Gravelbike Packliste für Mehrtagestouren – Ausrüstung, Tipps & Setup
Transparenz-Hinweis
Ich habe die hier vorgestellten Produkte selber gekauft und nutze sie auch. Der Beitrag basiert auf meinen Erfahrungen und stellt meine eigene Meinung über die Produkte da. Ich empfehle und verlinke in diesem Beitrag Produkte und nenne Firmennamen, ohne dass ich dafür vom Hersteller eine Gegenleistung erhalte. Enthaltene Affiliate-Links sind, wie immer mit einem * als solche gekennzeichnet.
Du planst eine Bikepacking-Tour mit dem Gravelbike und bist unsicher, was du wirklich brauchst? In diesem Beitrag findest du meine komplette, praxiserprobte Gravelbike Packliste – ideal für Touren mit 3 bis 5 Tagen Dauer.
Vom Zelt über Taschen bis hin zu Kleidung, Werkzeug und Küche ist alles dabei – inklusive ehrlicher Empfehlungen zu Ausrüstung, die sich auf echten Touren bewährt hat.
Die Liste wird regelmäßig aktualisiert und steht dir kostenlos als PDF-Download zur Verfügung.
Egal ob du gerade deine erste Tour planst oder dein bestehendes Setup optimieren willst – hier findest du Orientierung, konkrete Beispiele und viele praktische Tipps.
Eine gut durchdachte Packliste ist beim Bikepacking mit dem Gravelbike mehr als nur eine Erinnerungshilfe – sie ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen, sicheren und stressfreien Tour.
Wenn du zu viel mitnimmst, wird dein Rad träge, du verlierst an Fahrspaß und riskierst Überlastung.
Packst du zu wenig ein, fehlt dir unterwegs vielleicht genau das Teil, das bei Regen, Pannen oder Kälte entscheidend ist.
Diese Packliste basiert auf meinen persönlichen Erfahrungen aus zahlreichen Mehrtagestouren in Deutschland und wurde speziell für Touren mit einer Dauer von etwa 3–5 Tagen optimiert.
Sie soll dir helfen, dein Gravelbike systematisch und sinnvoll zu beladen, ohne auf Komfort oder Sicherheit zu verzichten – und gleichzeitig so leicht wie möglich zu reisen.
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Mein Gravelbike Setup –Bike & Anbauteile
Die Wahl des richtigen Gravelbikes und seiner Anbauteile ist die Grundlage jedes funktionierenden Bikepacking-Setups.
Es geht dabei nicht nur um Komfort und Effizienz beim Fahren, sondern auch um Verlässlichkeit, Wartungsfreundlichkeit und Flexibilität beim Beladen.
In diesem Abschnitt zeige ich dir mein aktuelles Setup: vom Rahmen über Sattel und Lenker bis hin zu smarten Halterungen.
Alles basiert auf meinen persönlichen Erfahrungen und ist auf Touren zwischen 3 und 5 Tagen abgestimmt – inklusive Empfehlungen, worauf du bei deiner eigenen Ausstattung achten solltest.
Fahrrad
Als Basis dient mir das Giant Revolt 0 – ein vielseitiges Gravelbike, das sportlich, komfortabel und preislich fair ist.
Ich habe kleinere Anpassungen vorgenommen, um es besser an meine Bedürfnisse auf längeren Touren anzupassen.
Wer mehrere Stunden täglich im Sattel sitzt, merkt schnell, dass Komfort und Ergonomie über Wohl oder Wehe der Tour entscheiden können.
Ich habe bei meinem Gravelbike gezielt in drei entscheidende Kontaktpunkte investiert:
Beim Sattel bin ich vom werkseitig montierten Modell auf den Ergon SM Pro umgestiegen.
Dieser Sattel hat sich für mich als absoluter Gamechanger erwiesen – selbst lange Etappen lassen sich ohne Druckstellen oder Sitzprobleme fahren.
Für Touren von mehreren Tagen ist das für mich ein Muss.
Auch der Lenker spielt eine wichtige Rolle für das Fahrgefühl.
Ich habe mich für den Ritchey Comp Beacon mit Flare entschieden.
Durch die nach außen gebogene Form bietet er mehr Kontrolle auf Abfahrten und erlaubt eine entspannte Griffhaltung bei längeren Strecken.
Ergänzt wird das Setup durch Shimano PD-EH500 Pedale – eine clevere Kombination aus Plattform- und Klickpedal.
So kann ich sowohl mit Klickschuhen als auch mit normalen Schuhen fahren, was besonders praktisch ist, wenn man auch mal durch Städte schlendert oder spontan wandern geht.
Tipp: Wenn du häufig Probleme mit Taubheitsgefühl oder Druck hast, lohnt es sich, verschiedene Lenker- und Sattelformen testweise zu fahren – die Unterschiede sind enorm.
Flaschenhalter & Halterungen
Auch kleine Details können auf langen Touren einen großen Unterschied machen – das zeigt sich besonders bei der Wahl von Flaschenhaltern und Befestigungssystemen.
Ich habe verschiedene Lösungen ausprobiert und setze inzwischen auf eine Kombination, die sich als absolut zuverlässig erwiesen hat.
Besonders begeistert bin ich vom Fidlock-System in Verbindung mit den Keego-Flaschen.
Fidlock nutzt ein magnet-mechanisches Prinzip, das ein blitzschnelles Einrasten und Lösen der Flasche ermöglicht – ganz ohne Gefummel.
Selbst auf ruppigem Untergrund hält die Verbindung bombenfest und klappert nicht.
Die Keego-Trinkflaschen bestehen innen aus Titan-beschichtetem Kunststoff.
Dadurch bleibt der Geschmack neutral – kein störender Plastikgeschmack, auch nicht bei warmem Wetter oder längerem Gebrauch.
Ein echter Pluspunkt, den man oft unterschätzt.
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Für zusätzliche Flexibilität nutze ich eine weitere Universalhalterung von Fidlock, die sich an verschiedenen Stellen des Rahmens montieren lässt – perfekt für eine zusätzliche Flasche oder kleine Tasche.
Was mein Smartphone angeht, setze ich auf den Quad Lock Bike Mount.
Der Halter ist schlank, stabil und passt sich dem Cockpit optisch gut an.
Ich war anfangs skeptisch wegen des Preises, aber nach den ersten ruppigen Touren war klar:
Das Teil sitzt – fest, sicher, schnell abnehmbar.
Ideal für Navigation mit dem Handy.
Ergänzend habe ich eine Lenkerverlängerung montiert, um weiteres Zubehör (z. B. Licht oder Lenkertasche) unterzubringen, ohne die Griffposition am Oberlenker einzuschränken.
Diese einfache Erweiterung schafft Platz und hält das Cockpit trotzdem aufgeräumt.
Das richtige Transportsystem ist beim Bikepacking entscheidend:
Es bestimmt nicht nur, wie viel du mitnehmen kannst, sondern auch, wie sich dein Gravelbike auf Tour anfühlt.
Wichtig ist eine gleichmäßige Gewichtsverteilung, stabiler Sitz der Taschen und ein System, das sich flexibel an die Länge und Art der Tour anpassen lässt.
Ich durfte in den letzten Jahren verschiedene Varianten getestet – von minimalistischen Lösungen bis hin zu voll ausgestatteten Setups.
Mittlerweile setze ich auf eine Kombination aus Sattel-, Rahmen- und Lenkertasche sowie (optional) Gabeltaschen mit Drybags.
Damit komme ich auf rund 40 Liter Stauraum – das reicht für 3–5 Tage autarkes Bikepacking inklusive Schlafsystem und Kochausrüstung.
Satteltasche, Rahmentasche & Lenkertasche
Für mein aktuelles Setup setze ich auf die Bikepacking-Taschen von CYCLITE.
Zugegeben:
Die Taschen sind in der Anschaffung nicht günstig.
Aber dafür bekommst du extrem leichtes, hochwertig verarbeitetes und durchdachtes Equipment, das sich auf langen Touren absolut bewährt hat – robust, langlebig und zuverlässig.
Das System ist durchdacht, extrem leicht und trotzdem robust – genau das, was ich für mehrtägige Touren mit dem Gravelbike suche.
Die Saddle Bag 01 bietet mit 16 Litern ausreichend Stauraum für Kleidung, Schlafausrüstung oder andere voluminöse Gegenstände.
Durch das geringe Eigengewicht und das stabile Befestigungssystem bleibt sie auch auf ruppigen Trails stabil und schaukelt sich nicht auf.
In der Frame Bag Large 01 verstaue ich schwerere Gegenstände wie Werkzeug, Pumpe oder Lebensmittel.
Dank der optimalen Rahmendreieck-Nutzung bleibt der Schwerpunkt tief – das verbessert das Fahrverhalten spürbar.
Die Tasche ist durch die seitliche Öffnung schnell zugänglich und bietet mehrere Innenfächer zur Organisation.
Für die Front nutze ich die Handle Bar Roll Bag 01.
Die Tasche lässt sich über ein praktisches Klettband-System sicher am Lenker befestigen und bietet schnellen Zugriff.
Ergänzt wird das Setup durch die Top Tube Bag Large 01, in der ich Powerbank, Kabel, Geldbörse und andere Dinge unterbringe, auf die ich während der Fahrt schnell zugreifen möchte.
Die Tasche ist wasserdicht, groß genug für ein Smartphone und lässt sich mit nur einer Hand öffnen – perfekt fürs Bikepacking.
Wenn du zusätzlichen Stauraum brauchst, sind Gabeltaschen eine clevere Ergänzung zum Grundsetup – besonders für leichte, aber sperrige Ausrüstung wie Kocher oder Kleidung.
Ich nutze aktuell eine Kombination aus Cargo Cages mit wasserdichten Drybags, die sich flexibel bestücken lassen.
Die Geosmina Fork Bags mit je 4 Litern Volumen haben sich in meinem Setup lange bewährt.
Sie kommen mit passenden Cages und einem Montageset, das sich auch dann verwenden lässt, wenn dein Gravelbike keine Gewinde an der Gabel hat.
Durch die Moosgummistreifen sitzen die Halterungen sicher, ohne den Lack zu beschädigen.
Wenn ich mehr Volumen benötige – etwa für längere oder kühlere Touren – wechsle ich auf 8L Drybags von VAUDE, die ebenfalls perfekt in die Cages passen.
Das Setup bleibt damit modular, und ich kann je nach Tourenlänge und Jahreszeit entscheiden, was ich mitnehme.
Für die Organisation im Inneren der Taschen nutze ich verschiedene Packsäcke – zum Beispiel von Lomo.
Sie sind leicht, wasserdicht und in verschiedenen Größen erhältlich.
Damit lassen sich Kleidung, Elektronik, Essen oder Zubehör systematisch und trocken verpacken.
Besonders hilfreich finde ich auch Zip-Beutel und Klett-Straps, mit denen ich kleinere Gegenstände bündele oder im Packsack fixiere – so bleibt unterwegs alles an seinem Platz, und ich finde Dinge schneller wieder.
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Packorganisation & Rahmenschutz
Ordnung ist beim Bikepacking das halbe Abenteuer – vor allem, wenn du dein Gepäck regelmäßig auf- und abpackst oder bei Regen schnell auf bestimmte Dinge zugreifen musst.
Eine durchdachte Packorganisation spart Zeit, schützt dein Equipment und sorgt für mehr Übersicht auf Tour.
Mein Packprinzip lautet: schwer nach unten, häufig genutztes nach oben, leichtes nach hinten.
Schweres Werkzeug, Ersatzteile oder Nahrungsmittel verstaue ich in der Rahmentasche.
Alles, was ich regelmäßig brauche – Powerbank, Snacks, Stirnlampe oder Geldbeutel – kommt in die Oberrohrtasche.
Weniger dringliche Dinge wie Schlafkleidung oder Lagerausrüstung landen in der Satteltasche.
Um den Überblick zu behalten, nutze ich Packsäcke in unterschiedlichen Farben und Größen.
Besonders praktisch finde ich transparente Zip-Beutel und ultraleichte Drybags, in denen ich z. B. Elektronik, Essen oder Hygieneartikel wasserdicht getrennt verpacken kann.
Wichtig ist auch, den Rahmen zu schützen.
Gerade bei ruppigen Wegen oder langen Touren führen Reibung und Vibration schnell zu Lackschäden.
Deshalb klebe ich alle Kontaktstellen – vor allem an Sitzrohr, Oberrohr und Unterrohr – mit Lackschutzfolie ab.
Das ist einmalig etwas Aufwand, zahlt sich aber langfristig aus.
Tipp: Mit Klett-Straps oder Gummibändern kannst du Tascheninhalte fixieren, Packsäcke außen befestigen oder überschüssige Gurte sauber bündeln. Einfach, leicht, effektiv.
Ein gutes Schlafsystem ist für mehrtägige Gravelbike-Touren entscheidend – nicht nur für die Erholung, sondern auch für deine Stimmung am nächsten Tag.
Wer schlecht schläft, fährt schlechter. Gleichzeitig zählt bei Bikepacking jedes Gramm.
Ich habe mein Setup über die Jahre mehrfach verändert und ausprobiert, was für mich in Bezug auf Gewicht, Packmaß, Komfort und Preis-Leistung am besten funktioniert.
Aktuell nutze ich ein minimalistisches, aber zuverlässiges System, das mich auch bei Kälte und leichtem Regen nicht im Stich lässt.
Zelt & Zeltunterlage
Mein aktuelles Solo-Zelt ist das Trek 900 1P von Decathlon – ein kompaktes Einpersonenzelt, das speziell für Trekkingtouren entwickelt wurde.
Es ist mit unter 1,5 kg relativ leicht, bietet aber ausreichend Platz für eine Person inklusive Ausrüstung.
Die Apsis ist groß genug, um Taschen geschützt zu lagern, und das Innenzelt lässt sich separat aufbauen – ideal bei warmem Wetter.
Die Wassersäule des Außenzelts liegt bei 2.000 mm – nicht rekordverdächtig, aber bei normalem mitteleuropäischem Wetter bislang völlig ausreichend.
Die Belüftung funktioniert gut, das Material macht einen robusten Eindruck.
Zusätzlich verwende ich eine passgenaue Zeltunterlage, um den Zeltboden vor Feuchtigkeit und Abrieb zu schützen.
Gerade bei längeren Touren auf wechselndem Untergrund verlängert sich dadurch die Lebensdauer des Zelts deutlich.
Wer leicht reisen will und trotzdem nicht auf ein klassisches Zelt verzichten möchte, findet hier ein starkes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die Wahl der Isomatte ist für mich ein Kompromiss zwischen Gewicht, Isolation und Komfort.
Mit der Klymit Static V habe ich ein Modell gefunden, das angenehm zu liegen ist, auch auf unebenem Boden gut funktioniert und mit einem R-Wert von 4,4 genug Isolation für Frühling und Herbst bietet.
Sie wiegt ca. 680 g und lässt sich klein zusammenrollen.
Der einzige Nachteil: Mit 182 cm ist sie für meine Körpergröße etwas kurz.
Ich löse das pragmatisch, indem ich mein „Kopfkissen“ – ein mit Kleidung gefüllter Packsack – vor die Matte lege.
Nicht jede Bikepacking-Tour braucht ein vollständiges Zelt.
Besonders bei kurzen Overnighter-Touren oder im Sommer reicht mir oft ein minimalistisches Schlafsetup:
Schlafsack, Isomatte und Biwaksack.
So spare ich Gewicht, Packvolumen und genieße das Schlafen unter freiem Himmel.
In trockenen Nächten ist das Naturerlebnis unbezahlbar – du hörst den Wald, siehst die Sterne und bist morgens sofort wieder startklar.
Wer mehr Schutz braucht, kann eine ultraleichte Tarp-Konstruktion mitnehmen.
Mein Rat:
Teste dein Schlafsystem vorab in sicherer Umgebung – z. B. im Garten, auf einer Wiese oder bei einem Overnighter in der Nähe.
So merkst du schnell, was funktioniert, was überflüssig ist und wo du noch optimieren kannst, ohne unangenehme Überraschungen auf Tour zu erleben.
Urheber:
Kücheund Verpflegung beim Bikepacking
Essen und Trinken unterwegs müssen beim Bikepacking leicht, praktisch und energiereich sein.
Ich bin kein Outdoor-Gourmet, aber ich lege Wert darauf, dass ich mich unterwegs ausreichend versorgen kann – ohne viel Aufwand und mit möglichst wenig Gepäck.
Mein Küchensetup ist bewusst minimalistisch gehalten.
Ich nehme nur das mit, was ich wirklich nutze – oft auch abhängig von der Tourenlänge, dem Wetter und der Verfügbarkeit von Einkaufsmöglichkeiten vor Ort.
Für mich zählt: Schnell einsatzbereit, leicht zu verstauen und robust genug für den Dauereinsatz.
Kocher & Zubehör
Mein aktueller Kocher ist der Optimus Tactical Crux Lite – ein leichter und leistungsstarker Gaskocher, der sich gut transportieren lässt.
In Kombination mit einer passenden Primus-Gaskartusche habe ich damit eine zuverlässige Lösung, um mir Wasser zu kochen, einfache Mahlzeiten zuzubereiten oder Kaffee aufzubrühen.
Als Zubehör habe ich einen faltbaren Kartuschen-Standfuß dabei – er sorgt für Stabilität auf unebenem Untergrund und ist kaum schwerer als ein Energieriegel.
Dazu kommt ein leichter Titan-Göffel, ein faltbarer Silikon-Kaffeefilter (X-Brew) und ein kleines Opinel-Messer – das reicht für meine Bedürfnisse vollkommen aus.
Besonders praktisch:
Das meiste davon passt ineinander oder in die Gabeltasche, sodass ich es schnell griffbereit habe und nichts klappert.
Perfekter Sitz: Die Platzangst Rahmentasche
Wasserdichter Reißverschluß
Nahrungsmittel & Vorrat
Für Touren bis zu fünf Tagen nehme ich meist nur Essen für die ersten zwei Abende mit.
Ich bereite mir zuhause einfache Gerichte vor, die sich gut transportieren lassen – z. B. Couscous-Salat, Nudelsalat oder Linsen mit Reis.
Unterwegs kaufe ich lokal ein oder greife auf Expeditionsnahrung wie Travellunch zurück.
Diese ist leicht, haltbar und braucht nur heißes Wasser.
Ergänzt wird das Ganze durch Snacks wie Nüsse, getrocknete Früchte, Müsliriegel und Powerbars.
Bei kürzeren Touren lasse ich das Kochset auch mal ganz zuhause und verlasse mich auf Campingplätze, Imbisse oder Supermärkte entlang der Strecke – eine gute Strategie, wenn du Gewicht sparen willst oder ohnehin regelmäßig in bewohnten Gegenden unterwegs bist.
Auch wenn ich bei der Küche aufs Wesentliche achte – auf meinen Kaffee verzichte ich ungern.
Mit dem Sea to Summit X-Brew Kaffeefilter kann ich unterwegs frischen Filterkaffee zubereiten, ohne Papierfilter oder sperrige Ausrüstung.
Der Filter ist zusammenfaltbar, leicht zu reinigen und funktioniert mit normalem Kaffeepulver.
Ich nutze Illy Espresso Classico, weil er aromatisch ist und sich gut dosieren lässt.
Für mich gehört eine gute Tasse Kaffee zum Start in den Tag genauso dazu wie ein schneller Riegel zum Frühstück.
Tipp: Nimm Kaffee in einem kleinen, luftdichten Beutel mit und bewahre ihn geschützt vor Feuchtigkeit auf. Ein einfacher Zip-Beutel oder Mini-Drybag reicht völlig aus und verhindert, dass der Geschmack leidet.
Navigation, Kamera, Notizbuch und Notfallkontakt in einem.
Damit das auch auf längeren Touren zuverlässig funktioniert, habe ich mein Setup für Stromversorgung gezielt optimiert – robust, leicht und praxistauglich.
Wichtig ist mir dabei vor allem:
Ich möchte auch auf einer 3-5-Tages-Tour möglichst ohne Steckdose auskommen – und das klappt mit meinem aktuellen System sehr gut.
Licht & Navigation
Für die Fahrt nutze ich eine Stirnlampe von Silva, die ursprünglich fürs Laufen gedacht war, sich aber auch beim Bikepacking bestens bewährt hat – als Licht am Zeltplatz, zum Lesen, Kochen oder sogar als Notlicht bei nächtlichen Waldpassagen.
Zusätzlich habe ich ein festes Vorderlicht (Busch & Müller) und ein kleines Rücklicht am Rad – beide akkubetrieben.
Ich lade sie unterwegs bei Bedarf per Powerbank.
Die Navigation läuft komplett über mein iPhone, auf dem ich die Karten-Apps Komoot nutze.
Für den Lenker verwende ich den Quad Lock Halter, der auch bei Geruckel auf Gravelpisten bombenfest sitzt.
Die Anker PowerCore 20000mAh ist mein „Arbeitstier“ für längere Touren.
Damit kann ich mein Smartphone etwa 4–5 Mal komplett laden – ideal, wenn ich mehrere Tage ohne feste Stromquelle unterwegs bin.
Trotz der Kapazität bleibt das Gerät vergleichsweise kompakt und ist zuverlässig in der Ladeleistung.
Als Ergänzung oder für kürzere Touren habe ich zusätzlich die Anker Nano Powerbank (10.000mAh) dabei.
Sie ist kleiner, leichter und hat einen integrierten USB-C-Stecker, wodurch ich mir ein Kabel sparen kann.
Perfekt für unterwegs oder als Reserve, wenn ich Geräte parallel laden möchte.
Beide Powerbanks verstaue ich in der Oberrohrtasche, zusammen mit einem kurzen USB-C-Kabel, die ich jeweils mit einem kleinen Gummi-Band zusammenrolle – so bleibt alles griffbereit und ordentlich.
Eine Panne kommt selten gelegen – und meist dann, wenn du mitten im Nirgendwo stehst.
Deshalb habe ich beim Bikepacking immer ein zuverlässiges, leichtes Werkzeug- und Ersatzteillager dabei, egal ob für eine kurze Feierabendrunde oder eine mehrtägige Tour.
Ich transportiere alles kompakt in Zip-Beuteln, die ich mit Gummis rolle und in meiner Rahmentasche verstaue.
Dadurch bleibt das Werkzeug trocken, leise und gut organisiert.
Mein Ziel ist: so viel wie nötig, so wenig wie möglich.
Multitool, Pumpe & Schlauchlos-Reparatur
Das Herzstück meines Werkzeugkits ist das Crank Brothers Multi-17 Tool.
Es enthält alle gängigen Innensechskantschlüssel, Torx, Schraubendreher – und sogar einen Kettennieter.
Das Tool ist robust, kompakt und hat mich bisher nie im Stich gelassen.
Für Luft unterwegs habe ich zwei Optionen: eine kleine Topeak Mini Dual DXG Luftpumpe mit Manometer und zusätzlich eine Kartuschenpumpe (SKS Airchamp) für den schnellen Push.
Die CO₂-Patrone ist mein „Notfall-Turbo“, falls es schnell gehen muss.
Da ich Tubeless fahre, habe ich immer ein Reparaturset für schlauchlose Reifen (z. B. Maxalami) dabei.
Zusätzlich transportiere ich Reifendichtmilch in einer kleinen Flasche, um den Pannenschutz unterwegs aufzufrischen – besonders wichtig bei langen Touren oder stark belasteten Reifen.
Neben Werkzeug gehören auch einige Ersatzteile fest in mein Setup:
Schaltauge (passend zum Bike)
Bremsbeläge (1 Set)
Kettenschloss
Schaltzug
Alles lässt sich platzsparend in einem Zip-Beutel unterbringen.
Für Notfälle habe ich außerdem ein kleines Stück Gewebeband (z. B. Tesa) und ein Set Kabelbinder dabei – damit lassen sich viele Probleme improvisiert lösen.
Zusätzlich habe ich noch ein kompaktes Leatherman Skeletool dabei – mit Zange, Klinge und Schraubendreher.
Die Zange ist Gold wert, wenn mal etwas verbogen ist oder klemmt.
Sicherung & Handschutz
Für den kurzen Supermarkt-Stopp nutze ich zwei leichte Schlösser:
Das Hiplok Z-Lok Combo für Rahmensicherung und ein kleines Bügelschloss (HipLok DX Plus), wenn ich das Rad außerhalb des Sichtfelds abstelle.
Und weil es beim Schrauben auch mal schmutzig wird:
Einweg-Handschuhe gehören bei mir fest dazu.
Sie wiegen kaum etwas, schützen die Hände und machen das Packen danach deutlich angenehmer.
Auch wenn beim Bikepacking oft Minimalismus angesagt ist – ein gewisses Maß an Hygiene und eine kleine, gut bestückte Reiseapotheke gehören für mich immer ins Gepäck.
Nicht nur, um mich unterwegs wohlzufühlen, sondern vor allem, um im Fall kleiner Verletzungen, Stichen oder Magenproblemen schnell reagieren zu können.
Ich halte mein Setup bewusst kompakt, aber durchdacht:
Alles, was ich dabei habe, wurde unterwegs schon mindestens einmal gebraucht – das ist für mich das beste Kriterium, ob etwas mit auf Tour kommt.
Zahnpflege, Duschzeug & Sonnenschutz
Für die tägliche Pflege reicht eine einfache, faltbare Reisezahnbürste mit Mini-Zahnpasta, ein kleines Fläschchen Duschgel, ein Deoroller sowie ein leichtes Mikrofaser-Handtuch.
Diese Basics wiegen kaum etwas und nehmen wenig Platz ein – und machen unterwegs trotzdem einen großen Unterschied im Komfort.
Besonders wichtig ist für mich ein guter Sonnenschutz mit LSF 30 oder höher, denn lange Tage auf dem Rad, ohne Schatten, fordern ihre Spuren.
Ich nutze kleine Reisegrößen, die auch für Gesicht und Nacken geeignet sind.
Auf Sommer-Touren gehört ein wirksames Mückenspray (z. B. Autan) unbedingt in die Tasche – gerade in Waldgebieten oder bei Übernachtungen am Wasser ist das Gold wert.
Ebenfalls unverzichtbar für längere Fahrten:
Anti-Scheuer-Creme. Wer schon mal aufgescheuerte Stellen im Schritt oder an den Oberschenkeln hatte, weiß, wie unangenehm das werden kann.
Ich trage die Creme vorsorglich auf – besonders an heißen Tagen oder bei langen Etappen.
Ein echtes Luxus-Gadget ist für mich der Bite Away Stichheiler: klein, effektiv und sehr hilfreich bei Insektenstichen.
Gerade bei allergischer Haut ein echter Gamechanger.
Reiseapotheke & Notfallausrüstung
Meine Reiseapotheke enthält das Nötigste für typische Bikepacking-Probleme:
Schmerzmittel (z. B. Ibuprofen)
Kohletabletten bei Magenproblemen
Magnesium gegen Krämpfe
Wundcreme (z. B. Bepanthen)
Pflaster & Verbände
Ich nutze das VAUDE First Aid Kit Bike Essentials, das ich bei Bedarf um eigene Medikamente ergänze.
Alles wird in einem Zip-Beutel verpackt, damit es kompakt bleibt und vor Feuchtigkeit geschützt ist.
Für Notfälle habe ich auch immer etwas Klopapier, ein paar Taschentücher und ein Fläschchen Waschmittel (z. B. Rei in der Tube) dabei – für spontane Handwäschen oder zur Reinigung von Ausrüstung.
Die Wahl der richtige Kleidung ist beim Bikepacking enorm wichtig:
Sie entscheidet darüber, ob du dich auf dem Rad wohlfühlst, ob du trocken bleibst – und ob du frierst oder schwitzt.
Dabei kommt es weniger auf Modemarken an, sondern auf Funktion, Schichtung und Packmaß.
Ich setze inzwischen fast ausschließlich auf Merinowolle bei der Kleidung, die direkt auf der Haut liegt – einfach weil sie temperaturregulierend, geruchshemmend und angenehm zu tragen ist.
Dazu kommen gezielt ausgewählte Schichten für Regen, Wind, Kälte und Lagerkomfort.
Das Prinzip: So viel wie nötig, so wenig wie möglich.
Fahrradbekleidung (Sommer & Winter)
Für die Fahrt trage ich in der Regel ein Merino-Funktionsshirt, eine BIB-Shorts mit Polster und leichte Fahrradsocken.
Ergänzt wird das je nach Wetter um Windweste, Beinlinge oder eine Regenjacke.
Mein Setup funktioniert vom Frühling bis in den Herbst hinein – bei Bedarf wechsle ich zur langen Trägerhose, kombiniere eine Thermoweste oder ziehe ein zusätzliches Langarmtrikot aus Merino über.
Für richtig kalte Tage (Frühjahr/Spätherbst) habe ich auch eine Softshelljacke und Winterhandschuhe im Gepäck.
Die wichtigsten Eigenschaften für mich: schnelltrocknend, leicht zu waschen, klein packbar und flexibel kombinierbar.
Die Merinobekleidung bleibt auch nach mehreren Tagen tragbar, ohne unangenehm zu riechen – das spart nicht nur Kleidung, sondern auch Zeit.
Nach der Etappe ist es wichtig, etwas Bequemes und Trockenes zum Wechseln zu haben.
Ich trage im Lager meist eine leichte Trekkinghose mit Zip-Off-Funktion, ein Merino-Langarmshirt, eine Daunenjacke und bei kühlen Nächten zusätzlich eine Weste oder ein Midlayer-Pullover.
Für die Füße: Flip Flops oder Sandalen – einfach reinschlüpfen, lüften, entspannen.
Diese Kleidung ist auch meine Reserve, falls unterwegs etwas nass wird.
Ich bewahre sie separat, wasserdicht verpackt in der Satteltasche auf, damit sie im Notfall trocken bleibt.
Schutz & Schichtenprinzip
Das Schichtenprinzip ist für mich der Schlüssel zum Wohlfühlklima unterwegs:
Baselayer (Merino kurz/lang)
Midlayer (Weste oder leichter Pullover)
Shell (Windjacke oder Regenjacke)
Mit dieser Kombination kann ich auf fast alle Wetterlagen reagieren – ohne zu überhitzen oder auszukühlen.
Zusätzlich habe ich bei fast jeder Tour ein Buff / Schlauchtuch, eine leichte Mütze für die Nacht, sowie eine Unterhelmmütze dabei.
Wichtig: Alles, was nah an der Haut getragen wird, sollte angenehm, funktional und gut zu pflegen sein.
Bei Merino kannst du wenig falsch machen – das Zeug ist einfach genial für Tourenfahrer.
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Neben der Ausrüstung fürs Fahren, Schlafen und Kochen gibt es ein paar Dinge, die auf keiner Bikepacking-Tour fehlen dürfen – auch wenn sie nicht in klassische Kategorien passen.
Manche davon sind funktional, andere eher emotional.
Für mich ist „Luxus“ beim Bikepacking nicht gleichbedeutend mit Überfluss, sondern mit gezielten Extras, die den Unterschied machen:
Komfort, Sicherheit, Wohlbefinden.
Hier zeige ich dir, was ich zusätzlich dabei habe – vom Geldbeutel bis zur Lieblingsweste.
Dokumente & Alltagshelfer
Ich verwahre wichtige Unterlagen wie Personalausweis, EC-/Kreditkarte und etwas Bargeld in einem kompakten, leichten I-Clip-Geldbeutel, der sich gut in der Oberrohrtasche verstauen lässt.
Dazu kommen ein kleines Feuerzeug, ein paar Wäscheklammern, Zip-Beutel, etwas Spülmittel und Rei in der Tube zum Waschen.
Diese Kleinigkeiten nehmen kaum Platz ein, sind aber auf Tour oft Gold wert – z. B. beim Trocknen von Kleidung oder Reinigen des Kochgeschirrs.
Außerdem habe ich immer ein Paar Ohrstöpsel dabei – für ruhigen Schlaf auf Campingplätzen, an Bahnhöfen oder bei windigem Wetter im Zelt.
Komfortausrüstung & persönliche Highlights
Jeder hat Ausrüstungsgegenstände, die man nicht unbedingt braucht, aber ungern zuhause lässt. Hier sind meine:
Wollweste: Sie ist weder besonders klein noch federleicht, aber ich liebe das wärmende Gefühl am Lagerfeuer oder im Schlafsack. Sie schafft Behaglichkeit – und das ist auf Tour viel wert.
Pfefferspray: Ich habe es noch nie eingesetzt, aber es gibt mir ein gewisses Sicherheitsgefühl – vor allem, wenn ich alleine in unbekannten Regionen übernachte.
Bluetooth-Lautsprecher: Musik am Lagerplatz, Podcasts beim Kochen oder einfach ein bisschen Radio am Morgen – der kleine Lautsprecher ist mein ständiger Begleiter.
Klar: Diese Extras sind nicht lebensnotwendig – aber sie tragen dazu bei, dass ich mich unterwegs nicht nur funktional, sondern auch emotional gut versorgt fühle.
Am Ende ist jede Gravelbike-Packliste immer auch ein persönlicher Prozess:
Was für mich funktioniert, muss nicht automatisch für jede*n passen.
Entscheidend ist, dass du dich mit deinem Setup wohlfühlst – auf dem Rad, beim Schlafen, beim Kochen und in jeder unerwarteten Situation unterwegs.
Ich habe mein System über viele Touren hinweg angepasst und immer weiter verfeinert.
Besonders wichtig war für mich, eine klare Packordnung zu entwickeln:
Schweres tief im Rahmendreieck, Leichtes hinten in der Satteltasche, Schnelles griffbereit oben oder vorne.
So bleibt das Rad stabil, und ich finde unterwegs alles schnell wieder.
Nutze meine Liste gern als Vorlage und entwickle daraus dein eigenes Setup.
Wenn du deine Ausrüstung bewusst auswählst, sinnvoll verteilst und regelmäßig reflektierst, wirst du mit jedem Kilometer unabhängiger – und dein Gravelbike wird zum zuverlässigen Partner auf Tour.
Happy Bikepacking
Dennis
FAQ – Häufige Fragen zur Gravelbike Packliste
Wie packe ich mein Gravelbike richtig für eine Tour?
Achte auf eine ausgewogene Gewichtsverteilung: Schweres (z. B. Werkzeug, Essen) kommt in die Rahmentasche, Leichtes (Kleidung) in die Satteltasche. Alles, was du unterwegs brauchst, sollte schnell zugänglich sein – etwa in der Oberrohr- oder Lenkertasche.
Wie halte ich mein Gepäck beim Gravelbike trocken?
Nutze wasserdichte Taschen oder Drybags. Besonders effektiv sind Rollverschlüsse und doppelte Packsäcke. Für empfindliche Ausrüstung zusätzlich Zip-Beutel oder kleine Drybags verwenden – und den Rahmen mit Schutzfolie versehen.
Wie viele Liter Stauraum brauche ich beim Bikepacking?
Für Touren von 3–5 Tagen brauchst du je nach Komfortlevel ca. 30–45 Liter Stauraum. Gabeltaschen, Satteltasche, Rahmentasche und Lenkertasche decken diesen Bedarf gut ab.
Was sollte ich beim Bikepacking auf keinen Fall vergessen?
Unverzichtbar sind: Werkzeug, Erste Hilfe, funktionale Kleidung, Stirnlampe, Powerbank, Wasser, Snacks und ein minimalistisches Schlafsystem. Optional, aber hilfreich: Anti-Scheuer-Creme, Ohrstöpsel und eine Checkliste zum Abhaken.
Welche Kleidung ist beim Gravelbikepacking sinnvoll?
Am besten funktioniert ein Layering-System mit Merino-Baselayer, Wind- oder Regenjacke und einer Isolationsschicht fürs Lager. Wichtig: Alles sollte leicht, schnell trocknend und klein verpackbar sein.
Über den Autor: Dennis ist leidenschaftlicher Bikepacker und Gründer von Simple-Bikepacking.de. Seine Erfahrungen teilt er in verständlichen Ratgebern ohne Fachchinesisch oder Tech-Talk.
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Hallo Silvio,
danke für deinen Tipp. Culumus habe ich auf dem Schirm und habe mir bereits einen Schlafsack individualisiert ... Ich war mir zunächst nicht sicher, ob ich den Lite Line 300 oder 400 nehmen soll. Jetzt habe ich den 330er etwas "gepimpt" und hoffe, dass er bald ankommt... ich werde berichten 😉
Servus Nico,
mein Revolt hat die Rahmengröße L. In Kombination mit der 5,3 Liter Tasche von Apidura passen die beiden Fidlock Flaschen genau in den Rahmen.
Grüße
Dennis
Hallo,
erstmal danke für den Einblick!
Hat mir schon sehr geholfen.
Eine Frage zum Zusammenrollen von Zelt, Schlafsack und Matte.
Wie machst du das denn bei Regen? Da wirst du ja vermutlich das Zelt nicht mit dem Rest mixen?
Hi Oliver,
danke für deine Nachricht! Ich freue mich immer über Rückmeldungen.
Wenn das Zelt nass ist, ist Umpacken angesagt 😉 Ich habe immer 1-2 (größere) wasserdichte Packsäcke dabei. Die nasse Zelthülle wandert dann in einen Packsack und wird mit in die Satteltasche "gestopft". Ggf. müssen dann dort einige Dinge in andere Taschen ausweichen, damit genug Platz ist. Die Lagerkleidung z. B. rolle ich dann anstelle des Zeltes mit in die Lenkerrolle.
Grüße Dennis
Danke für den hilfreichen Artikel. Ich besitze ebenfalls ein revolt 0 in pyrite brown (24/25) und bin begeistert.
Nur das frame Pack 5.3 L von Apidura gibt mir ein Rätsel auf. Auf der Herstellerseite gibt das Größen Tool nicht an, dass dieses framepack passt. Wahrscheinlich dank des abfallenden Oberrohrs des Revolts. Fall frame pack wäre aber kein Thema! Du hast nutzt die 5.3 L Version. Wie hast du das geschafft? 🙂
Hey Dennis,
Der Beitrag zum Bike packing ist großartig.
Hast echt an alles gedacht.
Vielen dank!
Liebe Grüße
Oliver von http://www.Fahrradnavigation.org
Hallo, mir ist beim stöbern aufgefallen das du evtl noch nach Inspiration beim Schlafsack suchst.
bestes PL Verhältnis hat in meinen Augen Cumulus (polnische Firma). Ich benutze den 300g Daunenschlafsack. Ultra klein und 5 Grad sind kein Problem ..
in diesem Sinne
mfG Silvio
Hallo Silvio,
danke für deinen Tipp. Culumus habe ich auf dem Schirm und habe mir bereits einen Schlafsack individualisiert ... Ich war mir zunächst nicht sicher, ob ich den Lite Line 300 oder 400 nehmen soll. Jetzt habe ich den 330er etwas "gepimpt" und hoffe, dass er bald ankommt... ich werde berichten 😉
Servus,
Was hast du denn für eine Rahmengröße?
Suche gerade eine passende Rahmentasche, dass die Fidlockflaschen noch reinpassen
Grüße aus dem Chiemgau
Servus Nico,
mein Revolt hat die Rahmengröße L. In Kombination mit der 5,3 Liter Tasche von Apidura passen die beiden Fidlock Flaschen genau in den Rahmen.
Grüße
Dennis
Servus nochmal,
vielleicht hilft es ja jemanden anderen.
Also am Giant Revolt 2021 in Größe M passt die Apidura Expedition Frame Pack mit 4,5 Liter perfekt.
Grüße
Nico
Hallo,
erstmal danke für den Einblick!
Hat mir schon sehr geholfen.
Eine Frage zum Zusammenrollen von Zelt, Schlafsack und Matte.
Wie machst du das denn bei Regen? Da wirst du ja vermutlich das Zelt nicht mit dem Rest mixen?
viele Grüße
Oliver
Hi Oliver,
danke für deine Nachricht! Ich freue mich immer über Rückmeldungen.
Wenn das Zelt nass ist, ist Umpacken angesagt 😉 Ich habe immer 1-2 (größere) wasserdichte Packsäcke dabei. Die nasse Zelthülle wandert dann in einen Packsack und wird mit in die Satteltasche "gestopft". Ggf. müssen dann dort einige Dinge in andere Taschen ausweichen, damit genug Platz ist. Die Lagerkleidung z. B. rolle ich dann anstelle des Zeltes mit in die Lenkerrolle.
Grüße Dennis
Hallo.
Danke für den hilfreichen Artikel. Ich besitze ebenfalls ein revolt 0 in pyrite brown (24/25) und bin begeistert.
Nur das frame Pack 5.3 L von Apidura gibt mir ein Rätsel auf. Auf der Herstellerseite gibt das Größen Tool nicht an, dass dieses framepack passt. Wahrscheinlich dank des abfallenden Oberrohrs des Revolts. Fall frame pack wäre aber kein Thema! Du hast nutzt die 5.3 L Version. Wie hast du das geschafft? 🙂