel wie in einer Tasse Kaffee.

Beachte:

Das Wort „Nahrungsergänzungsmittel“ solltest du wörtlich nehmen.

PowerGel ist keineswegs für den Dauerverzehr, sondern den strategischen Einsatz unterwegs gedacht – und zwar vor bzw. während körperlicher Anstrengung.

Wer die Shots wie Gummibärchen schnabuliert, darf sich über Gewichtszunahme nicht wundern.

Der Hersteller empfiehlt maximal 2 Beutel pro Tag.

Power Bar-Power Gel Shots

  • Weingummi mit Kohlenhydraten
  • 1 Shot liefert circa 5g Kohlenhydrate
  • Idealer Energizer
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Dextro Energy Long Distance Gel

Ein Gel speziell für lange Strecken hat der Hersteller Dextro Energy im Sortiment.

Haupt-Inhaltsstoff ist Palatinose:

Anders als Einfachzucker wird dieses Kohlenhydrat langsam aufgenommen, sodass der Blutzuckerspiegel nicht abrupt ansteigt und wieder abfällt.

Das übliche Leistungstief lässt sich so vermeiden.

Du kannst deinen Körper konstant mit Energie versorgen.

Außerdem hat Palatinose einen positiven Einfluss auf die Fettverbrennung – ideal für alle, die ihrem Bauch- oder Hüftspeck den Kampf ansagen wollen.

Im Dextro Energy Long Distance Gel stecken noch mehr Inhaltsstoffe.

Da wäre zum einen Magnesium.

Dieser Mineralstoff ist essenziell für die Energieversorgung und damit die Leistungsfähigkeit sowie die Regeneration der Muskeln.

Eine Supplementierung kann sich lohnen, wenn du viel schwitzt.

Dasselbe gilt für den dritten Inhaltsstoff Natrium.

Der Hersteller empfiehlt den Verzehr alle 30 Minuten – oder nach Bedarf bei sportlichen Einheiten über 90 Minuten.

Letztendlich bist du flexibel, denn die Beutel lassen sich wieder verschließen.

Im Vergleich mit anderen Produkten zeigt sich:

Dextro Energy setzt auf eine eher flüssige Konsistenz.

Du musst das Gel nicht mit Wasser nachspülen – perfekt, wenn es einmal schnell gehen muss.

Außerdem ist dieses Produkt laktose-, fett- und glutenfrei.

Koffein fehlt ebenfalls.

Bleibt nur noch die Frage, welche Geschmacksrichtung es sein soll.

Zur Auswahl stehen die fruchtigen Sorten Mango-Passion Fruit und Wildberry.

Dextro Energy Long Distance Gel 

  • Flüssiges Kohlenhydrat-Konzentrat
  • Mix aus Dextrose, Maltodextrin und Isomaltulose
  • Ideale Ergänzung für sportliche Herausforderungen
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Science in Sport BETA Fuel

Die Energie von Kohlenhydraten ohne Völlegefühl – das verspricht der Hersteller Science in Sport.

Zur Auswahl stehen Power Gels in 4 verschiedenen Geschmacksrichtungen.

Allen gemeinsam ist die spezielle Zusammensetzung.

Zwei Inhaltsstoffe, Maltodextrin und Fructose, werden im Verhältnis 1 zu 0,8 kombiniert.

Dies sorgt für eine schnelle Aufnahme UND gleichbleibende Energieversorgung.

Du schlägst also zwei Fliegen mit einer Klappe.

Bei seiner Formel stützt sich der Hersteller übrigens nicht auf Spekulation, sondern harte, wissenschaftliche Fakten.

Studien fanden heraus, dass der Körper Kohlenhydrate besser aufnehmen kann, wenn diese aus verschiedenen Quellen stammen.

Da Maltose und Fructose unterschiedliche Transporter nutzen, können sie die Darmwand schneller passieren.

Dies wirkt sich auch positiv auf die Verdauung aus.

Magen und Darm werden weniger belastet.

Zugegeben:

Ob das Verhältnis nun 2:1 oder 1:0,8 wie bei SiS beträgt, dürfte für Hobby-Sportler nicht entscheidend sein.

Wichtig ist, dass dieses Gel funktioniert.

Wenn dir auf der Tour die Puste ausgeht, kannst du damit deine Energiespeicher füllen.

So bleibst du länger leistungsfähig.

Auch Natriumchlorid ist enthalten – wichtig für alle, die viel Schwitzen und ihren Salzhaushalt regulieren müssen.

Der Verzehr ist denkbar einfach.

An der Markierung aufreißen, trinken, fertig!

Nur wieder verschließen kannst du die Beutel nicht.

Science In Sport Beta Fuel

  • Erhöhte Leistungsfähigkeit
  • Isotonische Formulierung
  • Weniger Magenbeschwerden
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Fitness Snacks fürs Bikepacking - Fazit

Wie du siehst, gibt es Bikepacking-Snacks in allen erdenklichen Variationen – egal, ob du es herzhaft oder süß, fruchtig, nussig oder neutral magst.

Doch die Wahl des Snacks ist nicht nur eine Geschmacksfrage.

Sie hängt auch davon ab, was du erreichen willst.

Suchst du z. B. einen schnellen „Energiekick“ – und das zum kleinen Preis?

Dann ist eine Banane vor dem Training unschlagbar.

Auch Trockenfrüchte und Reiswaffeln liefern sofort Energie in Form von Kohlenhydraten.

Oder möchtest du deinen Körper langfristig mit Energie versorgen?

Dann geht nichts über die gesunden Fette von Nüssen und Mandeln.

Wer sie mit Kohlenhydraten kombiniert –Studentenfutter lässt grüßen – erhält das Beste aus zwei Welten.

Natürlich solltest du auch deine Muskulatur schützen.

Protein ist essenziell, um Schäden der Muskelfasern zu reparieren und die Regeneration zu verbessern.

Du kannst deinen Bedarf unterwegs mit Proteinriegeln oder Beef Jerky stillen.

Geht es dann in den Hochleistungsbereich, leisten dir Power und Energy Gels gute Dienste.

Diese Supplements sollte man vielleicht nicht mehr als „Snacks“ bezeichnen.

Es handelt sich um spezialisierte Nahrung, die dir im entscheidenden Moment mehr Energie geben kann.

Sie einfach so zu verputzen, wäre Geldverschwendung.

Ich hoffe, ich konnte dir einige Anregungen für Snacks auf deiner nächsten Tour geben!

Diese Liste ist keineswegs final.

Kennst du noch mehr Zwischenmahlzeiten, die für Bikepacker ideal sind?

Dann lass mir gerne einen Kommentar dar.

 

Gute Fahrt und Happy Bikepacking,

Dennis

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