Aufgerüstet: 10 handliche Powerbanks fürs Bikepacking

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Dein Akku geht mitten auf der Tour zur Neige? Die nächste Steckdose ist viel zu weit weg? Kein Problem – solange du eine Powerbank dabeihast. 

Mit diesen tragbaren Stromspeichern kannst du Geräte unterwegs aufladen.

Doch natürlich stellt sich die Frage:

Welche Powerbank ist die richtige?

In dieser Übersicht verrate ich dir, was du beim Kauf beachten solltest: von der Kapazität und Ladegeschwindigkeit bis zum Wasserschutz.

Anschließend stelle ich einige empfehlenswerte Powerbanks vor.

Dazu gehören kleine Geräte für Kurzstrecken ebenso wie Powerbanks für ausgedehnte Touren.

So findest du garantiert eine Powerbank, die zu deinen Anforderungen passt!

Kriterien für den Kauf einer Powerbank

Kapazität

Das wohl wichtigste Kriterium beim Kauf ist die Kapazität (angegeben in mAh).

Sie verrät, wie viel Energie eine Powerbank speichert – und wie oft du Geräte aufladen kannst.

Die Bandbreite reicht generell von 2.000 mAh bis 20.000 mAh oder mehr.

Welcher mAh-Wert der richtige ist, hängt vor allem von deinen Geräten ab.

Nehmen wir an, du willst ein Smartphone mit 4.000 mAh-Akku einmal komplett laden.

Dann benötigst du eine Powerbank mit 4.000 mAh – oder etwas mehr, um Verluste beim Laden auszugleichen.

Mit 8.000 mAh wären bereits zwei Ladevorgänge möglich, und so weiter…

Kurz gesagt:

Je höher die Kapazität, desto länger bleibst du mit deiner Powerbank autark.

Beachte jedoch, dass nicht alle Powerbanks im Flugzeug erlaubt sind.

Besitzt das gute Stück mehr als 27.000 mAh, muss es auf dem Boden bleiben.

Du darfst eine solche Powerbank weder im Handgepäck noch im aufgegebenen Gepäck mitführen.

Größe und Gewicht

Eine hohe Kapazität macht sich bei der Größe und dem Gewicht bemerkbar.

Nicht umsonst wiegen E-Auto-Akkus 200 kg oder mehr. Dasselbe gilt für Powerbanks.

Wer es besonders handlich und leicht mag, findet Modelle unter 100 g.

Doch diese speichern kaum genug Strom für ausgedehnte Touren.

Große Powerbanks wiederum fassen bis zu 30.000 mAh.

Dafür bringen sie locker 500 g oder mehr auf die Waage.

Du siehst also: Ein Kompromiss ist gefragt, wenn du Gewicht einsparen willst.

Beliebt bei Tagesausflügen und „Overnightern“ sind Powerbanks mit 10.000 mAh.

Diese Geräte liefern genug Strom, um die meisten Smartphones drei- oder viermal aufzuladen.

Gleichzeitig beträgt ihr Gewicht selten mehr als 200 g.

Bist du länger unterwegs, empfehle ich eine 20.000 mAh Powerbank.

Natürlich kannst du auch zwei kleinere Stromspeicher mitnehmen.

Dies ist vor allem dann sinnvoll, wenn du das Gewicht auf mehrere Taschen aufteilen willst.

Ladeleistung

Je höher die Ladeleistung, desto schneller das Aufladen.

Powerbanks für Smartphones, Tablets, Navis etc. liefern meist 10 bis 30 Watt.

Laptops wiederum benötigen mehr Leistung.

Wenn du sie mit Strom versorgen willst, sind je nach Modell 45 bis 100 Watt nötig.

Achte auf die Angaben des Herstellers!

Ein Tipp:

Mehr Leistung bringt nicht immer Vorteile.

Dein Gerät muss die Wattzahl nämlich auch unterstützen.

Ist ein Smartphone z. B. auf 20 Watt limitiert, bringt eine 30 Watt-Powerbank nicht mehr Geschwindigkeit.

Natürlich muss auch die Powerbank selbst aufgeladen werden, wenn sie leer ist.

Wie schnell das geht, verrät dir der Input – ebenfalls angegeben in Watt.

Ampere in Watt umrechnen – so geht’s

Nicht alle Powerbank-Hersteller geben die Wattzahl an.

Oft findet man stattdessen die Stromstärke in Ampere (A).

Das erschwert den Vergleich. Doch keine Sorge. Du kannst diese Werte ganz einfach umrechnen:

Watt = Ampere x Volt

Ein Beispiel:

Die Powerbank liefert eine Spannung von 5 V und eine Stromstärke von 2,4 A.

Nach obiger Formel beträgt die Leistung also 12 W.

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Anschlüsse

Kompakte Powerbanks besitzen meist einen USB-Anschluss.

Doch wenn du mehrere Geräte gleichzeitig laden möchtest – z. B. Smartphone und Fahrrad-Navi – empfehlen sich zwei Anschlüsse.

Natürlich leert sich der Akku deiner Powerbank so schneller.

Ebenso wird die Ladeleistung gesplittet, sodass das Aufladen länger dauert.

Beachte:

Auch wenn sich USB-C bei Laptops immer mehr durchsetzt, erfordern viele Modelle einen runden DC-Stecker.

Du musst dann einen Spannungswandler dazukaufen. Kostenpunkt: etwa 10 bis 20 Euro.

Robustheit

Besonders im Outdoor-Bereich spielt Robustheit eine große Rolle – schließlich kann es immer vorkommen, dass die Powerbank herunterfällt oder nass wird.

Erschütterungen mögen Lithium-Ionen-Akkus gar nicht.

Mit der Zeit verlieren sie dadurch an Leistung und können beschädigt werden.

Dies erhöht das Risiko von Kurzschlüssen.

Es spricht daher nichts gegen einen schützenden Rahmen.

Gummi hat sich hier bewährt, da es Stöße hervorragend absorbiert.

So liegt die Powerbank außerdem griffiger in der Hand.

Auch der Schutz vor den Elementen ist wichtig.

Aufschluss gibt die IP-Zertifizierung.

Ein Beispiel:

Powerbanks mit IP67 sind komplett staub- und wasserdicht.

Sie halten Untertauchen in 1 m stand – und das meist für 30 Minuten.

Wer es günstiger mag, kann auch eine IP65-zertifizierte Powerbank wählen.

Solche Modelle sind gegen Strahlwasser geschützt.

Ins Wasser fallen sollten sie indes nicht.

Beachte:

Kein Hersteller wird dir deine Powerbank ersetzen, wenn ein Wasserschaden aufgetreten ist.

Das gilt auch für Geräte mit IP-Zertifizierung.

Die Schutzklasse ist kein Freibrief für leichtsinniges Verhalten.

Extras

Wenn du die oben genannten Kriterien – Kapazität, Größe/Gewicht, Ladeleistung, Anschlüsse und Schutz – berücksichtigst, machst du bereits viel richtig.

Doch natürlich bieten Powerbanks noch weitere Extras.

Ob diese sinnvoll sind, hängt von deinen Anforderungen ab:

Display

Nahezu alle Powerbanks zeigen den Akkustand per LEDs an.

Daneben gibt es Powerbanks mit Display.

Du kannst so prozentgenau ablesen, wie viel Strom noch zur Verfügung steht.

Fällt das Display größer aus, lassen sich auch Ladeleistung und verbleibende Minuten anzeigen.

Taschenlampe

Wenn deine Powerbank über ein Licht verfügt, kannst du die Taschenlampe zuhause lassen.

Du sparst dir also ein weiteres Gerät.

Doch beachte:

Der Akku leert sich so natürlich schneller.

Möchtest du deine Powerbank/Taschenlampe im Zelt aufhängen?

Dann achte darauf, dass eine Trageschlaufe vorhanden ist.

Kabelloses Laden

Manche Powerbanks unterstützen kabelloses Laden.

Du kannst also einfach deine Geräte darauflegen, um sie mit Strom zu versorgen – vorausgesetzt, diese sind ebenfalls mit kabellosem Laden kompatibel.

Das schont die Steck-Kontakte.

Manche Powerbanks lassen sich auch magnetisch am Smartphone befestigen.

Beachte jedoch:

Kabelloses Laden nimmt mehr Zeit in Anspruch als das Laden per USB-Kabel.

10 Powerbanks fürs Bikepacking

Nitecore NB10000

Den Anfang macht das Modell NB10000 von Nitecore.

Diese Powerbank besitzt 10.000 mAh – also genug Kapazität für kurze Touren.

Auch die Ladegeschwindigkeit überzeugt.

Per USB-A sind 18 W möglich, per USB-C sogar 20 W.

Nur wenige Powerbanks bieten noch mehr Geschwindigkeit.

Die NB10000 selbst wird mit 18 W aufgeladen.

Ein Highlight ist die Verarbeitung.

Statt Plastik setzt der Hersteller Nitecore auf Carbon.

Dieses Material punktet nicht nur mit Robustheit und edler Optik.

Es ist auch superleicht.

Dementsprechend bringt die NB10000 gerade einmal 150 g auf die Waage.

Die Maße betragen 12,19 x 5,9 x 1,06 cm: kaum mehr als eine Tafel Schokolade.

Natürlich haben Ultraleicht-Powerbanks ihren Preis.

Mit 50 Euro ist die NB10000 teurer als viele Konkurrenten.

Beachte auch, dass keine Schutzklasse vorhanden ist.

Gummikappen, die die Anschlüsse vor Staub und Feuchtigkeit schützen, fehlen.

Das solltest du bedenken, wenn du diese Powerbank bei schlechtem Wetter einsetzt.

Auf ein Display musst du verzichten.

Stattdessen zeigen LEDs den Ladestand an.

Nitecore NB 10000 mAh

Kapazität: 10000 mAh
Output: 18W/20W
Gewicht: 150 g

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Anker Nano Powerbank

Eine weitere kompakte Powerbank hat der Hersteller Anker im Sortiment.

Die „Nano“ wiegt 215 g und misst 10,4 x 5,2 x 2,6 cm.

Sie passt damit selbst in beengte Taschen.

Auch hier erwarten dich 10.000 mAh.

Das herausragendste Merkmal ist jedoch die Geschwindigkeit.

Dank der neusten Generation von PowerIQ liefert diese Powerbank bis zu 30 W – und das in beide Richtungen.

Du kannst sowohl externe Geräte als auch die Powerbank selbst blitzschnell laden.

Das Ladekabel ist starr mit der Powerbank verbunden.

Es dient gleichzeitig als Trageschlaufe – ein etwas ungewöhnliches Feature, aber unterwegs durchaus praktisch.

Dazu kommen zwei weitere Ausgänge: 1x USB-A und 1x USB-C.

Du kannst also drei Geräte gleichzeitig laden.

Zugegeben:

Das Plastikgehäuse der Anker Nano wirkt weniger edel als Varianten aus Carbon.

Dafür besteht es zu 80 % aus recyceltem Material, was der Umwelt zugutekommt.

Außerdem hat Anker seiner Powerbank ein Display spendiert.

So siehst du den Ladestand in Prozent und verbleibenden Stunden.

Wasser- oder Staubschutz sind nicht vorhanden.

Die Anker Nano Powerbank kostet etwa 50 Euro.

Sie ist damit teurer als viele 10.000 mAh-Modelle.

Allerdings rechtfertigt die überragende Ladegeschwindigkeit diesen Preis, wenn du es eilig hast.

Anker Nano 10.000 mAh

Kapazität: 10000 mAh
Output: 30W
Gewicht: 215 g

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VEGER V2053

„Klein, aber stark“ – mit diesem Motto wirbt der Hersteller VEGER.

Dessen Powerbank V2053 misst 10,2 x 7 x 2,5 cm.

Sie ist damit ähnlich groß wie die schon vorgestellte Nitecore NB10000 und Anker Nano.

Jedoch besitzt sie die doppelte Kapazität: Ganze 20.000 mAh stehen zur Verfügung.

Damit kannst du die meisten Handys drei- oder viermal laden.

Alternativ nutzt du so viel Power, um mehrere Geräte gleichzeitig mit Strom zu versorgen.

Die VEGER V2053 besitzt drei Ausgänge:

2x USB-A und 1x USB-C.

Der Output beträgt maximal 22,5 W, der Input 18 W.

Vom Design her präsentiert sich die VEGER V2053 schlicht und zweckmäßig.

Das Gehäuse besteht aus schwarzem Plastik und die Kanten sind für besseren Grip abgerundet.

Auch ein Mini-Display, das den Akkustand in Prozent anzeigt, ist vorhanden.

Netterweise legt VEGER eine Tasche bei.

Natürlich darfst du angesichts der hohen Kapazität kein Leichtgewicht erwarten.

Die VEGER V2053 wiegt 302 g.

Auf Wasser- und Staubschutz musst du verzichten.

Diese Powerbank besitzt keine IP-Zertifizierung.

Werden die Anschlüsse gerade nicht benutzt, liegen sie blank.

Beim Einsatz in feuchten Umgebungen ist also Vorsicht gefragt.

Online kostet die VEGER V2053 etwa 40 Euro.

VEGER V2053

Kapazität: 20000 mAh
Output: 22,5 W
Gewicht: 302 g

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Coolreall Power Bank

Diese Powerbank von Coolreall ähnelt der VEGER V2053.

Auch hier erhältst du 20.000 mAh Kapazität, sodass du die meisten Smartphones drei- oder viermal aufladen kannst.

Die Coolreall Power Bank misst kompakte 10,8 x 6,9 x 2.6 cm.

Sie lässt sich also notfalls in der Hosentasche mitnehmen, wenn dich das Gewicht von 296 g nicht stört.

Konkurrenzfähig präsentiert sich die Leistung.

Drei Ausgänge – 2x USB-A und 1 x USB-C – liefern maximal 22,5 W, sodass schnellem Laden nichts im Weg steht.

Die Powerbank selbst wird mit 18 W geladen.

Etwa 8–9 Stunden dauert der Vorgang.

Dazu kommt eine Akkuanzeige in Prozent und ein schlichtes Kunststoff-Gehäuse.

Wasserschutz ist indes nicht vorhanden.

Mit einem Preis von etwa 30 Euro gehört die Coolreall Power Bank zu den günstigeren Geräten.

Coolreall Power Bank

Foto: © Coolreall

Coolreall Power Bank

Kapazität: 20000 mAh
Output: 22,5 W
Gewicht: 296 g

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INIU BI-B61

Du bist nicht lange unterwegs, möchtest aber trotzdem mehrere Geräte aufladen?

Dann ist die INIU BI-B61 genau richtig für dich.

Diese Powerbank bietet 10.000 mAh Kapazität.

Sie misst 10,4 x 6,6 x 2,3 cm und wiegt 195 g.

Damit ist sie schwerer als die NB10000 aus Carbon, aber etwas leichter als die Anker Nano Powerbank.

Wie bei den Modellen von VEGER und Coolreall sind drei Ausgänge vorhanden.

In der Mitte findest du den USB-C Anschluss; rechts und links daneben jeweils einen USB-A Port.

Schnellladen erfolgt mit maximal 22,5 W. Das gilt auch für die Powerbank selbst.

Sie ist in nur 3 Stunden komplett geladen, wenn du ein 20 W-Netzteil verwendest.

Die INIU BI-B61 besitzt ein abgerundetes, schwarzes Plastik-Gehäuse.

Den Akkustand siehst du per Display.

Ein nettes, wenn auch nicht essenzielles Feature ist der Clip an der Seite.

Damit kannst du dein Smartphone aufstellen – z. B. wenn du YouTube-Clips ansehen oder das Handy bei Zoom Calls nicht in der Hand halten willst.

Auch eine Hülle zum Transport wird mitgeliefert.

Diese ist praktisch, da der Hersteller auf eine IP-Schutzklasse verzichtet.

Wasser- und Staubschutz ist nicht gewährleistet.

Die INIU BI-B61 kostet Online etwa 30 Euro.

INIU Power Bank

Kapazität: 10000 mAh
Output: 22,5 W
Gewicht: 195 g

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Charmast W1052 Mini

Kein Leistungswunder, dafür aber äußerst günstig und kompakt ist die Charmast W1052 Mini.

Für 20 Euro erhältst du eine Powerbank mit 10.000 mAh – oder 10.400 mAh, um genau zu sein.

Im Input und Output werden maximal 18 W erzielt.

Ob das heutzutage noch als „Schnellladen“ gelten darf, ist fraglich.

Große Akkus zu befüllen, kann eine Weile dauern.

Eher schon eignet sich diese Powerbank für Stromspeicher bis 4.000 mAh Kapazität.

Unschlagbar ist die Größe.

Mit 9 x 6,1 x 2,1 cm gehört die W1052 zu den kleinsten Powerbanks in dieser Liste.

Trotzdem sind drei Ausgänge vorhanden:

2x USB-A und 1x USB-C.

Die Powerbank selbst lädst du per USB-C oder Micro-USB.

Das Gewicht beträgt gerade einmal 180 g.

Wie bei vielen günstigen Powerbanks musst du auf eine IP-Schutzklasse verzichten.

Auch ein Display fehlt.

Stattdessen zeigen 4 LEDs, wie viel Akkustand noch verbleibt.

Charmast W10052 Mini

Kapazität: 10400 mAh
Output: 18 W
Gewicht: 180 g

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SP-Connect Wireless Powerbank

Diese Powerbank besitzt nur 5.000 mAh Kapazität.

Das mag nach wenig klingen und den Preis von 80 Euro kaum rechtfertigen.

Dafür wurde das Produkt genau für die Anforderungen von Bikepackern entworfen.

Grund ist das Design:

Wie der Name verrät, unterstützt die SP-Connect Powerbank kabelloses Laden.

Du musst sie dafür an der Lenkerstange montieren.

Anschließend platzierst du dein Smartphone an der Oberseite, wo es von Magneten an Ort und Stelle gehalten wird.

Der Vorteil ist klar:

Du kannst dein Handy während der Fahrt aufladen und gleichzeitig benutzen.

Vor allem beim Navigieren ist das ein echter Game-Changer.

Damit dein Smartphone auf der Powerbank hält, benötigst du das SP Phone Case.

Diese Hülle kostet noch einmal 40 Euro und ist in mehreren Größen verfügbar.

Unter anderem bietet SP-Connect Cases für Samsung-, Google- und Xiaomi-Smartphones sowie iPhones an.

So kannst du dein Handy außerdem vor Stößen schützen.

Du schlägst zwei Fliegen mit einer Klappe.

Zu guter Letzt benötigst du einen SP-Connect Mount, um die Powerbank selbst zu befestigen.

Kostenpunkt: 20 bis 30 Euro.

Wie man es vom Hersteller kennt, ist die Wireless Powerbank hochwertig verarbeitet, stabil und wetterfest – also ideal für den Outdoor-Einsatz.

Beachte jedoch, dass die Ladeleistung nur 10 W beträgt.

Zum schnellen Aufladen deiner Geräte eignet sich die Powerbank daher kaum.

SP Connect Wireless

Kapazität: 5000 mAh
Output: 10 W
Gewicht: k.A. 

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Topeak Powerpack

Auch diese Powerbank richtet sich speziell an Bikepacker.

Sie besitzt eine Kapazität von 6.000 mAh und verfügt über zwei Ausgänge.

So kannst du z. B. Smartphone und Fahrrad-Navi gleichzeitig laden.

Praktisch: Ein spezielles Befestigungssystem wie bei SP-Connect ist nicht nötig.

Die Powerbank lässt sich per Gurt am Vorbau festzurren.

Ist dort kein Platz, kommt auch das Oberrohr infrage.

Alternativ kannst du das gute Stück an der GoPro-Halterung montieren.   

Wer sich schnelles Laden wünscht, wird leider enttäuscht.

Die Leistung beträgt maximal 10 W. Lädst du zwei Geräte, erhält jedes davon 5 W.

Ein kompletter Ladevorgang kann mehrere Stunden in Anspruch nehmen.

Eher schon eignet sich der Topeak Powerpack, um die Akkulaufzeit während der Fahrt zu verlängern.

Nichts zu meckern gibt es bei der Verarbeitung.

Diese ist dank Glasfaser äußerst hochwertig und robust.

Wenn die Anschlüsse gerade nicht gebraucht werden, kannst du sie mit Gummikappen verschließen.

Das sorgt für den nötigen Wasserschutz.

Etwa 60 Euro solltest du einplanen, wenn du den Topeak Powerpack Online kaufen möchtest.

Topeak Powerpack

Kapazität: 6000 mAh
Output: 10 W
Gewicht: 280 g

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KNOG Powerbank Blinder

Dass Outdoor-Powerbanks auch mehr Ausdauer bieten können, zeigt das Modell „Blinder“ von KNOG.

Hier erhältst du 10.000 mAh Kapazität – also etwa so viel wie bei den meisten klassischen Powerbanks.

Dazu kommt die einfache Montage.

Per Klettband kannst du die Powerbank am Oberrohr befestigen.

Anschließend verbindest du das Kabel mit dem Gerät, das du laden willst.

„Gerät“ ist das nächste Stichwort.

KNOG empfiehlt diese Powerbank explizit für seine Front-Scheinwerfer.

Zusätzlich zum starren Kabel ist jedoch ein USB-C Ausgang vorhanden.

Es spricht nichts dagegen, die Powerbank Blinder mit einem Smartphone zu verbinden.

Über die Ladeleistung schweigt sich der Hersteller indes aus.

Dafür steht der Schutz im Vordergrund.

Die Powerbank ist nach IP67 zertifiziert – der zweithöchsten Schutzklasse überhaupt.

Nicht nur sorgen gummierte Kappen dafür, dass der USB-Port frei von Staub bleibt.

Auch Untertauchen stellt – zumindest kurzfristig – kein Todesurteil dar.

Die KNOG Powerbank Blinder kostet Online etwa 70 Euro.

KNOG Powerbank Blinder

Kapazität: 10000 mAh
Output: k.A.
Gewicht: 210 g

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Anker Power Core

Den Abschluss dieser Liste bildet die Anker Power Core: ein echtes Ausdauer-Wunder mit 20.000 mAh Kapazität.

Das ist genug, um die meisten Handys drei- oder viermal aufzuladen.

Natürlich kannst du die Stromversorgung auch splitten.

Die Power Core besitzt 2 USB-A Ausgänge.

Daneben ist ein USB-C Port vorhanden.

Dieser dient jedoch nur zum Laden der Powerbank.

Laut Hersteller dauert es 10 Stunden, bis der Akku komplett befüllt ist.

Für das Aufladen externer Geräte liefert die Powerbank 2,4 A – umgerechnet 12 W.

Das ist kein Spitzenwert.

Die „kleine Schwester“ Anker Nano lädt Geräte dank 30 W deutlich schneller auf.

Interessant ist jedoch ein Feature namens Trickle Charge (auf Deutsch: Tröpfchenladung).

Der Hintergrund: Geräte wie Earbuds ziehen so wenig Strom, dass sich herkömmliche Powerbanks beim Laden gern ausschalten.

Trickle Charge behebt dieses Problem.

Die Anker Power Core kostet etwa 40 Euro – ein echtes Schnäppchen, wenn man die enorme Kapazität bedenkt.

Allerdings musst du Abstriche machen.

Ein Display ist nicht vorhanden.

Stattdessen wird der Akkustand mit vier LEDs angezeigt.

Wasser- sowie Staubschutz fehlt, und auch ein „Leichtgewicht“ solltest du nicht erwarten.

Bei Maßen von 15,8 x 7,4 x 1,9 cm bringt die Powerbank stolze 342,5 g auf die Waage.

Anker 325 Powerbank

Kapazität: 20000 mAh
Output: 12 W
Gewicht: 343 g

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Powerbanks fürs Bikepacking - Fazit

In diesem Beitrag wollte ich dir zeigen, worauf du beim Kauf einer Powerbank achten solltest – und welche Modelle besonders empfehlenswert sind.

Dabei hast du bestimmt gemerkt:

Ein Gerät, das alle Anforderungen erfüllt, gibt es nicht!

Ist dir z. B. ausdauernde Stromversorgung wichtig?

Dann benötigst du eine Powerbank mit hoher Kapazität.

Leider steigt dadurch das Gewicht. Möchtest du hier sparen, könntest du ein Gehäuse aus Carbon statt Kunststoff wählen.

Doch dieses Material treibt den Preis nach oben.

Dasselbe gilt für Schnellladen.

Wer den Ladevorgang verkürzen will, zahlt entsprechend mehr.

Besonders interessant sind Powerbanks, die am Fahrrad selbst montiert werden.

So kannst du z. B. Smartphone und Fahrrad-Navi während der Fahrt aufladen und benutzen.

Die meisten Geräte sind wetterfest – bieten jedoch nicht die schnellste Ladeleistung. Sie kosten generell über 50 Euro.

Für diesen Preis erhältst du „gewöhnliche“ Powerbanks mit deutlich höherer Kapazität und Watt-Zahl.

Ich hoffe, ich konnte dir die Wahl deiner Powerbank erleichtern.

Für welches Modell du dich auch entscheidest – ich wünsche dir viel Freude damit und eine gute Fahrt!

Happy Bikepacking,

Dennis

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