Meine komplette Mountainbike Packliste fürs Bikepacking

Transparenz-Hinweis
Ich empfehle in diesem Beitrag Produkte und nenne Firmennamen, ohne dass ich dafür vom jeweiligen Hersteller eine Gegenleistung erhalte. Die Empfehlungen basieren auf meinen persönlichen Erfahrungen mit den Produkten. Enthaltene Affiliate-Links sind immer mit einem * als solche gekennzeichnet.

Geht es in etwas anspruchsvolleres Gelände, ziehe ich zukünftig mit meinem Mountainbike los. Welche Kleidung und Ausrüstungsgegenstände ich dabei mitführe, zeige ich dir in meiner MTB-Bikepacking-Packliste.

Ende 2022 hat mein Fuhrpark Zuwachs erhalten!

Natürlich ist das neue Bike auch schon mit dem passenden Bikepacking-Equipment ausgestattet – und das ist der Anlass für diesen Beitrag.

Ich möchte dir einen Einblick in meine aktuelle Bikepacking-Ausrüstung für das MTB-Setup geben.

Verglichen mit meinem Gravelbike-Setup gibt es einige kleine, aber feine Unterschiede.

Die nachfolgende MTB-Packliste ist für eine Tour von 3–5 Tagen bei freundlichem Wetter ausgelegt.

Fahrrad und Komponenten

Schon lange wollte ich mir ein MTB zulegen.

Jetzt ist es endlich so weit!

Geworden ist es das Scott Scale 940.

Dieses Hardtail-MTB hat sich nach langer Recherche gegen andere Modelle durchgesetzt.

Der Grund:

Ich wollte ein geländegängiges und trotzdem sportliches Fahrrad, dessen Systemgewicht „Bikepacking-tauglich“ ist.

Auch Ausstattung, Materialien und das Preis-Leistungs-Verhältnis haben mich überzeugt.

Kurze Randnotiz: Bei der Recherche ist mir negativ aufgefallen, wie viele MTBs in dieser Klasse ein sehr niedriges Systemgewicht (Fahrrad + Fahrer + Ausrüstung) aufweisen.

Die Räder namhafter Hersteller wie BMC oder Cube haben meist ein Systemgewicht von 110–115 kg.

Für Bikepacker, die 90 kg oder mehr wiegen, ist kaum noch Luft für Gepäck und Ausrüstung… wirklich sehr verwunderlich.

Aber kommen wir wieder zum „Scale“, das mit ca. 130 kg Systemgewicht schon eher in meiner Gewichtsklasse liegt.

Das 940 verfügt über einen „Scale 3“ Carbonrahmen, und die RockShox Judy bietet 100 mm Federweg an der Vorderachse.

Das Gesamtgewicht des Fahrrads wird vom Hersteller mit 12,4 kg angegeben (nachgewogen habe ich es noch nicht).

Weitere Ausstattungsdetails kannst du auf der Website von Scott nachlesen.

Obwohl ich direkt nach dem Kauf ein Mini-Bikefitting durchgeführt habe, konnte ich ohne den Tausch einiger Komponenten nicht meine optimale Sitzposition erreichen.

Konkret wurden Sattel, Griffe und Pedale ersetzt.

Zusätzlich habe ich noch den um 6 Grad geneigten Vorbau gedreht, damit dieser etwas höher kommt.

Jetzt passt die Sitzposition fürs erste.

Ob sie wirklich optimal ist, kann natürlich nur eine längere Tour zeigen.

MTB Packliste Bikepacking
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Sattel

Beim Sattel bin ich keine Experimente eingegangen.

Ich habe mir den Ergon SM Pro* geholt.

Dieses Modell befindet sich bereits an meinem Gravelbike, und ich konnte damit positive Erfahrungen sammeln.

Ergon legt den Fokus beim SM Pro auf den empfindlichen Dammbereich.

Durch eine Vertiefung in der Sattelmitte wird eine bestmögliche Entlastung erwirkt – wichtig, denn zu viel Druck in diesem Bereich macht vielen Bikerinnen und Bikern Probleme.

Spezielle Einlagen im Sattel sorgen zudem für eine ausgeglichene Druckverteilung.

Mit ca. 235 g fällt der robuste SM Pro kaum ins Gewicht.

Ergon SM Pro

MTB Sattel: Ergon SM Pro

Ergon Fahrradgriffe

Ergon GA3 Griffe

Griffe

Um den Druck auf die Handballen besser zu verteilen und taube Hände zu vermeiden, habe ich mich für die ergonomischen MTB-Griffe GA3* von Ergon entschieden.

Der Unterschied ist deutlich spürbar und die neuen Griffe tragen dazu bei, dass ich mich auf dem Bike noch ein bisschen wohler fühle.

Innerbarends

Was mir bei längeren Fahrten mit dem MTB gefehlt hat, war die Möglichkeit, verschiedene Griffpositionen einzunehmen.

Der Lenker bietet hier im Vergleich zu meinem Gravelbike-Lenker nur wenig Abwechslung.

Auf der Suche nach einer Lösung bin ich auf Innerbarends* von SQ-Labs gestoßen.

Ich habe noch keine Langzeiterfahrung mit den Bar-Ends, werde diese aber nach einiger Zeit hier ergänzen.

Bei den ersten Ausfahrten haben sie jedenfalls einen positiven Eindruck gemacht.

Pedale

Mir war es wichtig, dass die neuen Pedale alltagstauglich sind.

Das heißt für mich:

Sie müssen groß genug sein, damit ich auch mit normalen Schuhen noch bequem fahren kann.

Geht es dann auf Tour, bevorzuge ich Cleats.

Ich habe mich deshalb für die Hybridpedale Shimano Deore XT* entschieden.

SQ Labs Griffe

Abwechslungsreich: Innerbarends

Shimano MTB Pedale

Hybridpedale von Shimano

Trinkflaschen

Bei der Flüssigkeitsversorgung setze ich mittlerweile vollständig auf die Trinkflaschen von KEEGO*.

Diese sind mit Titan beschichtet, sodass der unangenehme Plastikgeschmack passé ist.

Ein weiteres Argument:

Es gibt die Trinkflaschen auch mit integriertem Fidlock-System.

Wie sich „KEEGOs“ im Praxistest schlagen, kannst du in meinem Erfahrungsbericht nachlesen.

KEEGO Trinkflaschen am MTB

KEEGO Trinkflaschen im Einsatz

Keego mit Fidlock Uniconector

KEEGO + Fidlock Twist Uni Connector

Bikepacking-Taschen

Wenn ich nicht gerade Taschen von Herstellern teste, habe ich an meinem MTB zwei verschiedene Setups im Einsatz:

Bikepacking Mountainbike Packliste

Das Alltags Set-up

Für alltägliche Fahrten in meiner Umgebung brauche ich kein vollständiges Taschen-Set.

Stattdessen genügen mir zwei Taschen.

Im Rahmendreieck findet die halbe Rahmentasche* von Riverside/Decathlon Platz.

Diese Tasche habe ich schon einige Zeit im Einsatz.

Sie ist robust und bietet mit 3 Litern ausreichend Stauraum für Alltagsfahrten.

Die zweite „Alltags-Tasche“ ist eine Oberrohrtasche* von Riverside / Decathlon.

Meiner Meinung nach sind Oberrohrtaschen unschlagbar praktisch, um Portemonnaie, Schlüssel oder andere Kleinigkeiten zu verstauen.

Das Touren Set-up

Wenn es auf Bikepacking-Tour geht, muss ich die Transportkapazität erweitern.

Mein derzeitiges MTB Touren-Setup besteht vollständig aus den Bikepacking-Taschen von Riverside / Decathlon.

Die Riverside Lenkerrolle ist mit 15 Litern Volumen ausreichend groß.

Sie wird durch das robuste Harness-System zuverlässig gehalten – und dasselbe gilt für die Satteltasche von Riverside.

Diese „Arschrakete“, ein wasserdichter Packsack, kann super einfach abmontiert und wieder angebracht werden.

Dank integriertem Ventil funktioniert auch das Komprimieren problemlos.

Kurzum: die Riverside ist aktuell mein Favorit, wenn es um Satteltaschen geht.

Riverside Lenkertasche

Riverside Lenkerrolle & Zusatztasche

Riverside Satteltasche

Riverside Satteltasche

Im Rahmendreieck sitzt weiterhin die 3 Liter fassende Half Frame Bag von Riverside.

Sollte ich einmal mehr Stauraum benötigen, verwende ich die große Rahmentasche (Full Frame Bag) mit 8,5 Litern Fassungsvermögen.

Diese lässt jedoch keinen Platz mehr für Trinkflaschen, sodass ich mir mit zwei Vorbautaschen* (oder einem Anti Sway Saddle Bag Stabilizer*) behelfen muss.

Benötige ich noch mehr Stauraum, z. B. wenn mein Sohn mit dabei ist, nehme ich zusätzlich den VAUDE Trailpack Rucksack mit.

Er ist nicht gerade ein Leichtgewicht, bietet dafür jedoch viel zusätzliches Volumen (27 Liter) und ist absolut wasserdicht.

Riverside Top Tube Bag

Half-Frame-Bag & Top Tube

Riverside Food Pouch

Riverside Food Pouch

Schlafzimmer

Mein vorhandenes Schlafsystem hat sich in der Praxis bewährt.

Daher gibt es für mich keinen Grund, etwas zu ändern, wenn ich mit dem Mountainbike unterwegs bin.

Mauntainbike Packliste für das Bikepacking

Nachtlager: Trek MT 900 Zelt von Decathlon

Zelt

Auf Solo-Touren schlafe ich in meinem Trek MT900 1 Personenzelt* von Decathlon.

Ich bin nach wie vor von dessen Preis-Leistungs-Verhältnis begeistert.

Das Packmaß ist grandios klein und mit 1,3 kg wiegt dieses Zelt fast nichts.

Zugegeben:

Dafür sollte man auch keinen „Palast“ erwarten.

Mit meinen 185 cm passe ich aber gut rein und habe noch ausreichend Bewegungsfreiheit.

Es bleibt sogar ein wenig Platz hinter dem Kopf, um Kleidung oder Ähnliches zu deponieren.

Die Bikepacking-Taschen müssen draußen bleiben.

Sie können in der kleinen Apsis verstaut werden.

Ein cleveres Detail:

Der Zeltboden ist an dieser Stelle etwas vorgezogen, sodass die Ausrüstung nicht auf dem Boden liegt.

Das ist besonders praktisch, wenn es regnet.

Trekkingzelt - Trek MT900

Das Innenzelt ohne Außenhülle

Bikepacking Zelt Decathlon

Eingang zum Schlafzimmer

Schlafsack

Der Cumulus Lite Line 300 Custom hat schon lange einen eigenen Beitrag verdient (ich arbeite dran ).

Er ist neben dem Rad die bisher teuerste Einzel-Anschaffung in meinem Setup.

Bereut habe ich den Kauf noch keine Sekunde – im Gegenteil!

Ich frage mich eher, warum ich ihn mir nicht schon früher geholt habe.

Der Zusatz „Custom“ steht übrigens für die Möglichkeit, Cumulus-Schlafsäcke an die eigenen Bedürfnisse anzupassen.

In meinem Fall habe ich folgende Individualisierungen vorgenommen:

  • Länge angepasst
  • Daunenqualität auf „hydrophobe“ Daunen angepasst (höherer Feuchtigkeitsschutz)
  • Qualität des Außengewebes erhöht (wasserdichtes, ultraleichtes Gewebe mit dünner Membran)
  • Reißverschlussseite angepasst

Die Änderungen führen zu einem Gewicht von 668 g.

Das ist für mich absolut akzeptabel – besonders im Vergleich zum 1,4 kg-Monster, das ich vorher hatte.

Die Komforttemperatur liegt bei 4, und die Grenztemperatur bei 0 Grad.

Der Lite Line 300 ist somit ein zuverlässiger Begleiter bei fast allen Wetterbedingungen.

Sollte es einmal kälter als erwartet werden, verwende ich zusätzlich noch ein Inlett*.

Dieser „Schlafsack im Schlafsack“ erhöht die Isolationswirkung.

cumulus schlafsack

Mein Cumulus Lite Line 300

Klymit Outdoor Kissen

Etwas mehr Komfort: Klymit Kissen

Schlafmatte

Meine Erfahrung mit der Klymit Static V habe ich bereits in einem eigenen Artikel geschildert.

Deshalb fällt dieser Abschnitt kurz aus.

Ich verwende die Matte seit über zwei Jahren und bin mit der Static V absolut zufrieden.

Bisher gibt es nichts zu meckern. 

Klymit Isomatte

Packsack & Flickzeug

Klymit Isomatte aufgeblasen

V-Förmige Luftkammern

Klymit Insulated Static V Isomatte

Klymit in Aktion

Outdoor Küche

Ein Geständnis:

Wenn es um das Essen unterwegs geht, bin Ich faul!

Es gibt daher immer eine Mischung aus „Selber Kochen“ und Fremdverpflegung.

Bei kurzen Touren greife ich gerne auf Trekkingnahrung zurück oder gönne mir etwas aus dem Restaurant, der Bäckerei oder vom Supermarkt.

Frisch gekocht wird eigentlich nur auf etwas längeren Touren oder wenn ich mit Freunden unterwegs bin.

Was auf keinen Fall fehlen darf, sind ausreichend Snacks für zwischendurch.

Von der obligatorischen Banane über Nüsse bis hin zu Gummibärchen – erlaubt ist, was schmeckt und Energie liefert.

Auch auf Energy-Riegel oder -Gels greife ich gerne zurück.

Ein Kaffee am Morgen gehört unbedingt dazu.

Ich verwende zum Aufbrühen einen einfachen Filterhalter, der mit oder ohne Papierfilter funktioniert.

Bikepacking Kocher und Trekkingnahrung

Outdoor Verpflegung & Kaffee!

Outdoor Kocher

Optimus Gasbrenner

Optimus Tactical Crux Lite

Um warme Speisen zuzubereiten, nutze ich ein Kochsystem der Firma Optimus.

Das 3-teilige System besteht aus einem Gasbrenner mit 3000 W Leistung, einem Topf (0,95 Liter)

mit integriertem Wärmetauscher und einem Deckel, der auch als Tasse verwendet werden kann.

Nicht im Set enthalten – aber meiner Meinung nach sehr empfehlenswert – ist ein Standfuß.

Auch wenn es wesentlich leichtere und kompaktere Kocher auf dem Markt gibt, habe ich mich bewusst für dieses „All in One-System“ entschieden.

Es bietet mir alles, was ich benötige.

Zudem ist die Brennerleistung für meine Bedürfnisse völlig ausreichend, und der Preis akzeptabel.

Ich lasse mich bei Gelegenheit aber gerne von anderen Produkten überzeugen.

Werkzeuge, Sicherheit und Ersatzteile

Bei Werkzeugen und Ersatzteilen setze ich auf altbewährtes Equipment.

Da das MTB mit Schlauchreifen ausgestattet ist, entfallen Reifendichtmilch und Tubeless-Flickzeug.

Kleinteile wie z. B. Ventileinsätze oder Kettenschlösser verstaue ich zusammen mit einzelnen Werkzeugen in einer praktischen Roll-Tasche von burgfyr (leider nicht mehr erhältlich).

Multitool

Das TOPEAK TT2579 Werkzeugset ersetzt, in Kombination mit einigen einzelnen Werkzeugen, ein herkömmliches Multitool.

Besonders praktisch ist die kleine Ratsche.

Ein Kettennieter ist ebenfalls mit dabei.

Luftpumpe

Ebenso altbewährt ist die Luftpumpe.

Mit der Topeak Mini Dual DX war ich bisher stets zufrieden.

Deshalb wandert das gleiche Modell in die Rahmentasche meines MTBs.

Bikepacking Werkzeug

Bordwerkzeug

Topeak Werkzeugset

Topeak Werkzeug-Set

Schlösser

Mit dem neuen Fahrrad sind auch neue Schlösser dazugekommen. I

ch habe drei verschiedene Schlösser der Firma Hiplok im Einsatz.

Diese nutze ich natürlich nicht gleichzeitig.

Stattdessen tausche ich sie je nach Tour bzw. Verwendung des Fahrrads aus.

Das minimalistische Z-Lok Combo* kommt immer in meine Rahmentasche.

Wenn es einmal schnell gehen muss, lässt sich dieses Kabelbinderschloss im Handumdrehen schließen.

Besonders hohen Schutz bietet es nicht – aber genug, um spontane Diebstähle im Vorbeigehen zu verhindern.

Auf Ausflügen mit der Familie habe ich das HipLok DX + * dabei.

Die Kombination aus starkem Bügelschloss und einem 2 m langen Stahlkabel ermöglicht es mir, mehrere Räder gleichzeitig zu sichern.

Geht es dagegen auf Solo-Bikepacking-Tour, bleibt das Kabel zuhause.

Drittes Schloss im Bunde ist das HipLok Switch*.

Dieses Faltschloss besitzt eine praktische Halterung im Rahmendreieck.

Ich nutze es in der Stadt und bei kleineren Solo-Touren, wenn ich keine Full Frame Bag ins Rahmendreieck packe.

HIPLOK DX+ im Test

HipLok DX +

Kabelbinderschloss von HIPLOK

HipLok Z-Lok Combo

SWITCH angeschlossen

HipLok Switch

Elektronik

Bei den elektronischen Geräten gibt es Wenig zu berichten.

Für Navigation und Fotos (und natürlich fürs Telefonieren) verwende ich mein iPhone.

Daher benötige ich neben dem Telefon lediglich eine externe Stromversorgung und Beleuchtung.

Powerbank(s)

Damit ich unabhängig von Steckdosen bin, kommt immer eine 20.000 mAh Powerbank* ins Gepäck.

Auf längeren Touren nehme ich außerdem noch eine kleine 10.000 mAh Powerbank mit.

So kann ich locker drei bis vier Tage ohne externe Stromversorgung auskommen.

Licht (Lager)

Um in der Dunkelheit meine Ausrüstung zu finden, habe ich entweder eine Stirnlampe oder eine kleine robuste Taschenlampe dabei.

Klarer Vorteil der Stirnlampe:

Man hat die Hände frei!

Das ist besonders praktisch für alle, die nachts kochen oder das Fahrrad reparieren möchten.

Auch als Zusatzlampe bei Nachtfahrten ist die Stirnlampe bestens geeignet.

Kleidung & Accessoires

Bei der Fahrrad- und Lagerkleidung gibt es kaum einen Unterschied zu meiner Gravelbike-Packliste.

Bis auf wenige Gegenstände und Kleidungsstücke (z. B. Helm) trage ich auf dem MTB dieselben Sachen.

Noch ein Wort zur Kleidung:

Natürlich müssen nicht alle Gegenstände aus dieser Liste ins Gepäck.

Einen großen Teil davon trage ich während der Fahrt am Körper.

Wieder andere Kleidungsstücke sind nur bei bestimmten Witterungsverhältnissen nötig.

Helm

Neues Fahrrad, neuer Helm!

Zusammen mit dem Scott Scale habe ich mir auch einen Alpina Comox zugelegt.

Dieser MTB-Helm ist bequem und die Belüftung macht bisher einen ausreichenden Eindruck.

Hygiene & Erste Hilfe

Ein Minimum an Hygieneartikeln habe ich immer dabei – genau wie grundlegende Medikamente.

Schließlich können unterwegs immer einmal Kopfschmerzen oder eine Magenverstimmung auftreten.

Um Platz und Gewicht zu sparen, packe ich die Medikamente und Hygieneartikel „bedarfsgerecht“ in Zip-Beutel um.

Mein absolutes Must-Have für den Sommer ist der Stichheiler von BiteAway*.

Er behandelt zuverlässig Insektenstiche jeder Art.

Außerdem verwende ich auf längeren Touren immer eine Anti-Scheuer-Creme.

Wer schon einmal mit wundgefahrenen Oberschenkeln in die nächste Etappe starten musste, weiß warum!

Sonstiges

Hier findest du allerlei Dinge, die in keine andere Kategorie passen.

Mauntainbike Bikepacking Packliste

Scott Scale, voll beladen

Packordnung

Der Platz am Fahrrad ist begrenzt!

Die komplette Ausrüstung und Kleidung unterzukriegen, wird daher manchmal zur Geduldsprobe.

Mit ein wenig Routine funktioniert es aber nach und nach immer besser.

Wie ich meine Taschen für Bikepacking-Touren packe und wo ich welche Gegenstände verstaue, habe ich nachfolgend zusammengefasst.

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Riverside Satteltasche (15 Liter)

In die „Arschrakete“ von Decathlon passt eine Menge rein.

Damit die Tasche nicht zu schwer wird, nutze ich sie hauptsächlich für Kleidung und leichte Ausrüstungsgegenstände.

Einzige Ausnahme ist der Kocher.

Wenn ich mich unterwegs selbst versorge, kommt das komplette Kochsystem als erstes ganz unten in die Satteltasche.

Ggf. müssen dann einige Kleidungsstücke in die „Zusatz-Lenkertasche“ umgelagert werden.

Zelthülle und Innenzelt stopfe ich lose in die Packtasche.

So lässt sich die beste Kompression erzielen.

Im Anschluss wird der verbleibende Stauraum mit Kleidung aufgefüllt.

Sollte ich das Zelt einmal nass einpacken müssen, stecke ich es in einen wasserdichten Packsack, damit die Lagerkleidung trocken bleibt.

Riverside Lenkertasche (15 Liter)

In der Lenkertasche finden meine restlichen Schlafutensilien Platz.

Um alles unterzubekommen, rolle ich Schlafmatte, Schlafsack, Zeltboden und mein kleines Kopfkissen zu einer kompakten Rolle zusammen (bei niedrigen Temperaturen kommt noch das Inlay dazu).

Ist der Zeltboden nass, wandert er gemeinsam mit dem Außenzelt in einen Packsack.

An der Außenseite befestige ich anschließend noch das Zeltgestänge.

Riverside Lenkertasche (3,5 Liter)

Diese kleine Zubehörtasche eignet sich als Ergänzung zur großen Lenkerrolle.

Sie kann aber auch einzeln am Lenker montiert werden.

In der Tasche finden Hygieneartikel, Nahrungsmittel und diverser Kleinkram Platz.

Riverside Half-Frame Rahmentasche (3 Liter)

Durch ihre mittige Position ist diese Rahmentasche ideal, um schwere Gegenstände zu verstauen – ohne dass das Fahrverhalten beeinträchtigt wird.

Hier packe ich Werkzeug, Ersatzteile, den Kaffeefilter, das Erste-Hilfe-Set und mein kleines HipLok Schloss rein.

Der verbleibende Platz wird mit diversen kleineren Gegenständen gefüllt.

Riverside Top Tube (1 Liter)

Schlüssel, Portemonnaie, Powerbank und Taschentücher braucht man oft auf Tour.

Sie sind in der schnell erreichbaren Oberrohrtasche bestens aufgehoben.

Wenn noch etwas Platz ist, gesellen sich weitere kleine Gegenstände wie Sonnencreme oder Kopfhörer dazu.

Riverside Food Pouch

Wie der Name schon sagt, ist die Riverside Food Pouch meine Snackbar.

Neben einer zusätzlichen Trinkflasche* kommen viele kleine Snacks in diese Vorbautasche.

So kann ich mich unterwegs schnell stärken.

 

Happy Bikepacking

Dennis

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