Leicht, kompakt und trotzdem sicher? Ein gutes Fahrradschloss fürs Bikepacking muss mehr können, als nur abschließen. Hier erfährst du, worauf es ankommt – und welche Modelle unterwegs überzeugen.
Wer mit dem Rad auf Tour geht, möchte sein Bike auch unterwegs sicher wissen – ob beim Bäckerstop, am Zeltplatz oder vor dem Supermarkt.
Doch gerade beim Bikepacking zählt jedes Gramm, und ein massives Schloss ist oft keine Option.
In diesem Ratgeber zeige ich dir, worauf du bei der Wahl deines Fahrradschlosses fürs Bikepacking achten solltest.
Du erfährst, welche Schlosstypen es gibt, wie du Sicherheit und Gewicht sinnvoll abwägst und welche Modelle sich in der Praxis bewährt haben.
Beim Bikepacking brauchst du ein Schloss, das möglichst wenig wiegt, aber dennoch ausreichend Sicherheit bietet – besonders, wenn du dein Rad bei Pausen, Einkäufen oder über Nacht unbeaufsichtigt lassen musst.
Die Wahl der richtigen Schlossart ist daher ein Balanceakt zwischen Schutz, Gewicht und Packmaß.
Im Folgenden stelle ich dir die gängigsten Typen vor – samt Vor- und Nachteilen für den Bikepacking-Einsatz.
Bügelschlösser (U-Locks) sind für viele der Inbegriff von Sicherheit.
Sie bestehen aus massivem Stahl und bieten einen extrem hohen Widerstand gegen Bolzenschneider, Hebelwerkzeuge und Aufbruchversuche.
Ihre starre Form macht sie allerdings unhandlich – besonders, wenn du mit Bikepacking-Taschen unterwegs bist.
Vorteile | Nachteile |
Sehr hohe Diebstahlsicherheit | Schwer & unflexibel |
Abschreckende Wirkung | Kaum sinnvoll am Rad zu befestigen |
Robust & langlebig | Anschlussmöglichkeiten stark eingeschränkt |
Nur bedingt geeignet.
Für Touren durch Ballungsräume mit hoher Diebstahlgefahr kann ein kleines Bügelschloss sinnvoll sein – aber für klassische Bikepacking-Touren mit Fokus auf Leichtigkeit und Flexibilität eher ungeeignet.
Kettenschlösser bestehen aus gehärteten Stahlgliedern und sind meist mit einer Textil- oder Kunststoffhülle ummantelt.
Sie lassen sich besonders flexibel nutzen – etwa um Laternen, Bäume oder Zäune.
In puncto Sicherheit sind sie je nach Stärke und Schlosskopf durchaus zuverlässig, vor allem bei hochwertigen Modellen von Marken wie Abus oder Kryptonite.
Vorteile | Nachteile |
Sehr flexibel beim Anschließen | Oft schwer und sperrig (selbst in kurzer Ausführung) |
Hohe Sicherheitsstufen erhältlich | Schlecht verstaubar am Bike |
Gut für urbane Tourabschnitte oder Zwischenstopps mit hohem Risiko | Klappert oft ohne Halterung oder Tasche |
Für ultraleichtes Bikepacking meist zu schwer.
Wenn du jedoch durch Städte fährst oder das Rad regelmäßig alleine stehen lassen musst, kann ein kurzes, leichtes Kettenschloss sinnvoll sein – idealerweise in Kombination mit einer Rahmentasche oder extra Halterung.
Kabelschlösser sind in der Bikepacking-Szene weit verbreitet.
Sie bestehen aus einem Stahlseil, das mit Kunststoff ummantelt ist, und lassen sich extrem leicht und flexibel einsetzen.
In puncto Sicherheit bieten sie allerdings nur einen Grundschutz – sie schrecken eher ab, als ernsthaft zu sichern.
Vorteile | Nachteile |
Sehr leicht & kompakt | Geringe Widerstandskraft gegen Bolzenschneider |
Einfach zu transportieren | Kein echter Schutz bei gezielten Diebstahlversuchen |
Ideal für kurze Stopps | Teilweise schlechte Haltbarkeit bei Billigmodellen |
Optimal als leichtes Reiseschloss für risikoarme Strecken.
Viele setzen es als „Tourenkompromiss“ ein – besser als nichts, aber nicht für den Dauereinsatz in städtischen Gebieten.
Faltschlösser bestehen aus mehreren starren Gliedern, die über Gelenke verbunden sind.
Sie lassen sich auf ein kompaktes Maß zusammenfalten und per Halterung am Rahmen befestigen.
Die Sicherheitsstufe liegt je nach Modell im mittleren Bereich.
Marken wie Abus bieten ultraleichte Varianten an, die beim Bikepacking eine gute Kompromisslösung darstellen können.
Vorteile | Nachteile |
Kompakter als Ketten- oder Bügelschlösser | Immer noch relativ schwer (oft >700 g) |
Leichter zu transportieren | Gelenke anfällig für Schmutz und Rost |
Mittelmäßiger Schutz bei vertretbarem Gewicht | Eingeschränkte Reichweite beim Anschließen |
Eine praktikable Lösung für alle, die nicht auf maximale Gewichtsersparnis aus sind, aber Wert auf eine gewisse Sicherheit legen – z. B. für Übernachtungen an Campingplätzen oder Touren mit gelegentlichen Stadtbesuchen.
Textilschlösser bestehen aus Hightech-Fasern oder Kevlar-Verbindungen, die schnittfest und gleichzeitig flexibel sind.
Innenliegende Stahleinlagen sorgen für zusätzlichen Schutz.
Sie wirken auf den ersten Blick wie Gurte oder Seile, bieten aber je nach Ausführung erstaunlich hohen Diebstahlschutz – bei deutlich geringerem Gewicht im Vergleich zu Kette oder Bügel.
Vorteile | Nachteile |
Geringeres Gewicht als Kettenschlösser bei vergleichbarer Sicherheit | Relativ teuer |
Flexibel & anschmiegsam – ideal für Bikepacking-Taschen | Sicherheitsstufe variiert je nach Modell deutlich |
Kein Klappern, keine Lackschäden |
Eine der spannendsten Alternativen für alle, die Wert auf ein gutes Verhältnis von Sicherheit und Gewicht legen.
Vor allem Modelle wie das Litelok Go oder das tex—lock eyelet bieten sinnvolle Kompromisse.
Ideal für längere Touren mit gemischtem Risiko – etwa durch Städte, Campingplätze und ländliche Gebiete.
Urheber: Narayan
Schließzylinder stellen die klassische Variante dar. Schlüssel reinstecken, umdrehen – offen ist das Schloss.
Leider lässt die Sicherheit oft zu wünschen übrig.
Mit etwas Gewalt und einem Schraubenzieher können billige Schließzylinder herausgehebelt werden.
Lock Picking-Werkzeuge machen es Dieben noch einfacher.
Der Schließzylinder sollte sich darum möglichst weit hinter dem Schlüsselloch befinden.
Weitere wichtige Punkte:
Auch Zahlenschlösser sind weit verbreitet.
Damit sich das Schloss öffnet, stellst du einen Zahlencode per Drehrädchen ein.
Der große Vorteil: Es gibt keinen Schlüssel, den du verlegen könntest.
Doch natürlich musst du dir den Code merken.
Hast du ihn vergessen, ist das Schloss nicht mehr zu öffnen.
Der Schließzylinder, eine häufige Schwachstelle von Schlössern, fällt weg.
Das heißt, dass Lock Picking Werkzeuge keine Angriffsfläche haben.
Wer das Schloss dennoch knacken möchte, muss den Code erraten.
Bei drei Ziffern von 0 bis 9 gibt es 1.000 Kombinationsmöglichkeiten.
Diebe, die genug Zeit haben, könnten diese alle durchprobieren.
Sind vier Ziffern vorhanden, erhöhen sich die Möglichkeiten jedoch auf 10.000. Kaum ein Langfinger bringt dafür die nötige Geduld mit!
Unknackbar sind Zahlenschlösser leider nicht.
Geübte Diebe können „erfühlen“, in welchen Zahlen-Positionen der Mechanismus entriegelt. Das dauert eine Weile, geht aber relativ lautlos – wie dieses Video zeigt.
Fingerabdruck-Scanner kommen seit Jahren für Smartphones zum Einsatz.
Was läge da näher, als sie auch für Fahrradschlösser zu verwenden?
Erste Modelle gibt es bereits – z. B. von den Firmen ABUS, eLink Smart und Hyrican.
Und so funktioniert es:
Zur Einrichtung benötigst du dein Smartphone und eine App.
Dort kannst du die Fingerabdrücke von dir oder anderen berechtigten Personen hinzufügen.
Ist das erledigt, genügt es, den Finger auf den Scanner des Schlosses zu legen.
Die Vorteile liegen auf der Hand:
Du musst keinen Schlüssel mitnehmen und dir auch keine Zahlenkombination merken.
Zwar braucht das Schloss Strom, um zu funktionieren.
Der Verbrauch hält sich jedoch in Grenzen, sodass du es erst nach Monaten aufladen musst.
Leider funktionieren Fingerabdruck-Scanner nicht immer reibungslos.
Bei vielen Billigmodellen wird das Entriegeln zur Geduldsprobe – und natürlich fällt die Nutzung mit Handschuhen weg.
Außerdem sind digitale Lösungen immer noch störanfälliger als mechanische.
Zur Langlebigkeit unter widrigen Bedingungen lässt sich aktuell noch wenig sagen.
Man kann jedoch davon ausgehen, dass hochwertige Modelle Nässe und Kälte besser wegstecken als Discount-Schlösser.
Auch bei dieser Variante fallen Schlüssel und Zahlenkombination weg.
Stattdessen wird das Schloss per Bluetooth mit dem Smartphone verbunden.
Du musst lediglich eine entsprechende App nutzen, um es zu entsperren.
Doch smarte Schlösser können noch mehr:
GPS-Sender zeigen den Standort an und Bewegungssensoren schlagen Alarm, wenn das Bike hochgehoben wird.
Das ist auch sinnvoll.
Meistens handelt es sich um Rahmenschlösser, die du nicht an Laternen oder Bäumen befestigen kannst.
Neben dem immer noch hohen Preis gibt es einen weiteren – wenn auch kleinen – Nachteil: Du musst dein Smartphone mitnehmen.
Sollte das Gerät unerwartet auf der Tour verloren oder kaputtgehen, bleibt das Schloss versperrt – zumindest, wenn kein Ersatz-Mechanismus (Schlüssel oder Zahlencode) vorhanden ist.
Andersherum könnte ein Dieb, der dein Handy stiehlt, damit das Fahrradschloss öffnen.
Es empfiehlt sich dringend, das Smartphone selbst vor unerlaubtem Zugriff zu schützen.
Urheber: Ivan
Vorneweg: Einheitliche Sicherheitsstufen für Fahrradschlösser gibt es nicht.
Stattdessen kocht jeder Hersteller sein „eigenes Süppchen“.
Während ABUS die hauseigenen Schlösser z. B. in 15 Stufen einordnet, sind es bei Kryptonite 10, und bei Trelock nur 6 Stufen. Onguard bietet ganze 100 verschiedene Stufen!
Der Vergleich wird außerdem dadurch erschwert, dass die Hersteller unterschiedliche Kriterien ansetzen:
Mal wird nur getestet, welchen Werkzeugen das Schloss standhält. Andere Firmen berücksichtigen auch die Dauer der Behandlung.
Generell gilt, ganz unabhängig vom Hersteller:
Natürlich lassen sich die Sicherheitsklassen auch kombinieren.
So könntest du im Alltag ein Schloss der niedrigen Klassen verwenden.
Geht es dann in unbekannte Gegenden ergänzt du dieses mit einem mittel- oder hochsicheren Schloss.
Wichtig: Viele Diebe spezialisieren sich auf EINE Bauart.
Wer z. B. das erste Kabelschloss mit dem Bolzenschneider durchtrennt hat, für den stellt auch das zweite Kabel keine Herausforderung dar.
Es empfiehlt sich daher, zwei unterschiedliche Typen zu wählen.
Urheber: FEDOR
Sicherheit geht vor! Doch natürlich muss das Schloss in Relation zum Wert des Fahrrads stehen.
Ein Beispiel:
Klapprige Hollandräder aus den 90ern mit einem High-Tech Schloss zu sichern, erscheint übertrieben – erst recht, wenn das Schloss den Zeitwert des Bikes übersteigt.
Am besten nimmst du den Preis des Fahrrads und teilst ihn durch 10.
So viel sollte das Schloss mindestens kosten.
Spielraum ergibt sich zum einen durch den emotionalen Wert, der sich schlecht messen lässt.
Zum anderen kannst du den Zeitwert ansetzen, wenn du einen Neukauf erwägst.
Nach zwei Jahren ist ein Fahrrad nur noch knapp 50 % wert.
Danach halbiert sich sein Wert alle vier Jahre.
Die Sicherheitsstufe eines Schlosses ist nicht immer aussagekräftig – vor allem nicht, wenn sie vom Hersteller selbst vergeben wird.
Es empfiehlt sich daher, auf eine unabhängige Zertifizierung zu achten.
Vor allem zwei Prüfinstitute sind relevant:
VdS (Vertrauen durch Sicherheit) und ADFC (der Allgemeine Deutsche Fahrradclub).
Auch Stiftung Warentest macht sich regelmäßig an Fahrradschlössern „zu schaffen“.
Das Institut führt Aufbruchversuche unter Realbedingungen durch.
Schlösser, die hier gut abschneiden, kannst du also bedenkenlos kaufen.
Bitte beachte: Siegel wie „CE“, „DIN“ oder das TÜV-Kennzeichen machen sich zwar gut auf der Verpackung.
Sie geben jedoch wenig Aufschluss über den Diebstahlschutz.
Stattdessen wird damit nur bestätigt, dass das Produkt den gesetzlichen Anforderungen entspricht.
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Das Diebstahlrisiko ist nicht überall gleich, sondern abhängig von Ort, Zeitpunkt und Dauer.
Ein Beispiel:
Wer sein Fahrrad in schlecht beleuchteten Großstadtgassen abstellt – und zwar die ganze Nacht – sollte mit einem hohen Risiko rechnen.
Anders sieht es aus, wenn du tagsüber nur kurz am Supermarkt nebenan haltmachst.
Führt dich deine Bikepacking-Tour zu unbekannten Orten, kannst du diese Gefahr natürlich nur schwer einschätzen.
Es empfiehlt sich, auf Nummer sicher zu gehen und ein stabiles Schloss mitzunehmen.
Wie schon erwähnt, ist ein sicheres Fahrradschloss meist groß und sperrig.
Das kann zum Problem werden, wenn du wenig Platz am Rahmen/im Gepäck hast oder Gewicht sparen möchtest – etwa auf Ultraleicht-Rennen.
Ein Kompromiss ist nötig.
Evtl. solltest du dir Textilschlösser genauer ansehen.
Kaum eine andere Schlossart bietet so viel „Sicherheit pro Gramm“.
Ein Nachteil:
Die massive Optik, mit der Bügel- und Kettenschlösser Diebe von vornherein einschüchtern, fällt weg.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, ein Fahrrad gegen Diebstahl zu versichern* – etwa die klassische Hausratsversicherung mit Zusatz-Police oder eine spezielle Fahrradversicherung.
Wie so oft solltest du jedoch das Kleingedruckte lesen.
Viele Versicherungen verlangen, dass du dein Bike mit einem unabhängig zertifizierten Schloss sicherst.
Es handelt sich meist um das schon genannte VdS-Prüfzeichen.
Fehlt dieses, kann deine Versicherung die Schadensregulierung vermeiden.
Du bleibst im schlimmsten Fall auf den Kosten sitzen!
Urheber: Syda Productions
Wie du siehst, gibt es das perfekte Fahrradschloss nicht. Bügel-, Ketten-, Kabelschlösser und Co. haben ihre ganz eigenen Vor- und Nachteile.
So wird zuverlässiger Diebstahlschutz fast immer mit hohem Gewicht „erkauft“.
Andersherum sparst du mit dünnen Schlössern zwar ein paar Gramm, genießt aber weniger Sicherheit.
Fassen wir darum die wichtigsten Kriterien noch einmal zusammen:
Wenn du dich mit diesen Fragen auseinandersetzt, hast du bereits viel erreicht.
Die Suche nach dem richtigen Schloss fällt dann einfacher und Fehlkäufe lassen sich vermeiden.
In diesem Sinne wünsche ich dir eine sichere Fahrt!
Happy Bikepacking,
Dennis
Zwar gibt es Fahrradschlösser bereits für 10–20 Euro. Diese Billig-Varianten bieten jedoch kaum Schutz vor Diebstählen. Eher schon eignen sie sich als Zweitschloss – oder, um Zubehör zu sichern. Wer Wert auf Qualität legt, sollte mindestens 50 Euro für sein Schloss ausgeben. 10 % des Fahrrad-Werts gelten hierbei als Faustregel.
Einheitliche Sicherheitsstufen für Fahrradschlösser gibt es nicht. Die Antwort hängt also immer vom Hersteller ab. Generell gilt: Eine niedrige Sicherheitsstufe genügt, wenn du dein Fahrrad nur kurz an einem Ort mit geringem Risiko abstellst. Lässt du das Bike jedoch in einer schlecht beleuchteten Großstadt-Gasse allein – und handelt es sich um ein teures Fahrrad, sollte die Sicherheitsklasse höher ausfallen.
Ein unzerstörbares Fahrradschloss gibt es leider nicht. Jedes Schloss lässt sich irgendwann mit dem richtigen Werkzeug knacken. Allerdings sind die besten Bügel- und Kettenschlösser so stabil gebaut, dass sie vor Ort (also in der Öffentlichkeit) nicht aufgebrochen werden können. Dabei spielt auch die Dauer eine Rolle: Schlösser, die Aufbruchversuchen für mindestens 3 Minuten standhalten, gelten als praktisch unknackbar. Der Grund: Nach dieser Zeit geben die meisten Fahrraddiebe auf, um nicht erwischt zu werden.
Der Diebstahlschutz hängt vor allem von der Dicke der Glieder ab. Aber auch die Gelenke spielen eine Rolle. Das Spaltmaß sollte möglichst gering ausfallen, damit Bolzenschneider nicht in den Zwischenräumen angesetzt werden können. Generell lässt sich sagen: Hochwertige, zertifizierte Faltschlösser sind ähnlich sicher wie Bügelschlösser derselben Sicherheitsstufe.
Rahmenschlösser bieten ein hohes Maß an Komfort, da sie dauerhaft am Fahrrad montiert sind. Du musst sie nicht jedes Mal abnehmen, wenn du losfahren möchtest. Beachte allerdings: Das Absperren an einem festen Gegenstand ist nicht möglich. Diebe könnten das Fahrrad theoretisch wegtragen. Für mehr Sicherheit empfiehlt sich ein zweites Schloss, das du an Laterne, Fahrradständer etc. befestigst.
Selbst das beste Schloss nützt dir wenig, wenn du es nicht richtig abschließt. Statt am Vorder- oder Hinterrad solltest du das Schloss am Rahmen befestigen – schließlich lässt sich dieser nicht abmontieren. Wickle das Schloss (wenn möglich) um einen massiven Gegenstand, und achte darauf, dass es nicht in Bodennähe hängt. Dies erschwert den Einsatz von Bolzenschneidern. Schließzylinder zeigen idealerweise nach unten, damit Diebe ihr Lock-Picking-Werkzeug nicht benutzen können.
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