Die Bikepacking Mega Liste 450+ Bikepacking Ausrüstung, Zubehör & Gadgets

Damit deine Bikepacking-Tour aber zum vollen Erfolg wird, brauchst du die richtige Ausrüstung.

Alles beginnt mit Taschen, um Gegenstände zu verstauen.

Danach kommt die Schlafausrüstung: bestehend aus Zelt, Schlafsack und Isomatte.

Mit Kochgeschirr bereitest du unterwegs Speisen zu, und für den Fall der Fälle solltest du immer Werkzeug im Gepäck haben.

Natürlich ist die Ausrüstung damit noch nicht komplett: ein gutes Fahrradschloss, Gadgets zur Stromversorgung, Beleuchtung, Erste Hilfe-Set und Hygieneartikel machen deine Tour komfortabel UND sicher.

In diesem Artikel stelle ich dir eine umfangreiche Produktliste fürs Bikepacking vor. 

Mit über 450 Produktempfehlungen, die wohl umfangreichste Bikepacking-Liste, die es momentan im Netz gibt.

Let´s go.

Die meisten Fahrräder besitzen jede Menge freien Platz.

Was läge also näher, als diesen Platz für Taschen zu nutzen?

So kannst du deine Ausrüstung sicher verstauen und musst nicht alles in den Rucksack stopfen.

Dein Rücken wird es dir danken!

Folgende Arten von Bikepacking-Taschen sind besonders beliebt:

Wenn du viel Stauraum suchst, gibt es kaum etwas Besseres als Lenkertaschen.

Meist handelt es sich um Dry Bags: wasserdichte Packsäcke, die du bei jedem Wetter mitnehmen kannst.

Außerdem besitzen Lenkertaschen clevere Montage-Systeme.

So werden Brems- und Schalthebel während der Fahrt nicht blockiert.

Viele Bikepacker nutzen eine Satteltasche auf Tour – und das hat gute Gründe.

Der Stauraum ist großzügig bemessen, und die Position hinter dem Sattel sorgt für eine gute Aerodynamik.

Auch diese Taschen werden meist als Dry Bag designet.

Sie sind daher absolut wasserdicht.

Rahmentaschen sitzen, wie der Name schon sagt, im Rahmendreieck.

Durch diese mittige Position eignen sie sich besonders, um schwere Gegenstände einzupacken.

Es gibt sie als Full oder Half Frame-Variante.

Letztere füllen nicht das gesamte Rahmendreieck aus, sondern lassen noch genug Platz für deine Trinkflasche.

Zwar besitzen Oberrohrtaschen nur ein geringes Volumen.

Dank Reißverschluss oder Überwurfdeckel sind sie jedoch ideal, um während der Fahrt schnell an deine Ausrüstung zu kommen.

Oberrohrtaschen nehmen je nach Größe die gesamte Rohrlänge – oder nur das hintere Stück nahe am Sattel ein.

Vorbautaschen werden mithilfe von Klett-Riemen am Lenker befestigt.

Sie sind meist klein, leicht und nach oben offen.

Namen wie „Food Pouch“ und „Snack Pack“ verraten es schon:

Hier kannst du Lebensmittel für die Fahrt verstauen. 

Mit einer Gabeltasche lässt sich der Platz zwischen Vorbau und Vorderrad optimal nutzen.

Das Volumen liegt meist im mittleren Bereich und die Befestigung erfolgt per Bolt-System.

Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, Gabeltaschen mit Riemen oder Schellen zu montieren.

Cargo Cages sind multi-funktional.

Zum einen kannst du dort eine Gabeltasche platzieren und mit Bändern befestigen.

Zum anderen eignen sie sich für Trinkflaschen.

Kunststoff bzw. Aluminium sorgt für ein leichtes Gewicht, und dank Bolt-System halten Cargo Cages auch im Gelände bombenfest.

Kaum ein Bikepacker verbringt seine gesamte Tour im Sattel.

Wenn du dich zusätzlich beim Wandern oder Sightseeing vergnügen willst, solltest du einen Rucksack mitnehmen.

Dasselbe gilt für Mountainbiker.

Sie haben oft nicht genug Aufnahmepunkte am Rahmen, sodass ein Rucksack Abhilfe schafft.

Tourenrucksäcke bieten einen guten Kompromiss aus Volumen und Gewicht – ideal für Bikepacker also.

Außerdem sind diese Rucksäcke wetterfest und robust.

Ergonomische Gurte sorgen für den nötigen Komfort.

Du möchtest während der Fahrt trinken, ohne nach deiner Flasche zu kramen?

Dann empfehle ich Trinkrucksäcke.

In diesen kompakten Backpacks kannst du eine Trinkblase verstauen.

Der Schlauch wird dann durch die Öffnung gefädelt.

MTB-Rucksäcke sind nicht nur kompakter als Touren-Rucksäcke.

Um bei rasanten Abfahrten nicht zu verrutschen, legen Hersteller auch besonderen Wert auf eine sichere Befestigung per Schulter-, Hüft- und Brustgurt.

Gleichzeitig sind MTB-Rucksäcke robust genug für den Einsatz im Gelände.

Bei Ausflügen in die Stadt leistet ein City Rucksack gute Dienste.

Diese Produkte besitzen oft einen verstärkten Boden, sodass elektronische Geräte wie Laptops geschützt sind.

Außerdem erhöhen Reflektoren die Sichtbarkeit im Stadtverkehr.

Wenn du kleine Gegenstände wie Smartphone oder Geldbeutel stets griffbereit haben willst, bietet sich eine Hüfttasche an.

Diverse Fächer sorgen für Ordnung, und dank einstellbaren Gurten ist sicherer Halt stets gewährleistet.  

Auf mehrtägigen Touren ist ein Zelt unverzichtbar.

Modelle für das Bikepacking zeichnen sich dabei durch geringes Packmaß und Gewicht, Wetterschutz sowie eine komfortable Montage aus.

Wenn es dir beim Bikepacking auf jedes Gramm ankommt, sind Ultraleicht-Zelte ideal.

Oft besteht das Gestänge aus Carbon: einem federleichten und gleichzeitig stabilen Material.

Ultraleicht-Zelte bieten genug Platz für eine Person – solange du nicht zu viel Gepäck dabeihast.

Komfort-Zelte bringen etwas mehr Gewicht auf die Waage.

Dafür punkten sie beim Wasserschutz und bieten meist genug Platz für 2–4 Personen.

Viele Modelle haben darüber hinaus eine Apsis, sodass du dein Gepäck nicht unbedingt im Inneren lagern musst.

Baumzelte, die wie eine Hängematte gespannt werden, oder Tipi-Zelte mit extra viel Kopffreiheit – manche Zelte lassen sich nur schwer einordnen.

Wenn du spezielle Anforderungen hast, könnten sie aber genau richtig für dich sein.

Tarps eignen sich super, um günstig und minimalistisch zu übernachten.

Sie lassen sich auf verschiedenste Weise spannen, wiegen nur wenig und halten Regen von oben ab.

Vor allem beim sommerlichen Bikepacking sind sie eine Überlegung wert.

Einfach mal durchhängen und entspannen – diesen Wunsch erfüllen Hängematten!

Je nach Größe und Gewicht findest du das richtige Modell, und natürlich gibt es Hängematten auch mit Moskitonetz.

So haben unerwünschte Stecher keine Chance.

Biwak-Säcke zeichnen sich durch ihre lange, niedrige Form aus.

So bieten sie dem Wind kaum Widerstand, was vor allem im Gebirge ideal ist.

Je nach deinen Anforderungen kannst du Größe, Gewicht und Wasserschutz flexibel wählen.

Als isolierende Schicht bilden Isomatten die wichtigste Bastion gegen Kälte von unten.

Man unterscheidet zwischen Schaumstoff-Isomatten und Luftmatratzen.

Letztere wiederum musst du entweder von Hand aufpumpen; oder du wählst ein selbstaufblasendes Modell, das dir diese Arbeit abnimmt. 

Viele Bikepacker empfinden Luftmatratzen als bequemste Art, im Zelt zu nächtigen – und auch beim Packmaß, Gewicht und Isolations-Wert können die luftgefüllten Matten punkten.

Je nach Dicke und Verarbeitung eignen sie sich für kalte, warme oder mittlere Temperaturen.

Du willst dir die Luftpumpe sparen?

Dann empfehle ich selbstaufblasende Isomatten.

Da diese aus offenzelligem Schaumstoff bestehen, füllen sie sich automatisch mit Luft.

Natürlich kannst du sie trotzdem platzsparend transportieren – und zwar, indem du die Luft über das Ventil wieder ablässt.

Schaumstoffmatten stellen die simpelste Variante dar.

Du benötigst weder eine Luftpumpe – noch musst du warten, bis sich deine Matte mit Luft gefüllt hat.

Außerdem sind Schaumstoffmatten meist günstiger als Luftmatratzen.

Die gesparten Kosten kannst du dann in einen hervorragenden Isolations-Wert investieren!

Für geruhsame Nächte im Zelt ist ein Schlafsack essenziell.

Unterschiede gibt es nicht nur bei der Größe und Passform.

Je nach Einsatzzweck sind Schlafsäcke auch dünner oder dicker gefüttert.

Außerdem hast du die Wahl zwischen Natur- und Kunstdaunen.

Mit einem Gewicht unter 1 kg stellen Sommer-Schlafsäcke die leichteste Variante dar.

Sie sind entweder dünn oder gar nicht gefüttert, sodass sie sich ideal für warme Temperaturen eignen.

Eine Stufe darüber rangieren Drei Jahreszeiten-Schlafsäcke.

Diese sind dicker gefüttert, sodass du sie fürs Camping im Sommer, Herbst und Frühling verwenden kannst.

Wer Gewicht sparen möchte, wählt Ultraleicht-Varianten unter 1 kg.

Winter-Schlafsäcke bieten eine besonders gute Isolierung – nur noch übertroffen von Expeditionsschlafsäcken.

Mit diesen dick gefütterten Varianten kannst du selbst bei Temperaturen um den Gefrierpunkt komfortabel schlafen.

Als „Schlafsack Light“ besitzen Quilts nur selten einen Reißverschluss oder eine Kapuze.

Sie sind meist dünner gefüttert als Schlafsäcke – perfekt, wenn du im Sommer unterwegs bist. Die Befestigung erfolgt an der Isomatte.

So kann der Quilt nachts nicht verrutschen.

Zusätzlichen Komfort bei der Übernachtung erzielst du mit Kopfkissen und Inlays.

Camping-Kopfkissen sind meist aufblasbar.

So kannst du Gewicht sparen und erhältst ein Produkt, das sich leicht zusammenfalten lässt.

Materialien wie Polyester sorgen für hohe Reißfestigkeit.

Unter dem Begriff Inlay versteht man einen „Schlafsack für den Schlafsack“.

Dieses Zubehör verbessert die Isolation durch eine zusätzliche Schicht.

Ebenfalls praktisch:

Wer ein Inlay nutzt, vermeidet Hautkontakt zum Schlafsack und muss diesen seltener reinigen.

Urheber: alekseymatrenin

Ein Kocher ist unverzichtbar, wenn du in der Wildnis Nahrung zubereiten, aber kein offenes Feuer machen willst.

Es gibt Outdoor-Kocher in mehreren Größen.

Wichtigster Unterschied ist jedoch die Art des Brennstoffs:

Gaskocher punkten mit einfacher Bedienung, hohem Heizwert und einer rußfreien Flamme.

Außerdem kannst du die Brennleistung flexibel anpassen – je nachdem, ob du Lebensmittel kochen oder nur aufwärmen willst.

Besonders vielseitig präsentieren sich Multifuel-Kocher.

Du kannst sie mit einer ganzen Reihe von Flüssigbrennstoffen wie Petroleum, Diesel und Benzin verwenden.

Je nach Modell ist auch ein Gasbetrieb möglich.

Wer einen günstigen, leicht verfügbaren Brennstoff sucht, sollte sich Spiritus genauer ansehen.

Entsprechende Kocher sind nicht nur flüsterleise im Betrieb, sondern auch simpel aufgebaut – und damit äußerst langlebig.

Darf es ein fester, garantiert ungefährlicher Brennstoff sein?

Dann ist Esbit ideal.

Diese Tabletten wiegen fast nichts.

Solange du sie trocken lagerst, lassen sie sich über Jahre hinweg verwenden.

Esbit-Kocher wiederum können zusammengefaltet, also äußerst platzsparend transportiert werden. 

Äste und Stämme sind nahezu überall in der Natur zu finden.

Das macht Holz-Kocher perfekt, wenn du ohne Brennstoff reisen möchtest.

Gleichzeitig kannst du so die Gefahren eines offenen Lagerfeuers vermeiden.

Für das Kochen unterwegs braucht es nicht viel.

Topf, Tasse und Besteck reichen am Anfang aus, wenn du Platz im Rucksack sparen möchtest.

Wasser kochen, Speisen aufwärmen, anbraten…. Töpfe können auf vielfältige Art und Weise verwendet werden.

Modelle aus Titan präsentieren sich dabei nicht nur robust, sondern auch noch leicht – ideal für Bikepacker, denen es auf jedes Gramm ankommt.   

Auch eine Tasse sollte unbedingt mit ins Gepäck.

Materialien wie Titan und Polypropylen helfen dabei, Gewicht zu sparen, und mit einem Deckel kannst du Getränke länger warmhalten.

Das Bikepacking-Besteck besteht für gewöhnlich aus Messer, Gabel und Löffel.

Du magst es noch kompakter? Dann wähle einen zusammenklappbaren „Göffel“ – also Gabel und Löffel in einem.

Titan sorgt für die nötige Robustheit bei gleichzeitig niedrigem Gewicht.

Viel Trinken ist wichtig beim Bikepacking!

Damit du dich auch zwischendurch erfrischen kannst, empfiehlt sich eine Trinkflasche – plus Flaschenhalter.

Eine gute Trinkflasche ist leicht, stabil und sicher verschlossen.

Modelle mit Titanbeschichtung sorgen für Extra-Hygiene, während Thermosflaschen deine Getränke stundenlang warmhalten. 

Um deine Trinkflasche zu befestigen, gibt es mehrere Möglichkeiten:

Zum einen kannst du einen Cage an dein Fahrrad schrauben und die Flasche dort platzieren.

Alternativ verbindest du die Halterung direkt mit der Trinkflasche.

Diese Lösung wird z. B. vom Hersteller Fidlock angeboten. 

Urheber: lanarusfoto

Pannen sind beim Bikepacking schnell passiert.

Damit du dein Fahrrad unterwegs reparieren und in Schuss halten kannst, empfehle ich eine Grundausstattung an Werkzeug.

Der Begriff „Multitool“ ist wörtlich zu nehmen.

Wie Schweizer Taschenmesser vereinen diese Helfer gleich mehrere Werkzeuge in einem: darunter Schrauben- und Inbusschlüssel, Reifenheber, Kettennieter, Speichenschlüssel sowie Messer und Flaschenöffner.

So bist du auf (fast) alle Situationen vorbereitet.

Darf es eine Nummer größer sein?

Dann kommen komplette Werkzeug-Sets für die Heimwerkstatt infrage.

Je nach Modell erhältst du 20 oder gar 40 Tools in einem praktischen Koffer: von diversen Schlüsseln über Kabelschneider bis zu Flickzeug.

Zangen gehören zu den oft unterschätzten, aber essenziellen Werkzeugen – vor allem, wenn du Schalt- und Bremszüge einfädeln, Kabelbinder kürzen oder hartnäckige Schrauben lösen möchtest.

Multifunktions-Modelle besitzen darüber hinaus noch mehr Tools wie Messer, Schere, Säge und Feile.

Luftpumpen dürfen auf keiner Tour fehlen – schließlich kommst du mit einem platten Reifen nicht weit!

Wichtig ist ein Universalaufsatz, der zu allen gängigen Ventilen passt.

Außerdem empfiehlt sich ein Manometer, um den Luftdruck nach Bedarf zu regulieren.

Wenn du eine Co2-Pumpe mitnimmst, kannst du dir das „Pumpen“ sparen.

Stattdessen befüllen diese Tools deinen Reifen automatisch – und zwar blitzschnell.

Das macht Co2-Pumpen vor allem für Bikepacking-Rennen interessant, bei denen es auf jede Minute ankommt.

Reifenheber sind praktisch, wenn du unterwegs einen Reifen von der Felge ziehen musst.

Diese Werkzeuge wiegen fast nichts und nehmen kaum Platz im Gepäck weg.

Besonders robust präsentieren sich Heber aus Stahl.

Alternativ stehen Kunststoff-Varianten bereit.

Damit musst du dir über Kratzer an der Felge keine Sorgen machen.

Gutes Flickzeug enthält neben Flicken in verschiedenen Größen auch Vulkanisier-Flüssigkeit und Schleifpapier.

Etwas anders sehen Produkte für schlauchlose Reifen aus.

Du benötigst Flickstreifen, die mithilfe eines Einfuhrwerkzeugs ins Loch gesteckt werden.

Beim Fahrradschloss kommt es vor allem auf die Stabilität an – schließlich soll das gute Stück Diebstähle verhindern.

Je nach Bauart erfüllen Schlösser dieses Kriterium mal mehr, mal weniger gut.

Ebenfalls wichtig sind Gewicht, Packmaß, und natürlich der Preis.

Günstige Fahrradschlösser eignen sich vor allem, wenn du dein Fahrrad nur kurz abstellen willst.

Aufgrund ihres massiven Stahlbügels stellen Bügelschlösser die stabilste Variante dar.

Selbst professionelle Werkzeuge beißen sich daran die Zähne aus.

Dafür musst du mit einem Gewicht von bis zu 2 kg rechnen.

Den Transport kannst du dir erleichtern, indem du ein Modell mit Rahmenhalter kaufst.

Auch Kettenschlösser bieten ein hohes Maß an Sicherheit.

Wie hoch – das hängt natürlich von der Dicke der Kette ab.

Ein Vorteil ist, dass sich diese Schlösser flexibel verstauen lassen. Du kannst sie ganz einfach an deinen Rahmen hängen.

Dabei verhindert eine Stoffummantelung, dass das Metall den Lack zerkratzt.

Wie der Name schon sagt, bestehen Faltschlösser aus mehreren Segmenten, die sich handlich zusammenfalten lassen.

So nehmen diese Varianten nur wenig Platz weg.

Gleichzeitig bieten sie dank gehärtetem Stahl fast genauso viel Schutz wie Bügelschlösser. 

Kabelschlösser stellen die leichteste Variante dar.

Je nach Modell bringen sie nur 100 bis 500 g auf die Waage.

Da ihr Stahlkern recht dünn ausfällt, darfst du keine zu hohen Anforderungen an den Schutz stellen.

Kabelschlösser eignen sich jedoch, um Gelegenheitsdiebe ohne Werkzeug abzuschrecken.

Beim Bikepacking genießt du nicht immer den Luxus einer Steckdose.

Um trotzdem deine Geräte aufzuladen, empfiehlt sich eine Powerbank.

Dazu benötigst du das passende Ladegerät und Ladekabel.

Wer sich für Solarpanels entscheidet, kann darüber hinaus selbst Strom erzeugen.

Powerbanks werden in verschiedenen Größen angeboten.

Ihre Kapazität beträgt meist zwischen 10.000 und 20.000 mAh.

So kannst du die meisten Smartphones zwei- bis viermal komplett aufladen.

Beachte: Je leistungsstärker die Powerbank, desto höher ist ihr Gewicht.

Meistens wird ein Ladegerät zum Kabel mitgeliefert.

Es kann sich jedoch lohnen, den Charger separat zu kaufen.

Viele Modelle besitzen mehrere Anschlüsse – etwa zweimal USB-C und einmal USB-A.

Das heißt, sie erlauben das parallele Laden von bis zu drei Geräten.

Ladekabel verbinden dein Gerät mit dem Charger.

Wichtig ist hier nicht nur die Länge, sondern auch die Art des Anschlusses.

Im einfachsten Fall sind ein USB-C und ein USB-A Anschluss vorhanden.

Andere Modelle besitzen Adapter, die du flexibel aufstecken kannst.

Mit Solarpanels kannst du unterwegs deinen eigenen Strom erzeugen.

Modelle für Bikepacker sind dabei besonders leicht und kompakt.

Sie lassen sich problemlos transportieren.

Außerdem erhältst du oft mehrere Anschlüsse, um Smartphones, Navis und sogar Laptops zu laden.

Urheber: ERNESTO

Egal, ob bei Fahrten im Dunkeln oder abends im Lager – Fahrradlichter und Taschenlampen sind äußerst praktisch.

Das gilt besonders, wenn ein Akku verbaut ist.

Dann kannst du deine Lichtquelle immer wieder aufladen und musst keine Batterien mitschleppen.

Fahrradlichter können sowohl vorne als auch hinten am Rad montiert werden, um die Sichtbarkeit zu erhöhen.

Das Aufladen geht dank USB-Anschluss denkbar einfach, und sparsame LEDs liefern dir bis zu 30 Stunden Laufzeit.

Bikepacking-Taschenlampen vereinen hohe Strahlkraft und Ausdauer mit Robustheit.

Viele Modelle sind gegen Wasser geschützt.

Mehrere Leucht-Modi helfen beim Stromsparen, und neben Batterie-betriebenen Modellen stehen Akku-Taschenlampen bereit.

Diese kannst du unterwegs einfach mit deiner Powerbank aufladen.

Du möchtest die Umgebung beleuchten, auch wenn du gerade keine Hand freihast?

Dann empfehle ich Stirnlampen.

Dank flexiblem Band kannst du sie problemlos an deine Kopfform anpassen.

Außerdem zeichnen sich Qualitätsprodukte durch hohe Leuchtkraft und einen sparsamen Betrieb aus.

Urheber: Primipil

Wer sein Smartphone während der Fahrt nutzt, sollte in eine Halterung investieren.

Diese besteht aus zwei Teilen: der Lenkerhalterung und einer speziellen Handyhülle mit Adapter.

So kannst du das Smartphone ohne Werkzeug von der Halterung nehmen und wieder anbringen.

Mit der dazugehörigen Hülle verbessert sich außerdem der Wetterschutz.

Urheber: olgakorona / 123RF Standard-Bild

Sicherheit hat beim Bikepacking oberste Priorität.

Darum solltest du unbedingt ein Erste Hilfe-Set mitnehmen, das Essentials wie Pflaster, Verbände und Kompressen enthält.

Natürlich ist auch die Hygiene nicht zu vernachlässigen.

Spezielle Hygieneartikel für die Wildnis sind biologisch abbaubar, leicht und kompakt.

Urheber: Ivan

Es gibt noch so viel mehr clevere Gadgets, die dich beim Bikepacking unterstützen – und nicht alle lassen sich in eine bestimmte Kategorie einordnen. Tragetaschen und Spanngurte gehören ebenso dazu wie atmungsaktive Socken und Wasserfilter, die dein Trinkwasser-Problem auf der Fahrt lösen.

Wie du siehst, kann eine Produktliste mit Bikepacking-Equipment ganz schön lang werden!

Das heißt natürlich nicht, dass du alle hier genannten Gegenstände auch benötigst.

Für deine erste kurze Tour genügt schon ein Grundstock aus Bikepacking-Taschen, Schlafausrüstung, Schloss, Beleuchtung und Werkzeug.

Du wirst dann schnell merken, welche Ausrüstung dir noch fehlt, um längere Strecken in Angriff zu nehmen.

Dann kannst du wieder hier vorbeischauen.

Was hast du beim Bikepacking dabei?

Fallen dir noch Gegenstände ein, die unbedingt in jede Packliste gehören?

Dann lass gern einen Kommentar da!

In diesem Sinne: Viel Spaß und Happy Bikepacking!

Dennis